Nordhausen, die Stadt des Korns: Etwas andere Ausflugsziele im Südharz

Nordhausen, die Stadt des Korns: Etwas andere Ausflugsziele im Südharz

Wer eine Reise in den Harz plant dem werden Städte wie Bad Harzburg, Wernigerode, Quedlinburg und vielleicht noch Goslar etwas sagen. Selbst Google findet bei seiner „Städte im Harz“ – Suche jede Menge Städte, die zweitgrößte Stadt der Region kennt jedoch kaum jemand. Ich habe zwei Jahre in Nordhausen studiert (lang ist es her). Anschließend hat es rund 20 Jahre gebraucht um wieder zurückzukehren. Auch wenn die Stadt im Harz keine süße Touristenstadt ist, ein Besuch lohnt sich dennoch.  Ich verrate dir, warum du bei der nächsten Reise in den Harz auch die Ausflugsziele in Nordhausen mit einplanen solltest.

Nordhausen, die Stadt des Korns: Etwas andere Ausflugsziele im Südharz
Nordhausen hat wirklich schöne Ecken!

Wo liegt Nordhausen?

Nordhausen ist die größte Stadt im Südharz und liegt im äußersten Nordosten von Thüringen. Von Erfurt ist Nordhausen etwa 71 Kilometer entfernt, von Kassel sind es rund 130 Kilometer. Bis nach Braunschweig sind es knapp 107 Kilometer.

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Der Bahnhofsplatz von Nordhausen.

Nordhausen liegt an der Autobahn A38. Nordhausen kann auch gut mit der Bahn erreicht werden. Nach Kassel, Erfurt und Halle gibt es eine Direktverbindung.

Ein Rundgang durch die Altstadt von Nordhausen

Die Stadt Nordhausen wurde im Zweiten Weltkrieg zu 75 % zerstört. Zuvor war die Altstadt von Nordhausen mit vielen Fachwerkhäusern besiedelt. Ein Großteil davon wurde durch Bomben und Feuersbrunst kaputt gemacht.  Auch der Dom wurde getroffen, insgesamt jedoch hatte das Domviertel und das Altendorf vergleichsweise viel „Glück“. Nur so gibt es heute noch eine kleine Altstadt die zeigt, wie schön einst Nordhausen war. Das Museum Flohburg (ein Fachwerkhaus mit einem Neubau) ist eines der ältesten und historisch wertvollsten Gebäude von Nordhausen.

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Die Flohburg von der „Fachwerkseite“

Ich empfehle euch von der Nordhäuser Traditionsbrauerei zu starten und dann über die Wassertreppe hinauf zum Dom zu laufen. Von dort aus wird euch ein Altstadtrundgang angezeigt, der euch an zahlreichen schönen Fachwerk- und auch Jugendstil-Gebäuden vorbeiführt. Dabei gibt es neben der Flohburg natürlich noch einige sehenswerte Gebäude und Orte, die ihr nicht außer Acht lassen solltet (und sei es nur, weil ihr dort nett einkehren könnt)

Die Wassertreppe

Schon komisch – da wohn ich zwei Jahre in Nordhausen und kann mich nicht an die Wassertreppe erinnern? Ich war etwas verwundert als ich im Vorfeld meiner Reise nach spannenden Orten im Südharz gesucht hatte. Auf Instagram wurde mir recht häufig diese Treppe unweit des Domes angezeigt. Es stellt sich heraus, diese Treppe gibt es nicht erst seit der Landesgartenschau – es handelt sich wohl um eine der ältesten Treppen von Nordhausen. Erste Erwähnungen der „Hus an der treppen vor der Wasserpfortin in dem Grimmule“ gibt es aus dem 9. Jahrhundert und aus dem 15ten Jahrhundert. Spannend ist jedoch nicht nur die Treppe an sich – denn der erste Abzweig offenbart auch ein Stück alte Stadtmauer, an der man entlang laufen kann und auch den ein oder anderen Ausblick auf Nordhausen erhascht. Nordhausen, die Stadt des Korns: Etwas andere Ausflugsziele im Südharz

Am Ende der 75 Stufen befindet sich die Finkenburg. Das Fachwerkgebäude wurde im 15ten Jahrhundert gebaut und hat eine wechselvolle Geschichte.

Die alte Stadtmauer

Im Hochmittelalter wurde Nordhausen von einer beeindruckenden Stadtmauer mit Wallgraben, Wachtürmen und vier Stadttoren umgeben. Noch im 18ten Jahrhundert war die Stadtmauer gut erhalten – viele Anlagen wurden jedoch im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut.

Die Wallanlagen wurden zugeschüttet, hier befinden sich heute oft Grünanlagen mit Spielplätzen und Kunst. So zum Beispiel auch hinter dem Theater. Knapp 1600 Meter der Mauer könnt ihr noch entdecken.

Nordhäuser Dom (zum Heiligen Kreuz)

Als mir unser Guide in der Traditionsbrauerei einen Besuch im Nordhäuser Dom ans Herz legte, war ich schon wieder überrascht. Ein Dom? In Nordhausen? Und ja, den gibt es wirklich. Sogar mit einer königlichen Entstehungs-Geschichte. Und – was mich noch mehr verwundert – als einzige Kirche von Nordhausen seit der Reformation katholisch.

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Vom Kreuzgang ist nur noch ein gut 30 Meter langen Stück vor dem Eingang zum Dom übrig, das jedoch gefällt mir richtig gut. Es ist ebenso wie die Krypta im romanischen Stil gehalten und wirkt würdevoll. Das Innere der Kirche ist gotisch geprägt.

Am meisten begeistert hat mich jedoch die Krypta, in der auch der älteste Grabstein der Kirche steht. Das beeindruckende Gewölbe wirkt recht schlicht und gerne wäre ich hier noch ein wenig länger verweilt – doch wir wollten uns ja noch ein paar Dinge mehr anschauen.

Das Felix in Nordhausen

Vor gut zwanzig Jahren, als ich in Nordhausen studiert habe, gab es das Restaurant Felix schon. Ich kann mich noch an ein Event dort erinnern. In den verschiedenen Locations der Altstadt wurden kleine Konzerte gegeben und wir sind damals von „Kneipe“ zu „Restaurant“ zu „Café“ weiterzogen und hatten einen wirklich schönen Abend. Wie ich aber gelesen habe ist auch im Felix nicht die Zeit stehengeblieben.

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Und auch wenn ich bei meinem letzten Besuch in Nordhausen nicht persönlich im Felix war, ich habe mir von mehreren Seiten bestätigen lassen, das man dort gegessen (oder gefrühstückt) haben muss! Und damit es zum Thema passt – das Felix ist natürlich auch in einem schicken Fachwerkhaus!

Das alte Rathaus von Nordhausen und der Roland

Heute steht in Rathaus ein Gebäude aus der Renaissance. Eigentlich ist es ein Nachbau – denn auch das Rathaus von Nordhausen wurde im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen. Bis auf die Grundmauern abgebrannt wurde es in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wieder aufgebaut. Als „Rathaus“ steht an dieser Stelle jedoch schon seit dem 13ten Jahrhundert ein Gebäude. Im 16ten Jahrhundert war dies wohl zu dunkel und zu eng – weshalb es einen Umbau im Stil der Renaissance gab. Auch wenn das Gebäude ein Wiederaufbau war – schon vor 20 Jahren fand ich es wirklich sehenswert.

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Nicht zu übersehen ist übrigens auch der Roland, der für Freiheit, Macht und Gerichtsbarkeit steht. Das Original aus 1717, welches die Luftangriffe tatsächlich überstanden hat, kann man übrigens auch noch anschauen – im „neuen“ Rathaus gegenüber.

Das Theater von Nordhausen

Das Haus des Stadttheaters ist noch gar nicht so alt. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahr 1949. Drin war ich (Asche auf mein Haupt) noch nicht, aber ich hab es mir fest vorgenommen. Deshalb kann ich auch gar nichts zu TNLOS! sagen, ein Zusammenschluss des Theaters Nordhausen und des Lohorchester Sondershausen.

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Übrigens – selbst die Traditionsbrennerei Nordhausen ist zeitweilig Spielort für die Künstler der Vereinigung. Und auch der Vorplatz des Theaters hat sich in den letzten Jahren wirklich herausgeputzt. Auf der Grünanlage wird Kunst ausgestellt – unter anderen dieses Gesicht auf dem Foto oder auch Kunst aus den jeweiligen Partnerstädten von Nordhausen. Am besten gefallen hat mir den Apfel aus Bochum.

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Geschenk aus Bochum an die Partnerstadt Nordhausen

Noch mehr schöne „alte“ Gebäude in Nordhausen

Nordhausen hat noch viel mehr zu bieten. Eine Vielzahl von schönen Kirchen, einige spannende alte Gebäude und auch Monumente. So das Kunsthaus Meyenburg etwas abseits vom Stadtzentrum oder das alte Städtische Wasserwerk, was wir zufällig auf unserem Spaziergang entdeckt haben.

Ein Spaziergang abseits des Stadtzentrums lohnt sich definitiv! Und wenn ihr keine Lust habt zu weit zu laufen, in Nordhausen gibt es sogar eine Straßenbahn!

Moderne Gebäude in Nordhausen

Durch die weitflächige Zerstörung von Nordhausen gibt es sehr viele Wohnblöcke direkt im Stadtzentrum. Das ist zwar praktisch für das zentrale Wohnen – wirkt auf den ersten Blick jedoch nicht sehr einladend. In den letzten Jahren wurden zwar die Fassaden ausgebessert – groß und klobig bleiben sie aber dennoch. In den Straßen rund um den Bahnhof könnt ihr auch noch das eine oder andere Haus im Jugendstil entdecken, auch sie haben das Bombardement überstanden.

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Auf unserem Rundgang durch die Stadt haben wir jedoch auch einige moderne Gebäude entdeckt, die wirklich sehenswert sind. Das Bürgerhaus mit der Stadtbibliothek „Rudolf Hagelstange“  zum Beispiel. Dort gibt es übrigens auch ein nettes Café.

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Oder ein Kindergarten an der Stolberger Straße, der so kunterbunt wie so ein Happy Rizzi Haus wirkt. Leider konnte ich in der Kürze der Zeit nicht die ganze Stadt abgrasen – aber ich denke wir werden euch in Zukunft noch einige moderne Orte in Nordhausen vorstellen können.

Nordhausen und der Korn

Fast jedes Kind der 90er kennt Henriette. Das Huhn machte Nordhäuser Doppelkorn in ganz Deutschland bekannt. Immer wenn mich jemand in NRW fragte „Sag mal für was war Nordhausen bekannt?“ sagte ich immer: „Für den Korn!“. Und ja, irgendwie habe ich damit auch recht.

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Henriette und das Korn

Denn Korn wird in Nordhausen schon seit dem Mittelalter gebrannt. Zeitweise gab es über 100 Kornbrandbrennereien, die in und um die Stadt herum Spirituosen gebrannt haben. Wasser, gutes Korn aus der goldenen Aue und Holz aus dem Harz – ideale Vorraussetzungen für den Kornbrand.

Übrigens: Bei Nordhäuser Doppelkorn habe ich in meiner Studentenzeit sogar zeitweise gearbeitet. Nicht in der Abfüllung – wir durften Specials zur EM 2000 zusammenpacken. Auch eine Führung durchs Werk durfte ich als junger Student vor 20 Jahren noch machen – doch heute ist alles irgendwie anders. Aber nicht minder spannend.

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Traditionsbrennerei Nordhäuser Korn

Führungen gibt es heute in der „Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei“. In dem im Jugendstil gebauten und mit Fachwerk verzierten Gebäudetrakt macht sich ein Museum zum Korn auch wirklich gut. Wer die Geschichte der Traditionsbrennerei Joseph Seidel mal nachlesen will, die Welt hat mal nachrecherchiert. Wir haben uns bewusst für eine geführte Tour entschieden, die täglich 11 und 14 Uhr stattfindet. Die Tour ist aktuell auf maximal 10 Personen begrenzt – führt aber auch in Räumlichkeiten wie den Keller der Brennerei, den man „alleine“ nicht betreten kann.

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Auch die Möglichkeit die eine oder andere Frage zu stellen und die Verkostung am Ende ist es wert sich an die Termine zu halten. Wer nach der Verkostung Lust auf das eine oder andere edle Tröpfchen hat, der kann im Shop des Museums selbigen zu fairen Preisen erstehen.

Viel mehr will ich euch jetzt auch gar nicht verraten – nur so viel: Ich fand es wirklich spannend, obwohl ich Korn so gar nicht mag.

Gut zu wissen!
Für die offenen Führungen empfiehlt sich eine Voranmeldung. Der Preis für die 60minütige Führung inkl. Verkostung beträgt 8 Euro. Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten der Traditionsbrennerei findet ihr hier. In der Weihnachtszeit ist der Weihnachtsmarkt vor Ort sehenswert. Thema 2020: Grubenweihnacht.

Das grüne Nordhausen

Wir besuchen Monique, welche in Nordhausen wohnt und uns gleich das etwas andere Nordhausen zeigt. Nordhausen ist nicht nur wegen der Nähe zum Harz recht grün, sondern verfügt auch abseits davon über viele Grünanlagen. Das „Gehege“ zum Beispiel, was erst im 17ten Jahrhundert aufgeforstet wurde. Auf rund 16 Hektar gibt es heute viel Wald und auch einige Gedenksteine.

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Gedenkstein im Gehege

Auch ein kleiner Spielplatz befindet sich im Zentrum des Geheges. Ebenso beliebt ist der Petersberg-Garten, der während der Landesgartenschau angelegt wurde. Sehenswert ist ebenfalls der Park Hohenrode im Stil eines englischen Landschaftsgartens.

Im Stadtgarten zeigt uns Monique noch ein Gehege, in dem gerade ein Hirsch zur Brunft schreit. Auch wenn es kräftig regnet – wer Grünflächen sucht wird in Nordhausen auf jeden Fall fündig. Und wenn es etwas weiter raus sein darf  – der Harz ist nah – vor allem mit der Harzquerbahn.

Nordhausen und die Harzquerbahn

Mit der Brockenbahn bin ich schon häufiger gefahren. Ich werde immer wieder zum Kleinkind, wenn ich die Dampflok laut schnaufend und qualmend um die Ecke kommen sehe. Bei unserem Besuch in Nordhausen hatten wir eine ziemlich verrückte Idee. Wir wollten vom Bahnhof Altentor die letzte Station bis zum Hauptbahnhof Nordhausen fahren. 5 Minuten zwischen den Waggons der Harzquerbahn.

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Das ist der Bahnhof Altentor

Da die Dampflok nur einmal am Tag (im Oktober um 17:46) am Altentor abfährt mussten wir am Ende unseres Rundganges ziemlich rennen, um rechtzeitig am Bahnhof zu sein. Der Bahnhof ist wirklich knuffig und wir mussten auch nicht lange auf die Bahn warten. Auch wenn Monique ein wenig nervös war – hatte sie doch gehört, dass der Preis für eine Fahrt mit der Harzquerbahn ziemlich teuer sein kann – wir stiegen einfach mal so ein.

Selbst auf den 5 Minuten bis zum Bahnhof wurden wir noch kontrolliert und haben den Fahrpreis für eine Kurzstrecke innerhalb von Nordhausen bezahlt – 1,70 Euro pro Person. Ein kurzes aber sehr tolles Vergnügen, was ich sicherlich noch mal wiederholen werde. Übrigens gibts auch eine Besonderheit – auf der Strecke fährt nicht nur die Dampflok, sondern auch Straßenbahnen.

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Die können in Nordhausen sowohl mit Diesel als auch mit Strom angetrieben werden. Übrigens – die Fahrt von Nordhausen zum Brocken startet morgens früh um kurz nach 10. Wer also Lust auf einen Abstecher auf den bekanntesten Berg des Harzes hat, sollte sich die Fahrt trotz des hohen Preises mal gönnen. Sparen könnt ihr mit der Harz Card.

Meine Hotelempfehlung für die Stadt im Südharz

Zu guter Letzt will ich euch noch ein Hotel für Übernachtungen in Nordhausen empfehlen. Seit 2019 gibt es unweit des Bahnhofes das Hotel Nordhäuser Fürstenhof. Es befindet sich in einem Haus voller Geschichte, denn hier gab es in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts schon einmal einen „Fürstenhof“. Das Hotel wirkt im ersten Moment „normal“ – die Einrichtung jedoch hat uns auf eine kleine Zeitreise mitgenommen.

Jedes Zimmer ist einer wichtigen Persönlichkeit des 20ten Jahrhunderts zugeordnet. Bei uns war das Nikola Tesla. Im Zimmer selbst gibt es ein Bild was auf die Person hinweist – ansonsten sind die Zimmer mit Gold und Gelb eingerichtet. Toll sind die Koffer als Nachttische und die alten „Dreh-Schalter“. Zeit nehmen solltet ihr euch auch beim morgendlichen Geschäft. Im Bad wurde als Tapete alte Zeitungen aus den 20er Jahren verwendet.

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Wir haben gut geschlafen – das Frühstück haben wir nicht ausprobiert. Dafür jedoch die Bar auf dem Dach des Hotels. Und die hat nicht nur einen netten Ausblick, sondern auch richtig gute Cocktails und ein gemütliches Ambiente. Als Cocktails kann ich euch den Ingwer Mojito und den Gin Razz empfehlen. Zahlreiche Cocktails sind mit Getränken von „Nordhäuser“. Und das schmeckt wirklich gut!

Gut zu wissen!
Das Doppelzimmer im Hotel Nordhäuser Fürstenhof kostet ohne Frühstück ab 99 Euro. Das Frühstück kostet 10 Euro pro Person und kann noch vor Ort gebucht werden. Hinter dem Hotel stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Der Bahnhof ist aber auch nur drei Gehminuten weg. Die Bar kann auch als „Nichtgast“ besucht werden.

Was du Rund um Nordhausen so erleben kannst

Du brauchst noch Ausflugsziele rund um die Stadt Nordhausen? Und die Fahrt auf den Brocken hast du vielleicht schon gemacht? Nun dann würde ich dir einen Abstecher nach Stolberg empfehlen. Vor allem dann, wenn du Geschichte und Fachwerk magst. Mein besonderes Highlight dort war eine Fahrt mit der Postkutsche

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Auch nicht weit weg sind Sondershausen, wo du auf den Possen oder ins Bergwerk steigen kannst. Ein paar Wandertouren im Südharz werde ich euch noch zusammenstellen. Für alle Auszeitfreunde empfiehlt sich ein Besuch in Bad Frankenhausen. Dort gibt es eine Therme und viel Ruhe zum Entspannen.

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Für alle Zeitreise-Fans lohnt sich ein Besuch im Kloster Walkenried. Und natürlich haben wir auch einen Artikel über alle möglichen Ausflugsziele rund um den Harz.

Das schreiben andere Blogger und Seiten über Nordhausen

Privat bezahlte Reise. 

Janett

Hallo, ich bin Janett, die Gründerin des Blogs Teilzeitreisender.de
Schon immer war ich ein sehr großer Fan von Kurzreisen. Neben einer Teilzeitstelle an der Uni Düsseldorf pflege und hege ich deshalb dieses Projekt - und habe dafür schon das eine oder andere Abenteuer erlebt.

Mehr über mich erfahrt ihr unter der Rubrik Persönliches

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