Dieser Beitrag enthält Werbung für Ültje
Im Radio singt Michael Bublé „Its Beginning to look a lot like Christmas“. Im Fenster leuchtet eine Engellichterkette und mir gegenüber strahlen Kerzen um die Wette. Es riecht nach Orangen, Nüssen und Plätzchen – und draußen ist es usselig, dunkel und kalt. Es ist nicht mehr zu leugnen – die Adventszeit hat mich im Griff.
Ich bin tiefenentspannt. Und dass ist eigentlich gar nicht so normal. Für mich bedeutet die Vorweihnachtszeit immer viel Stress in Bezug auf den #Reisebloggeradvent und turbulente Wochen auf Arbeit – weil plötzlich noch die letzten Gelder ausgegeben werden müssen.
Dieses Jahr jedoch läuft alles anders.
Nicht nur der Reiseblogger-Advent ist in diesem Jahr wesentlich entspannter – auch ich bin es. Mein magisches Wort ist „Entschleunigung“. „Ruhige Tage“ werde ich dieses Jahr dank guter Planung einige haben. Wir genießen unseren Resturlaub gerade auf Juist – auf einer der ostfriesischen Inseln.
Das Wetter könnt besser sein – aber unser Alltag besteht derzeit Ausschlafen, am Meer spazieren gehen, Kuscheln und gemeinsam Kochen. Entschleunigung pur also. Mein Blogwerk für dieses Jahr ist erledigt – alle Geschenke habe ich alle soweit verschickt und auf der Bahnfahrt nach Juist habe ich die letzten Karten mit Weihnachtsgrüßen geschrieben. Vergessen sind die stressigen Tage bis jetzt. Noch am Wochenende habe ich alles mögliche in meinen großen Rucksack gestopft…
Im Gepäck dabei? ültjes.
Wusstet ihr denn, das der Markenname ültje aus dem Ostfriesischen kommt? ültjes sind dort „Erdnüsse“. Und die hätten beinahe ihren Weg nicht mit ins Gepäck gefunden. Kennt ihr das? Auf dem Tisch steht eine offene Dose mit Erdnüssen und alle greifen zu? Nun – ebendieses ist passiert.
Vielleicht steht ja ültje auch für Gemeinsamkeit? Ich jedenfalls musste die kleine Dose vor der „Meute“ retten und habe sie blitzschnell eingepackt. Die Seitentasche meines Backpacks jedenfalls ist perfekt für die „To Go Becher“. Die können übrigens sehr gut für DIY Projekte genutzt werden, wie mir eine gute Freundin geflüstert hat. Aber das ist eine andere Geschichte und ein weiteres Projekt. Vielleicht nächstes Jahr?
Die Sache mit der Nuss die keine ist.
Schon gewusst dass die Erdnuss keine Nuss ist? Sie ist mit ne Bohne verwandt. Oder mit ner Erbse. Sie wächst unter der Erde (deshalb auch Erdnuss ;)) und wird von ültje aus den USA, Argentinien, Brasilien, Bolivien, China, Indien und zahlreichen Ländern Afrikas bezogen. Ursprünglich kommt sie aus Südamerika. Auf jeden Fall ist die Geschichte der Erdnuss eine Geschichte in die ich mich demnächst mal genauer einlesen werde. Was ich sehr gut finde – auch im Gegensatz zu manch anderen internationalen Produkten – ültje achtet auf Nachhaltigkeit. Sehr viel zu diesem Thema könnt ihr auch auf der ültje Homepage nachlesen.
Erdnüsse – ein Allheilmittel?
Ich bin ja so gar kein Freund von Nahrungsergänzungsmitteln. Aber ich lese gerne Forschungsberichte. Und ob ihr es glaubt oder nicht, da gibt es in Bezug auf die Nuss aus der Erde so einige. Ja – ich gebe zu – die Erdnuss ist keine eierlegende Wollmilchsau – aber sie kann so einiges. So wurde zum Beispiel festgestellt, das Erdnüsse nicht dick machen (sondern satt). Auch für die Haut sind sie gut – nur 100 Gramm Erdnüsse am Tag decken den Bedarf an Niacin, was für die Elastizität der Haut gut ist. Und als ob das noch nicht genug ist – in Erdnüssen ist auch Zink enthalten.
Bei besagten 100 Gramm Erdnuss-Zufuhr schützt ihr euer Immunsystem und damit euer inneres Gleichgewicht, sorgt für bessere Wundheilung (ein gutes Argument wenn Kinder ein Aua am Knie haben) und Zink hilft auch die Haare schön zu machen. Ach ja – falls ich das noch nicht erwähnt habe – Zink ist auch gut fürs Gedächtnis. Ich glaub ich muss mal ein paar mehr Erdnüsse essen – ich hab dieses Jahr schon das eine oder andere vergessen…
Auszeit für die Sinne.
Ich hab schon wieder zu viel gelabert. Ich muss mich da echt kurzhalten im nächsten Jahr.
Eigentlich wollte ich euch doch von meinen Entschleunigungstipps erzählen.
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Ich gönn mir Auszeiten. Nicht erst am Ende des Jahres.
Meine stetigen Leser werden es schon gemerkt haben – es gibt weniger, dafür jedoch längere Artikel. Denn ich schreibe seit etwas mehr als einem Jahr nur noch am sogenannten „Bloggerdienstag“. An anderen Tagen überarbeite ich höchsten alte Artikel oder gebe Artikel meiner Autoren frei. Dadurch habe ich meine Wochenenden für mich und das Leben außerhalb des Blogs. Das dient nicht nur meiner Gesundheit sondern fördert auch Beziehung, Freundschaften und Familienbande.
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Ich plane mehr!
Als ich am Montag meinen Stift auf Arbeit aus der Hand fallen lies war mir klar – die meiste Arbeit fürs Jahr ist getan. Selbst der Reisebloggeradvent ist „vorgeplant“ und wird ein paar Tage ohne mich auskommen. Auch wenn ich im Grundsatz ein Chaot bin – das bissl mehr an Organisation tut mir und meinem Rhytmus ganz gut
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Ich ernähre mich bewusster (versuche es zumindest)
Ich habe dieses Jahr das erste mal in meinem Leben bewusst verzichtet. In der Fastenzeit habe ich kein Fleisch gegessen, auf Alkohol komplett verzichtet und auch den Schokoladenkonsum auf ein Minimum reduziert (da ich jetzt weiss wie gut Erdnüsse sind – weiss ich was ich nächstes Jahr als Alternative nasche ;)). Meiner Verdauung – meinem Gewicht – meiner Gesundheit hat es wirklich gut getan.
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Ich bewege mich mehr.
Ich habe lange Spaziergänge früher immer vermieden. Das hat sich geändert. Auf unserer Reise durch Wales sind wir fast jeden Tag spazieren gewesen. Und?! Mir geht es ohne frische Luft entschieden schlechter und ich bin verwundert wie gut es mir nach einer Runde an der frischen Luft geht. Und hier am Meer… Leute dass ist einfach nur herrlich! In 2019 habe ich mich für die Rückenschule angemeldet – leider noch ein Schwachpunkt auf meiner Körperbewusstseins-Liste.
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Ich schlafe aus.
In diesem Jahr habe ich nur ein Foto eines Sonnenaufganges gepostet. Und das war aus dem Winter. Denn ich schlafe aus. Den Luxus habe ich als kinderlose Enddreißigerin. Und genieße ihn aus vollen Zügen. In den letzten Jahren habe ich im Durchschnitt 6 Stunden geschlafen – aktuell am Wochenende 8 – 9 Stunden.
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Ich genieße das Leben
Auch wenn ich manchmal einen Nachdenklichen habe – mitlesende Frauen kennen das bestimmt – ich bin glücklich. Ich versuche Dinge die mich belasten los zu werden. Ich gebe mir Mühe mich nicht von einem Bloggerblues einfangen zu lassen – auch weil das Social Media und Bloggerleben nicht alles ist im Leben.
Lust auf (Erd)Nuss?
Jetzt hab ich aber genug geredet. Und wenn ihr jetzt Lust auf ültjes bekommt – dann klickt auf die Nuss oder auf das Foto und erfahrt mehr über Inhaltstoffe, Anbaugebiete und weitere spannende und lustige Fakten rund um die Erdnüsse.
Offenlegung: Bei diesem Bericht handelt es sich um eine bezahlte Kampagne von ültje. Is lecker. Müsst ihr selbst probieren!
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