Ein September-Wochenende auf Langeoog – Entspannung Pur!

„MOIN sagt man hier immer nur einmal!“ erklärt mir Gerhard bei einem guten Glas Wein. Er erinnert mich ein wenig an meinen Großvater – immer einen schlauen Spruch auf den Lippen und doch so alt und weise – dass ich jedes Mal aufmerksam zuhöre. Gerhard (auch Ossi genannt) ist früher einmal zur See gefahren und heute einer der 2 1/2 Wattführer auf Langeoog.

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Langeoog und die Insulaner

Ich sitze seit einer halben Stunde in der Weinperle. Ist es der gute Wein oder die freundlichen Menschen? Ich fühle mich hier sofort willkommen und höre den Geschichten der Insulaner zu. Es ist ein Moment in dem ich mich daheim fühle. Aufgenommen und willkommen bei den angeblich so ruppigen Ostfriesen. Und diesem Vorurteil kann ich so gar nicht zustimmen.

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Selbst der Lokführer der kleinen Inselbahn hat mir – die ich mich ganz vorne hingesetzt habe – ein kleines Lächeln geschenkt. An diesem Freitagabend bin ich fast ein wenig traurig. Nur knapp zwei Tage habe ich Zeit, Land und Leute kennen zu lernen – ob das ausreicht?

Ein Auszeit – Wochenende

Ruhe. Nach drei Wochen Kanada, nach einem Klassentreffen und einer Woche voller Termine wollte ich nur eines. Entspannung – Meeresluft und Schlaf. Eine Insel schien mir für dieses Vorhaben hervorragend geeignet. Da ich eine Vorliebe für autofreie Inseln habe – war ein Besuch auf Langeoog längst überfällig. Gegen 12 Uhr startete ich mit der Bahn in Düsseldorf.

Tschüss Festland!
Tschüss Festland!

Und habe bei der Anreise gleich mehrmals Glück. Unsere Bahn hat „nur“ 3 Minuten Verspätung und auch unser Bus kommt pünktlich an – eine Gegebenheit, die wohl nicht immer der Fall ist. Im Bus lerne ich eine ältere Dame kennen, die schon seit Jahren mehrmals im Jahr nach Langeoog fährt. Ob mich die Sucht wohl auch treffen wird?

Meine erste Fähre nach Langeoog.

Ich bin erstaunt denn mit meinem Bahnticket muss ich keine Fährgebühr zahlen (den Trick verrate ich euch in der Infobox). Ich bin eine der ersten auf der Fähre, die an diesem Freitagabend nicht allzu viele Gäste befördern muss.

Der Himmel ist noch Wolkenverhangen, und doch schafft es die Sonne immer häufiger, sich ein kleines freies Plätzchen zu erkämpfen. Meine Windjacke habe ich inzwischen ganz zu gemacht – denn obwohl wir uns hier nicht auf der freien Nordsee befinden, bläst der Wind an diesem Tag recht gut.

Ankunft auf der Insel. Von der Fähre in die Bahn

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Wenn ihr hier häufig lest, wisst ihr das ich Bahnfahren total liebe. Und was soll ich sagen? Ich habe mich in die kleine Langeooger Inselbahn verliebt. Und das, obwohl sie nur eine Strecke von knapp 2 Kilometer zu überwinden hat und dabei eigentlich nur die Gäste vom Hafen in die kleine Gemeinde Langeoog bringt.

Die Bahn ist recht leise und hat genauso wie auf dem Brocken offene Durchgänge. Auch wenn die Holzbänke meine müden Beine locken, ich bleib die ganze Zeit draußen – und genieße es, der Auszeit entgegen zu fahren.

Menschenmassen in Langeoog?

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So ruhige Momente gibt es auch im Zentrum von Langeoog…

Marlies holt mich vom Bahnhof ab. „Ich habe ein Fahrrad für dich!“ – Eine Art Hollandrad, ein riesiges Teil, auf dem ich anfänglich ein wenig zu kämpfen hatte. Und just dann habe ich natürlich das Gefühl, das halb Langeoog incl. Gästen meinen Weg kreuzen. Ich kann euch nicht sagen wie happy ich war, mitsamt Gepäck im Dünenhotel Strandeck zu landen.

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Ich habe ein Zimmer in der zweiten Etage und laufe an einem Hotelschwimmbad vorbei. Ob ich es wohl schaffen werde, hier auch ein paar Runden zu drehen. Mein Zimmer ist nix besonderes – aber sehr ruhig gelegen. Viel Zeit zu entspannen habe ich jedoch nicht, das Meer will ja schließlich begrüßt werden!

Eine Schaukel am Strand von Langeoog

Was soll ich sagen – der Sonnenuntergang an diesem Abend? Unglaublich schön.

Eine einsame Schaukel im Sonnenuntergang
Eine einsame Schaukel im Sonnenuntergang

Und plötzlich waren da gar nicht mehr so viele Menschen. Die Insel kam mir ruhig vor – und ich entdeckte eine verlassene Schaukel. Ein Blick auf die Uhr verrät mir – ich bin verabredet.

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Und eigentlich schon zu spät. Mit einem traurigen Blick schau ich auf die Schaukel und nehme mir vor – morgen früh! Dann schaukele ich.

Ein Abend auf Langeoog.

Wie ich eingangs ja schon erzählt hatte – der Abend in der Weinperle hätte entspannter nicht sein können.

Und doch war ich nach einem Tag Arbeit, Bahnfahrt, Fährfahrt und gutem Wein einfach nur hundemüde. Auch wenn viele Restaurants und sogar der Supermarkt noch bis 21 Uhr geöffnet haben – mich führt an diesem Abend der Weg direkt ins Bett

Ein Morgen auf der Insel

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Ausschlafen! Herrlich! Seit Wochen habe ich hier das erste Mal keinen Wecker gestellt. Und muss mich dann doch etwas stressen, denn Frühstück gibt es nur bis 10 Uhr. Eine tolle Auswahl an leckeren Broten und zahlreichen Bioprodukten – hier hätte ich noch ewig sitzen können – wenn mich da nicht die Schaukel gerufen hätte.

Auch an diesem Morgen waren kaum Gäste am Strand unterwegs. Ob die alle länger schlafen als ich? Meine Schaukel stand also auch an diesem Morgen einsam und allein da. Ein vorsichtiges Setzen – die Schaukel hielt.

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Und ich genoss die Zeit und das Gefühl einfach mal „Kind“ zu sein.

Mein Termin: Watt reparieren

Als mich Gerhard am Freitagabend darauf angesprochen habe, hielt ich den Spruch mit dem Watt reparieren noch für einen Scherz – und doch holte mich Marlies an diesem Morgen ab um mit mir zu den Salzwiesen zu fahren.

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Ich durfte beim Reparieren nur zuschauen und ausprobieren ;)

Nach einem Spaziergang durch die Wiesen entdecken wir dann eine kleine Gruppe. Nicht etwa Wattwanderer sind hier unterwegs – sondern ich war tatsächlich dabei, wie von den Insulanern das Watt repariert wurde. Na gut, nicht das eigentliche Watt, sondern der Weg ins Watt.

Der Weg ist bei Flut immer überflutet und es bilden sich durchaus mal tiefe Kuhlen. Eine dieser Kuhlen haben wir gesichert und natürlich blieb danach noch etwas Zeit durchs Watt zu wandern.

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Nicht nur einmal hatte ich das Gefühl zu fallen – aber bis auf ein paar dreckige Füße habe ich von diesem tollen Abenteuer keinen Schaden genommen.

Spannend fand ich übrigens die Flora der Salzwiesen, die mir Gerhard auf dem Weg zurück auch gleich an einigen Beispielen erläuterte. Und wie ich nun mal so bin – auch das naschen konnte ich nicht lassen. Etwas salzig das ganze…

Mit dem Rad bis zum Ende der Insel

Inzwischen war es halb eins. Meine Füße waren nicht mehr voller Schlamm und gemeinsam mit Marlies schwing ich mich auf mein Rad und fahre weiter Richtung Osten. Unser Ziel? Das einzige bewohnte Haus im Osten der Insel – die Meierei.

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Ich fühlte mich ja in der Meierei irgendwie beobachtet.

Seit 1964 gibt es hier ein Restaurant und seit einiger Zeit auch Ferienwohnungen – wir jedoch machen nur einen kurzen Stopp. Dabei sind wir nicht die einzigen. Eine Kutsche und zahlreiche Fahrräder warten an einem kleinen Zaun. Ein Besuch in der Meierei ist wie eine Zeitreise. Urig gemütlich, klassische Kuchen wie von Oma – ein Grund für viele Langeooger Gäste, sich hier aufzuhalten.

Das Ostende von Langeoog

Langsam bemerke ich die Schmerzen am Popo. Knapp 10 Kilometer liegen schon hinter uns. „Willst du bis ans Ende radeln?“ fragt mich Marlies. Klar will ich – und so weit ist es von der Meierei nicht mehr. Das Ostende wirkt wild.

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Ein paar wenige Gäste laufen und genießen die Ursprünglichkeit, die diesen Platz umgibt. Ein kleines Holzhaus am Osterhook bildet das Ende des Naturerlebnispfades – den ich hier zum ersten Mal bewusst entdecke.

Ein Blick durch das Fernglas zeigt mir die Seehunde vor Langeoogs Küste
Ein Blick durch das Fernglas zeigt mir die Seehunde vor Langeoogs Küste

Marlies erklärt mir, dass man von hier sehr gut die Seehundbänke zwischen Spiekeroog und dem Naturschutzgebiet von Langeoog beobachten kann. Und tatsächlich. Auf einer ca. 2 Kilometer entfernten Sandbank räkeln sich Seehunde.

Betreten darf man die Sandbänke und auch den östlichsten Zipfel der Insel nicht. In dieser Region sind nicht nur zahlreiche Seehunde, auch einige seltene Vogelarten brüten und rasten hier. Langsam ziehen dunkle Wolken auf. „Machen wir uns besser wieder zurück!“.

Mein Naturerlebnis Langeoog

Mein Popo schmerzt mittlerweile ziemlich gewaltig. 13 Kilometer Rückweg warten auf uns, und immer wieder stoppen wir kurz – um Fotos zu schießen – wie ich Marlies erkläre.

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Und tatsächlich, auf dem Rückweg entdecke ich viele Dinge, die ich vorab übersehen habe. Vor allem einige Tiere, die hier zuhause sind. Pferde, Rehe, Vögel und Rinder. Und wir kommen am Vogelwärterhaus vorbei. Dort – so erfahre ich – stand um die Jahrhundertwende ein Wärter mit Gewehr und hat darauf aufgepasst, das den Möwen nicht die Eier geklaut werden. Und tatsächlich, ich erfahre von Insulanern, das die Eier lange Zeit als Spezialität gehandelt wurden.

Erst im letzten Jahr wurde das Vogelwärterhaus neu eingerichtet und ist daher ein spannender Stopp auf dem Weg zurück nach Langeoog Ort. Mir kommt zu Ohren, das man vor allem Ende Oktober von hier aus tolle Vogelbeobachtungen starten kann. Einer der vielen Gründe – warum ich eigentlich noch mal wiederkommen muss.

Die letzten Meter zum Hotel werden zur Qual. Ich bin müde und mir tut alles weh. Als der erste Schmerz weg ist, merke ich jedoch, wie gut es mir geht. Mein steter Husten ist weg, ich bin entspannt und ein wenig Farbe habe ich auch bekommen. Alles gut? Nein – denn am Abend hieß es wieder – Rauf aufs Fahrrad ;)

Da wo die Sonne untergeht

Nach zwei Stunden Ruhe geht’s für mich diesmal in die andere Richtung der Insel. Das Ziel? „Flinthörn“ oder eher die Süderdünen davor. Dabei handelt es sich ebenfalls ein Naturschutzgebiet, welches sich in den letzten Jahrhunderten gebildet hat. Hier – verrät mir Marlies – gibt es die schönsten Sonnenuntergänge.

Auf nach Südwesten
Auf nach Südwesten

Um dorthin zu gelangen, muss man vom Ort durch einen Wald. Auch zum Wald gibt es eine spannende Geschichte. Im zweiten Weltkrieg gab es im Bereich des Inselwaldes einen Militärflughafen. Als nach dem Krieg die Region sich selbst überlassen wurde, entstand hier ein junger Mischwald, der vor allem im heißen Sommer so manches Mal schatten spendet.

Die Süderdünen sind dann jedenfalls auch nicht ohne. Nicht nur – dass man im Sand versinkt – der Weg nach oben erscheint einfach nur ewig. Darf ich jedoch verraten, dass der Blick sich (mit Sonnenuntergang oder ohne) auf jeden Fall lohnt? Ein Blick auf Baltrum – ein Blick auf das Meer, Dünengras, vereinzelt Menschen und die wohl tollsten Sonnenuntergänge der Welt. Ich hoffe, Marlies hat das Seufzen nicht gehört.

Den Abend beenden wir nach einem guten Essen im Ort dann irgendwie wieder in der Weinperle. Auch dort treffe ich wieder „Langeoog – Verliebte“. Ob ich mittlerweile auch eine von Ihnen bin?

Sonntag – Relaxtag

Sonntagmorgen holt mich Marlies vom Hotel ab. Ihre erste Frage gilt meinem Hinterteil. Das tut immer noch ein wenig weh – aber ich will ja keine Mimose sein. „Heute steht Strand und Stadt auf dem Programm“.

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Schnell wird uns jedoch klar, dass die Stadt aufgrund zahlreicher verkaufsoffener Läden doch etwas voll ist. Bleibt noch der Strand. Rund 1 1/2 Stunden spazieren wir Richtung Südwesten. Immer wieder laufen Leute durch die tiefen Priele auf kleine Sandinseln. „Nicht ungefährlich, vor allem wenn die Flut kommt“. Ich bleib dann doch lieber auf der sicheren Seite. Wir entdecken einen der letzten Strandkörbe und Philosophieren.

Ist es das, was die Insel macht? Dann man Zeit fürs Träumen hat? In 2 Stunden fährt mein Schiff. Schon jetzt will ich nicht mehr fort – von diesem Gefühl.

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Mein Gepäck wartet im Hotel noch auf mich. Schweren Herzens verlasse ich den Strandkorb. Die Wege sind kurz auf Langeoog. Und die Zeit für ein leckeres Stück Kuchen im Seekrug haben wir auch noch. Der Blick aufs Meer lässt mich wehmütig werden. Kann ich nicht noch bleiben?

Abschied von Langeoog – wann sehen wir uns wieder?

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Zurück nach Hause. Da bin ich nicht die einzige…

Als Marlies mich verabschiedet, sagt sie „Auf Wiedersehen“. Und just in diesem Moment wir mir klar: Ja, mich hat die Insel-Liebe auch erwischt und ich muss wieder zurück. Während ich mich körperlich immer weiter von Langeoog entferne, ein Teil meines Herzens bleibt hier.

Das wichtigste zu einem Wochenende auf Langeoog.

Wichtige HinweiseAnreiseÜbernachtungsempfehlungWeitere Inspirationen?
  • Vor der Fährfahrt nach DornumerBensersiel bekommt ihr die LangeoogCard. Die Karte ist gleichzeitig Fährticket, Kurkarte und Strandkorbkarte. Auch zahlreiche Inselveranstaltungen können damit kostenlos besucht werden. Mehr zur Anreise mit der Fähre erfahrt ihr unter „Anreise“, gleich vorab gibt’s aber Infos über den Kurbeitrag für das Nordseeheilbad Langeoog. Die Beträgt je nach Saison zwischen 2,80 und 3,50 pro Übernachtung. Dafür habt ihr zahlreiche Vorteile, die ihr hier nachlesen könnt.
  • Essen mit Ausblick könnt ihr recht gut im Seekrug, in der benannten Weinperle gibt es im Winter auch ganz tolle Angebote wie Geschichtenabende und Verkostungen.
  • Es gibt Supermärkte und auch eine Drogerie auf der Insel, des weiteren einige Bekleidungsgeschäfte. Einige Läden sind auch am Sonntag geöffnet
  • Auf Langeoog könnt ihr euch zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegen. Wanderer sollten darauf achten, dass einige Gebiete als Naturschutzgebiet deklariert sind und deshalb „Betreten verboten“ gilt.
  • Einen Fahrradverleih gibt es direkt gegenüber vom Bahnhof. Pro Tag müsst ihr mit ca. 9 Euro Gebühren pro Rad rechnen, es gibt jedoch Rabatte für längere Aufenthalte. Achtet bitte bei der Übernahme darauf, das euer Licht funktioniert. Auf der Insel isses nachts doch recht dunkel
  • Schlechtes Wetter? Die Insel bietet ein umfangreiches Kreativprogramm und Museen an. Mehr darüber findet ihr auf der Homepage der Insel Langeoog.
  • Mehr zur Meierei am Ostende erfahrt ihr hier.
  • Du willst Watt Wandern? Mit Ossi Gerhard? Die Saison ist zwar im Oktober vorbei – aber ein paar Eindrücke findest du auf der Watterlebnis-Seite
  • Die Naturerlebnispfade werden dir am Ostende und am Flinthörn durch Tafeln angezeigt. Gerade mit Kindern ist das Nachwandern eine spannende Sache.
Langeoog ist Autofrei, die Anreise erfolgt mit der Fähre von DornumerBensersiel. Die einfache Überfahrt kostet 12,50, falls ihr mit der Bahn anreist, könnt ihr jedoch sparen. Bucht euer Ticket einfach bis Langeoog Bahnhof. Bitte beachtet, dass ihr euer Ticket in DornumerBensersiel vorzeigen müsst, um die Kurkarte zu bekommen. Die letzte Fähre vom Festland fährt 17:30, am Freitag gibt es auch eine um 19:30 Uhr, die jedoch nicht an Feiertagen fährt. Für Autofahrer gibt es in DornumerBensersiel Parkplätze.
Ich habe ein Einzelzimmer im Dünenhotel Strandeck bewohnt. Das Hotel verfügt über Sauna und Schwimmbad und ein wirklich gutes Frühstück. Auf dem Zimmern gibt es Wlan und auch einen Fernseher, den man auf den Touren aber selten braucht. Hier ist es herrlich ruhig und der Weg über die Düne zum Meer richtig kurz. Ein Einzelzimmer gibt es ab 80 Euro (Nebensaison) pro Nacht incl. Frühstück.

Offenlegung: Ich wurde von Langeoog zu einer Auszeit auf der Insel eingeladen.

Janett

Hallo, ich bin Janett, die Gründerin des Blogs Teilzeitreisender.de
Schon immer war ich ein sehr großer Fan von Kurzreisen. Neben einer Teilzeitstelle an der Uni Düsseldorf pflege und hege ich deshalb dieses Projekt - und habe dafür schon das eine oder andere Abenteuer erlebt.

Mehr über mich erfahrt ihr unter der Rubrik Persönliches

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