(Werbung) Die Osterinsel sind wohl das Island der Südhalbkugel – warum sonst schwärmt jeder, der einmal dort „unten“ gewesen ist, von dieser Insel mitten im Südpazifik, irgendwo zwischen Australien und Südamerika? Ich selbst habe bisher zugegebenermaßen gar nicht gewusst, wo die Osterinsel liegt, bis im letzten Jahr Elena auf einer kreativen Weltreise diese kleine Insel entdeckt hat. Zugegeben – es ist kein wirkliches Teilzeitreisenden-Ziel, und doch steht es auf meiner privaten Bucketlist.
1. Ein Landeanflug über die Osterinsel
Das kleine Eiland mitten im Pazifischen Ozean ist nicht größer als Rügen, und liegt auf der Spitze eines Vulkanmassiv. Das Eiland ist nicht wirklich Artenreich und auch die Vegetation ist eher karg, aber wie unglaublich muss es sein, das man unendlich lange über das Meer fliegt und auf eine wirklich einsame Insel zusteuert ?
Der Flug von Deutschland auf die zu Chile gehörende Insel dauert etwas mehr als ein Tag, weshalb sie praktischerweise mit einer Reise nach Chile verbunden werden sollte.
Die einzige Airline die die Osterinsel bisher anfliegt ist LAN Airlines – eine chilenische Luftfahrtgesellschaft, die jedoch auch von europäischen Zielen über Chile ans andere Ende der Welt fliegt. Kostenfaktor: ab 1500 Euro (Hin und Rückflug)
2. Einen Rapa Nui treffen
Die Rapa Nui sind quasi die Ureinwohner, wobei dies auch ein wenig schwierig zu definieren ist. Vor knapp 1500 Jahren kamen sie auf die Insel und aus ihrer Zeit stammen auch die bekannten Figuren (siehe auch Punkt 5).
Von ihnen gibt es nicht mehr allzu viele, diejenigen, die jedoch von der Geschichte ihrer Vorfahren zu erzählen wissen – würde ich gerne mal zu einem Tässchen Tee einladen und mit ihnen (und einer spanischen Übersetzerin) über die Geschichte des Landes reden. Sehr interessant dazu ist auch Elenas „Begegnung mit einem Rapa Nui“
3. Einen Roadtrip über die karge Insel machen
Die Osterinsel ist sehr karg. Früher einmal, bevor der Mensch die Insel „überbevölkerte“, gab es hier 1000ende von natürlich wachsende Palmen und zahlreiche Pflanzen – doch nun sind die Osterinsel leider ein trauriges Beispiel dafür, wieviel Natur die Menschen kaputt machen können.
4. Die Magie der Insel erleben
Von allen Besuchern der Insel hab ich von dieser ganz besonderen Magie der Insel gehört. Ich höre von diesem ganz besonderen Gefühl, welches man nur auf dieser Insel verspürt und welches ich an fast allen Orten dieser Welt suche. Manchmal (wie in Lissabon) finde ich es, manchmal auch nicht.
5. Die bekannten Moai bestaunen
Überall auf der Insel gibt es zahlreiche dieser Steinfiguren, wegen denen das Land auch bekannt ist. Ich war erstaunt, als ich bei Elena gelesen habe, das diese alle am Boden lagen, und erst in diesem Jahrhundert durch zahlreiche Investoren wieder nach und nach gerettet und wieder aufgestellt wurden.
Ziemlich beeindruckt hat mich eines der Bilder von Elli, welches ein besonders mystisches Bild mit dem Moai im Sonnenuntergang zeigen.
6. Auf Spurensuche nach geheimen unterirdischen Höhlen gehen
In einem Forum habe ich etwas über ganz besondere Höhlen auf den Osterinsel gehört. In denen haben früher die Ureinwohner der Insel gewohnt, bis wohl irgendjemand auf den Trichter gekommen ist – das ganze Holz der Palmen zu nutzen :(.
Es gibt aber auch interessante Höhlen, wie z.b. die Menschenfresserhöhle und die Jungfrauenhöhle – die beide sehr „sehenswert“ klingen.
7. Den Magischen Stein (Den Nabel der Welt) berühren
Es gibt einen Stein auf der Insel, der sogar Kompassnadeln durcheinander bringt und angeblich magische Kräfte besitzt. Das hört sich ziemlich cool an, ich glaub das würde ich auch sehen wollen !
8. Freilebende Pferde beobachten
Zugegeben – ich bin nicht der größte Pferdefan, aber ich finde es schon durchaus sehr beeindruckend, solche Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Dies ist abseits der Straßen der Osterinsel möglich und ist für mich ein „Must see“ auf der Insel
9. Festspielmagie vor beeindruckender Insel- und Ozeankulisse erleben
Elena war im Dezember auf der Osterinsel – eine Zeit in der dort Sommer ist – und auch eine Zeit, in der sehr viele Events im freien stattfinden. Zahlreiche Osterinsel – Konzerte an besonders magischen Orten beleben alle Sinne, und allein die genialen Bilder in Ellis Beitrag machen schon Lust auf mehr…
10. Einfach nur aufs stürmische Meer hinausschauen!
Klar, das kann man auch woanders… Aber das Bewusstsein – irgendwo im Nirgendwo zu sein, und den Gewalten des Meeres vollkommen ausgeliefert zu sein, hat etwas gewaltiges… Ich finde, das sieht man den Wellen auf den Fotos von Elena auch an, oder ??
Offenlegung: Dieser Bericht wurde im Rahmen einer Kampagne für LAN Airlines entgeltlich geschrieben. Die Recherchierten Punkte entsprechen jedoch alle der Realität. Vielen Dank an Elena für die tollen Bilder!
Wunderschön, liebe Janett !!
Da bekomme ich gleich wieder Lust, selbst auf die Osterinsel zu reisen … :)
Alles Liebe und gute Reisen,
Elena!