Urlaub ist gefährlich. Manchmal. Und damit meine ich nicht, wenn man abends die letzte Bahn verpasst und ganz allein auf einem Bahnhof steht. Ich meine auch nicht den Sonnenbrand, den man sich beim Sonnenbaden auf Mallorca holt. Gemeint sind Gefahren, die bei Reisen in Länder mit unbekannten Sprachen lauern. Denn oftmals ist die größte Hürde dann die Verständigung
Was soll man zum Beispiel tun, wenn man in der arabischen Wüste vom Treibsand verschluckt wird? Oder wenn einen die italienische Mafia in Betonschuhe stecken will oder man in den USA einen Amerikaner fragen will, in welche Richtung man bei einem Tornado fliehen muss ?
Das Buch „Die Kunst, im Urlaub zu überleben“ vom Bündnis für sicheres Reisen (Hg.) übersetzt genau diese Fragen in die jeweiligen Sprachen und rettet somit wichtige Menschenleben.
Selbst für den Weltraum und Mittelerde gibt es Hinweise auf die wichtigsten Fragen, oder wüsstet ihr, was „HILFE ORKS“ auf elbisch heisst ?
Neben den wichtigsten Übersetzungen gibt es auch lebenswichtige Überlebenstipps. Zum Beispiel der Hinweis, das eine italienische luftgetrocknete Salami sich ideal als Verteidigungsmittel eignet. Es gibt aber auch informative Bilder, die z.B. Empfehlungen geben, wie man einen Grizzly aus dem Zelt vertreibt.
Ihr seht schon, das Buch muss man haben! Der nicht ganz ernst gemeinte Überlebensratgeber ist ein tolles Geschenk für alle Weltreisenden, um immer und überall die wichtigsten Sprüche auf den Lippen zu haben (oder sich ebendiese auch mal zu verkneifen).
Das Buch strotzt nur so vor Vorurteilen, aber genau diese Ironie ist das, was den Sprachführer so lustig macht. Der Ratgeber zum Durchblättern, Lächeln und austesten… Ich empfehle, eine Lektion vor dem Urlaub durchzuarbeiten und die Reise erst dann zu buchen, wenn man die „Lernzielkontrolle“ auch bestanden hat.
Ist sonst zu gefährlich.
Das Buch „Die Kunst im Urlaub zu überleben“ aus dem Bastei Lübbe Verlag müsst ihr im Buchhandel unter der ISBN 978-3-404-60671-9 für 8,99 Euro bestellen oder ein Exemplar bei Teilzeitreisender.de gewinnen. Kommentiert mir einfach unter diesen Beitrag, in welchem „gefährlichen“ Land ihr in diesem Jahr unterwegs seit. Die Aktion läuft bis zum 20.07.2013. Der Gewinner wird per Los ermittelt!
Der Ratgeber wurde uns von Bastei Lübbe zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
Bei diesem Quiz mache ich doch gerne mit. Das Buch klingt wirklich recht lustig.
Ich schreibe diese Zeilen übrigens gerade aus Surabaya in Indonesien. Ich halte die Welt allerdings grundsätzlich für einen sicheren Ort, auch sprachlich. Ein Stift und ein Notizbuch im Tagesrucksack – und der Tag ist gerettet.
Ich habe in Paris „überlebt“
Hohe Kriminalitätsrate und überall Taschendiebe.
Ja, ich kann mich wirklich glücklich schätzen, dass ich nicht beraubt wurde. Oder ich sah einfach zu arm aus, keine Ahnung :D
Ich „überlebe“ jetzt schon seit 4 Jahren hier in der arabischen Wüste ganz gut, bisher hat noch kein Treibsand sein Maul aufgesperrt. Nachdem du mir diese Gefahr nun aber bewusst gemacht hast, würde ich das Buch natürlich gerne gewinnen um ihr auch künftig zu entgehen. ;-)
Liebe Grüße Karin
Wir werden dieses Jahr wieder im „gefährlichen“ Ägypten unterwegs sein.
*lach* Ich weiß nicht warum aber irgendwie seh ich mich gerade einen Grizzly aus dem Zelt vertreiben – mit einer luftgetrockneten Salami versteht sich. xD
Da ich für den Rest des Jahres noch keinen Urlaub geplant habe, kann ich nur eines nennen: Das Lumnezia Festival, dass ich bald besuchen möchte. Ich glaube Festivalplätze können ganz schön gefährlich werden. ;-)
Liebe Grüße
Christina
In diesem Jahr reise ich in die „Sahara“ Dänemarks. Nur minimal kleiner als die echte, ist der Strand trotzdem riesig und mit dem Auto befahrbar. Wer dort nicht aufpasst wird schnell einmal von Drachen angegriffen.
Dieses Jahr reise ich in den gefährlichen Dschungel des Plänterwaldes. Natürlich bin ich nicht sehr risikofreudig, also werde ich nur für maximal 2 Stunden einreisen. Ich werde mich mit einer Fotokamera im Dauerbetrieb gegen potentielle Gefahren wehren. Im allergrößten Notfall werde ich Blitz einsetzen. Nur für den Fall, dass Sie mit mir reisen. ;-)