(Dieser Beitrag enthält Werbung) Ja – ich schreib schon wieder über Italien. Und auch noch einmal über Elba (die größte der toskanischen Inseln). Aber diese Insel hat es wirklich mehr als verdient, dass man sich ihr mehrfach widmet.
Mittlerweile ist es fast drei Jahre her, dass wir zwei Wochen in einer Ferienwohnung dort wohnen konnten. Wir sind damals mit unserem eigenen Auto bis ins italienische Piombino und von dort mit der Autofähre auf nach Elba und dort in unseren gewählten Urlaubsort Patresi gefahren. Das klingt jetzt irgendwie total einfach. War es aber nicht wirklich…
Das kurvenreiche Elba
Da war das Chaos in Piombino bis wir endlich auf der Fähre waren und dann auf Elba die durchaus interessanten Ausblicke, die man beim Befahren der dortigen Straßen erhält. Nur, dass die Straßen sehr (also wirklich sehr) kurvenreich und höhenlastig sind. Was ich damit meine? Die Straßen sind stellenweise verdammt eng, eine Kurve reiht sich an die andere und das bei einer ständigen Berg- und Talfahrt. Aber dadurch ist halt auch die Aussicht bombastisch. Wer den äußeren Weg um die Insel wählt, sieht immer wieder das Meer und das Glitzern der Sonne. Da ist sofort Urlaubsfeeling pur angesagt. Zumindest ging es uns so.
Unser „Zuhause“ auf Elba
Unsere Ferienwohnung war eigentlich ein Haus, dass aus drei Räumen, offener Küche, Bad und Terrasse bestand. Und von der man das Meer sehen konnte. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. So wunderschön!
Auf einem Berg gelegen war der Weg zum Strand etwas länger, aber für ausgiebige Spaziergänge wie gemacht. Vorbei an riesigen Kakteen ging es hinab zu einem felsigen Strand an dem wir mehrmals den Sonnenuntergang genießen konnten.
Elba – Immer anders.
Elba selbst ist mit einer Küstenlänge von 147 km ohne Probleme mit dem Auto zu erkunden. Und auch das haben wir ausgiebig getan. An jedem Tag nahmen wir uns eine andere Stelle oder einen anderen Ort vor, zu dem wir dann gefahren sind. Die Vegetation ändert sich auf der Insel, sobald man in die entgegengesetzte Richtung fährt. Faszinierend und für mich einmalig.
Und dann gibt es natürlich immer das Meer, das so präsent die Insel umspült. Und die unterschiedlichen Strände: mal Sand, mal Felsen (hier sind auf jeden Fall Badeschuhe zu empfehlen) mal feiner Kies – für jeden Strandfan findet sich hier die richtige Stelle.
Stille Buchten ebenso wie stark besuchte Strände. Und dann das italienische Leben: Mittagsruhe überall, Sonntagsausflüge mit der ganzen Familie, Fisch- und Meeresfrüchte in allen Variationen.
Doch warum haben wir uns für eine Ferienwohnung entschieden?
Wir wollten Elba erkunden, wann und wie es uns gerade passt. Nicht an feste Frühstückszeiten anpassen oder abends halt mal nur was kleines Essen. Das war für uns die Vorstellung des perfekten Urlaubs. Und das hat so wunderbar funktioniert. Wir deckten uns in Portoferraio mit Lebensmitteln und anderen (un)wichtigen Dingen ohne Probleme und auch nicht überteuert (wie vorab oft gesagt) ein. Das entspannte nicht nur unsere Nerven, sondern schonte unsere Urlaubskasse ungemein. Empfehlenswerte Ferienwohnungen für Italien und insbesondere auch Elba könnt ihr auch bei Holiday Home* finden.
Unser Highlight auf Elba
Unser persönliches Highlight war auf jeden Fall die Fahrt mit dem Glasbodenschiff „Nautilus“ von Marciana Marina aus einmal an der Küste Elbas entlang. Auf der Rückfahrt begleiteten uns sogar ein paar Delfine für eine kurze Zeit. So wunderschön.
Elba ist auf jeden Fall (mindestens) eine Reise wert. Zum Relaxen, baden, tauchen oder einfach nur die Gegend erkunden!
- Auf Elba braucht ihr einen Adapter für Steckdosen
- Auf öffentlichen WCs sind oft keine Toilettenbrillen vorhanden (in unserer Ferienwohnung gab es eine)
- Es gibt eine Huppflicht für Autofahrer vor jeder engen Kurve (das hat aber kaum Jemand gemacht)
- Schlangen nicht zu nah kommen (hier gibt es mehrer giftige Arten)
- Fahrt mit einem der Glasbodenschiffe!
- Claudia schreibt über Elba, Napoleon und ihre Erlebnisse auf der italienischen Insel
- Auf Teilzeitreisender.de könnt ihr meine drei Tipps für Elba nachlesen.
*Offenlegung: Dieser Beitrag entstand in einer werblichen Kooperation mit Holiday Home. Die Reise wurde selbst bezahlt.
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