Belgrad ist für mich eine Stadt der Kontraste. Nehmen wir zum Beispiel den Dom des Heiligen Sava. Schon seit 1935 wird an ihm gebaut. Auch jetzt noch ist vieles im Bau, vor allem im Innenbereich ist bis zu 800 – Jahrfeier der Autokephalie in 2019 noch einiges zu tun. In der Stadt sind Einflüsse aus verschiedenen Epochen der Stadt zu finden. Ein Einheitliches Stadtbild? Fehlanzeige. Und doch ist es das, was diese Stadt gerade spannend macht. Auf einer Stadtrundfahrt entdecken wir auch noch zerstörte Gebäude aus dem Kosovokrieg 1999. Ein Mahnmal in der jetzt aufstrebenden Stadt. Belgrad wirkt jung. Die ideale Stadt für alle diejenigen, die mal was anderes erleben wollen.
Ich empfehle euch einen Abstecher ins Szeneviertel Savamala. Das liegt unten am Fluß und bietet nachts die angesagtesten Clubs der Stadt und Tagsüber den Blick auf die coolsten Streetart-Kunstwerke der Stadt.