Von wegen Online-Wunderland. Warum ich in den USA Tourisim ausprobiert habe.

Von wegen Online-Wunderland. Warum ich in den USA Tourisim ausprobiert habe.

(Dieser Beitrag enthält Werbung) Gerade eben sitze ich am Bahnhof in Jacksonville. Mein Zug fährt in etwas mehr als einer Stunde. Ein kleiner amerikanischer Bahnhof irgendwo im Nirgendwo und ohne kostenloses Wifi. Als ich vor etwa 10 Jahren das erste Mal „über den Teich“ geflogen bin, kam mir die USA wie ein „Online-Wunderland“ vor. Überall und ständig hat man kostenloses Internet, jedes Hotel bietet Wifi ohne Begrenzung und selbst im Supermarkt muss ich mich nicht darum kümmern, online zuviel Geld auszugeben. Und ja – all dies stimmt.

Aber…

Die Realität sieht ein klein wenig anders aus. Kostenloses Internet im Hotel und in Supermärkten ist kein Problem, doch je nachdem wo der Router hängt oder ob beim Hotel das Surfvolumen begrenzt wird, ist „Surfen“ recht oft der verzweifelte Blick auf den Ladebalken.

Von wegen Online-Wunderland. Warum ich in den USA Tourisim ausprobiert habe.
Im Greyhound gibt es Wifi, aber nicht sehr stabil. Mit der Prepaidkarte liefs besser

Aber auch unterwegs ist „Online gehen“ nicht immer ganz günstig. Ich selbst wurde vor einigen Jahren in den USA Opfer meiner eigenen Internetsucht. Mit meinem damaligen Samsung Handy habe ich nur mal schnell Emails abrufen wollen – ein Unterfangen – welches mich damals gut 80 Euro gekostet hat. Die wohl teuerste Email meines Lebens.

Als gebranntes Kind sucht man nach Alternativen.

Und ganz ehrlich? Eine USA Prepaid SIM-Karte will ich nicht erst in der USA besorgen müssen. Irgendwie ist mir der Kauf einer Karte im Supermarkt zu umständlich. Und auch der Flughafen ist mit seinen „Prepaidkarten mit 2 GB Datenvolumen“ für 60 Euro einfach nur ziemlich teuer. Ich will das alles gerne schon „zuhause“ erledigt wissen.

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Angebote am Flughafen sind oft recht teuer.

Doch welche Optionen bieten sich an? Ich habe auf meiner Kurzreise durch die USA zwei Optionen ausprobiert und kann euch jetzt darüber berichten, was sich wann lohnt.

Tourisim

Tourisim ist ein SIM Karten und Datentarife für die USA – Anbieter aus Essen. Klar, eine Simkarte ist etwas, was ich auch in den USA direkt besorgen kann. Für mich jedoch hat die Karte vom deutschen Anbieter einige wesentliche Vorteile. Die Karte ist nur einen Monat gültig, ideal also für eine Urlaubsreise in die USA.

Ich habe keine weiteren Kosten – im Preis von 59 Euro für den H20 Wireless Prepaid Tarif ist alles enthalten, was für eine Reise in die USA wichtig ist.  Ich habe einen Telefonflat innerhalb der USA und ins deutsche Festnetz, bis zu 70 Freiminuten ins deutsche Mobilfunknetz (was in einem Urlaub vollkommen ausreichend sein sollte ;)) und eine SMS-Flat nach Deutschland und die USA. Zudem bietet der H20 Tarif noch 3 bis 12 GB Datenflatrate, die anschließend auch „nur“ gedrosselt wird.

Mit AT&T, einem der größten Mobilfunkanbieter der USA hatte ich auch eine sehr gute Netzabdeckung.

Ein Roadtrip mit der Prepaidkarte

On Tour habe ich mit der Prepaid – Karte nur gute Erfahrungen machen können. Einzig auf dem Weg nach Wakhulla Springs – im Nirgendwo – war für eine kurze Zeit kein Handyempfang.

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Als Blogger ein „Muss“ – ständig online sein.

Ich habe beim Handy vorrangig die Datenflatrate sowie die Messengerfunktionen genutzt, aber bei den zwei – drei Anrufen funktionierte auch das ganz einwandfrei. 8 GB, die es aktuell beim Tarif dazu gibt, sind massig Datenvolumen. Auch nach 6 Tagen Dauersurfen und Liveübertragungen via Instagram und Facebook war noch nicht mal ein Teil des Datenvolumens aufgebraucht.

Mein klassischer „Daheim“ Handytarif

Ich habe einen recht guten Tarif bei Vodafone, der es mir ermöglicht, für 5,99 Euro täglich oder für 19,99 Euro für 7 Tage meinen „Zuhause“ Tarif in den USA zu nutzen. Das bedeutet jedoch in meinem Fall auch, das ich für die gleiche Leistung wie bei Tourisim (aktuell 8 GB Datenvolumen)  mindestens 5 Mal 10 Euro für mehr Datenvolumen zu buchen müsste. Vorteile des eigenen Handytarifes ist meines Erachtens eigentlich nur die Möglichkeit, auf der eigenen Nummer erreichbar zu sein und das Handy als Hotspot zu nutzen. Das geht beim H20 Tarif nämlich leider nicht.

Übriges: Keine Option für „Vielsurfer“ ist das Angebot von der Telekom. Für 14,99 gibts dort bei einigen Tarifen 250 MB. An Surfen mit dem Smartphone ist dabei gar nicht zu denken.

Mein Resumé?

Wer länger als 5 Tage in den USA verweilt und so wie ich auch keine Lust auf unliebsame Überraschungen hat, der sollte sich die SIM-Karte für die USA oder eines der anderen Angebote von Tourisim einmal anschauen.

Meine Empfehlung – schickt allen die es wissen müssen schon vorab die USA-Nummer. Oder ruft nach einer SMS einfach kurz zuhause an. Kost ja nix ;)

Mehr Infos zu Tourisim?

Du willst mehr wissen? Dann kannst du gerne mal bei Tourisim vorbeischauen. Ich hatte das „Best Price“ Angebot im M-Tarif, das hat vollkommen gereicht.

Toursim Banner

Offenlegung: Dieser Bericht entstand im Rahmen einer bezahlten Kampagne von Tourisim. Die Karte wurde mir für einen Test zur Verfügung gestellt.

Janett

Hallo, ich bin Janett, die Gründerin des Blogs Teilzeitreisender.de
Schon immer war ich ein sehr großer Fan von Kurzreisen. Neben einer Teilzeitstelle an der Uni Düsseldorf pflege und hege ich deshalb dieses Projekt - und habe dafür schon das eine oder andere Abenteuer erlebt.

Mehr über mich erfahrt ihr unter der Rubrik Persönliches

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