Es ist wie ein Sommerhit in den Charts. In diesem Sommer wird halb Deutschland mit dem 9-Euro-Ticket unterwegs sein. Ich komme nicht umhin festzustellen, dass auch meine Reisebloggerkollegen mit vielen Bahnreisetipps um die Ecke kommen. Und ja – auch eine Vielzahl der hier im Blog vorgestellten Reiseziele sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Inhaltsverzeichnis
Warum ich das 9-Euro-Ticket kritisch sehe
Ich fahre gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln. In den Bussen meiner Pendlerverbindung habe ich schon Freundschaften aufgebaut, ich kenne im Rheinland eine Vielzahl von spannenden Routen mit Bus und Bahn und gerade im Sommer kombinieren wir gerne einmal eine Wanderung mit den Linien von VRR und VRS. Soweit so gut, warum aber sehe ich denn das 9-Euro-Ticket kritisch?
Das Ticket kommt gerade zur perfekten Zeit. In NRW (und auch in einigen anderen Bundesländern) starten die Ferien im Juni, im Juli kommen die Semesterferien dazu und jeder (der will) kann sich mit dem 9 Euro Ticket in die Bahn setzen und an die Nordsee oder Ostsee fahren. Hab ich mit meiner Mama und meinem Bruder in den 90ern auch gemacht. Damals noch mit dem Wochenendticket.
Ich will entspannt reisen
Damals haben mich überfüllte Züge (vor allem nach Berlin und in touristische Gebiete) und gestresste Fahrgäste aber auch noch nicht so gestört. Heute reise ich lieber entspannter. Und die Züge werden voll werden – es wurden 7 Millionen zusätzliche Tickets schon vor dem Start verkauft. Auch unter der Woche werden alle die frei haben unterwegs sein – dank des subventionierten Tickets sind innerhalb von Deutschland dem Reisen keine Grenzen gesetzt.
In den letzten Jahren habe ich mich bei überfüllten Zügen (zum Beispiel durchs Ruhrgebiet) immer mit einem Upgrade in die erste Klasse verzogen. Das ist zwar auch mit einem Aboticket in dieser Zeit möglich – aber mich stressen schon Menschenmassen an Bahnhöfen. Vor allem nach knapp zwei Jahren Pandemie. Ich will gar nicht dran denken wenn in einer überfüllten Bahn vielleicht auch noch die Klimaanlage wegen der Hitze ausfällt oder, oder, oder…
Wir zahlen es ja dennoch
Klar freue ich mich das mein sonst knapp 110 Euro teures Ticket für die kommenden 3 Monate nur 9 Euro kostet. Aber im Endeffekt muss der Staat sich diese Subventionen auch irgendwann wieder reinholen. Wenn man realisiert wie viele Schulden in den letzten Jahren gemacht wurden um das Volk zu beglücken und eine Pandemie irgendwie unbeschadet zu überstehen und wie viel jetzt in eine Maßnahme gesteckt wird, die meines Erachtens keinen dauerhaften Erfolg haben wird.
Denn nach den drei Monaten wird nur ein winziger Bruchteil sagen: Joaar Bahnfahren war geil – mach ich jetzt immer. Ich glaube Erfolg würde es nur haben wenn dauerhaft das Reisen mit Öffis bezahlbar bleibt – wie zum Beispiel mit dem Jahresticket der Wiener. Es ist auch zu erwarten das die Preise nach der 9-Euro-Ticket-Subvention bei den Verkehrsbetrieben steigen werden.
Overtourismus an beliebten Orten
Eines der Gründe gegen das 9 Euro Ticket als „Deutschland-Ticket“ ist für mich aber das Thema Overtourismus. Denn es wird passieren was passieren muss. Alle wollen an die Küste, zum Chiemsee, nach Köln, in den Harz oder in den Schwarzwald. Die dortigen Verkehrsbetriebe und auch die Städte sind diesen Besucherstrom aber sicher nicht gewappnet – denn er kommt zusätzlich.
Dafür verlieren Orte ohne vernünftige Verkehrsanbindung. Vielleicht könnte man sagen das Eifel oder auch Nordthüringen in dieser Zeit wohl erholsame Geheimtipps sind. Ob dem so ist weiss ich aufgrund der Inflation und den Einsparungen der Menschen jedoch nicht.
Als Pendler genervt
Ja, auch das ist ein Punkt der in den nächsten Monaten sicher ein Punkt ist. Vielleicht nicht so sehr auf meiner Stammstrecke zwischen Dormagen und Düsseldorf, die ich mit dem Bus bereise – aber mich graut es schon auf die Touren Richtung Köln. Die Bahnen sind vor allem zu Wochenbeginn und Ende schon immer recht voll – mal schauen wie es sich in den nächsten Wochen so entwickelt.
Warum ich dennoch mit der Bahn fahren werde
Natürlich wird mich das 9-Euro-Ticket nicht vom Bahnfahren abhalten. Ich werde über den Sommer definitiv weiter auf Arbeit pendeln, ich werde auch mehrere Reisen mit der Bahn unternehmen, schließlich stehen noch Recherche fürs Buch und einige Aufträge an.
Wann immer es möglich ist, werde ich dank Abo-Ticket jedoch auf die erste Klasse ausweichen. Und ja – nennt mich arschig – aber ich mag keine überfüllten Züge. Schon vor Corona und 9-Euro-Ticket nicht.
Vielleicht hat das 9-Euro-Ticket ja auch was gutes?
Für die einzelnen Städte in Deutschland bleibt zu hoffen, dass sich viele auch auf Geheimtipps stürzen und anstrengendere Anreisen auf sich nehmen. Vor allem in Mitteldeutschland und auch in Rheinland Pfalz gibt es spannende Ziele – für die sich jedoch die Reisenden einge Zeit mitnehmen müssen.
Was ist eure Meinung?
Ich muss auch jeden Tag pendeln. Allerdings stelle ich mir das sehr stressig vor so lange mit den Bussen und Bahnen zu fahren. Ich mache das nun seit einiger Zeit, weil mein Auto kaputt ist. Aber ich bin froh, wenn es wieder aus der Autowerkstatt raus ist.
Ich habe mich eigentlich sehr über diese Möglichkeit gefreut und auch günstig reisen zu können. Dank guter Produkt- und Kontrollmodule ist das Reisen ja in Deutschland immer gut möglich gewesen, aber wenig erschwinglich. Jetzt wo es 49 Euro werden sollen, ist das vielleicht ausgleichend. Aber ich kenne viele, die sich selbst das nicht hätten leisten können und die das 9-Euro-Ticket regelrecht als Bildungsfahrt genutzt haben. Sowas ist halt toll.
Ich habe das 9-Euro-Ticket leider erst so richtig im August nutzen können, weil ich vorher noch arbeiten musste. Aber dann haben wir es so oft wie möglich zum Reisen verwendet. Ganz klarer Vorteil des Tickets: Einfach einsteigen und losfahren. Für mich war dieses Ticket ein Freiheitsticket. Endlich brauchte ich mir keine Gedanken über irgendwelche Tarifzonen, Uhrzeiten und Bundesländer machen. Es war so herrlich. Es waren ja nicht nur die Bahnfahren von Stadt zu Stadt, sondern auch innerhalb der Städte war das Vorankommen mit Bussen und Trams sooo viel einfacher. Und es ermunterte, einfach mal in irgendeinen Bus oder Bahn einzusteigen und wohin zu fahren, wo man sonst nie hinkommt. Genial. Bitte mehr davon ;-) Allerdings habe ich auch Situationen erlebt, die eher stressig waren: Überfüllte Züge, ausfallende Züge, 11 Stunden statt geplanten acht Stunden Fahrt von Frankfurt/Main nach Leipzig. Aber das Abenteuer musste ich mir einfach geben – lol. Nervig waren hingegen Züge, die sich als Fehlkonstruktionen bei voller Auslastung herausstellen. Wenn zum Beispiel nur wenige oder gar keine Abstellmöglichkeiten von Koffern über den Sitzplätzen vorhanden waren. Da stellten die Fahrgäste ihre Baggage gezwungenermaßen dort hin, wo andere Leute noch stehen oder sitzen könnten. Da fragt man sich schon, ob die Designer dieser Züge eigentlich jemals selbst Zug gefahren sind.
Ich hoffe, du bist gut über die letzten drei Monate als Pendler gekommen! :) Viele Grüße
Uwe
Hallo Uwe, ja das Pendlerdasein war auf meiner Strecke recht entspannt. Ich habe jedoch auch zwei Touren am Freitag erlebt – die ich anstrengend fand. Aber ich geb dir recht – ich hätte nix gegen ein Ticket ohne Tarifchaos. Das nervt gewaltig.
Ich habe das 9-Euro-Ticket einmal genutzt und würde es auch nicht wieder tun. Auf der einen Seite hat es mich gefreut, dass dadurch viele Menschen entlastet wurden und die Züge auch voller waren. Doch leider war es mir zu voll und CORONA Maßnahmen wurden nicht eingehalten. Auf 100 km Strecke habe ich keinen Schaffner oder keine Aufsicht wahrgenommen. Die Tickets wurden doch bezahlt und subventioniert. Warum wurde dann der Service und die Kontrolle eingestellt?
P.S.: Das Vorbild anderer Länder mit kostemfreien Nahverkehr finde ich natürlich super. Auch mit sehr günstigem, dauerhaft subventioniertem Nahverkehr wäre Deutschland sicherlich geholfen. Ich finde die Befristung kontraproduktiv, weil alle zugreifen wie im Schlussverkauf, sich aber langfristig nichts ändern wird. Das ist meine Erwartung jedenfalls.
Ich stimme dir absolut zu. Wir planen 2 Kurzreisen ins Sauerland, eine zum Wandern, eine zum Radfahren. Ich habe nun richtig Panik, ob wir mit unseren Rädern überhaupt in die vermutlich überfüllte Bahn kommen. Unterkünfte sind gebucht, wäre also echt mau, wenn wir mit unseren Rädern nicht in die Bahn kämen. Die 9 Euro an sich sind ja charmant, da Bahnfahren einfach viel zu teuer ist. Wir würden gerne häufiger am WE mal Bahn&Bike machen, aber das kann sich ja keiner leisten im Normalfall. Dennoch, diese 3 Monate 9 Euro sind mal wieder so eine dämliche Idee wie damals die Abwrackprämie: Alle nehmens in Anspruch zu Lasten derer, die es wirklich sinnvoll brauchen.
LG, Nicole
Liebe Janett,
einerseits verstehe ich deine Gedankengänge. Gerade als Vielfahrende mit der Bahn weißt du besser als andere, wie es bei großem Andrang läuft (oder eben nicht). Und ich stimme dir zu: Es hätte bessere Möglichkeiten gegeben, die Bevölkerung zu entlasten. (Aber auch so viel schlechtere, wie das Diesel-Steuergeschenk, das die FDP da gerade durchboxt.)
Wenn wir das Ticket jetzt aber als gegeben hinnehmen, finde ich, können wir auch die guten Seiten davon genießen. Das sollte vor allem für die weniger Privilegierten gelten, für die sich damit Möglichkeiten eröffnen, die sie sonst nicht hätten. Gönne ich ihnen total. Und ich hoffe, dass gerade auch Destinationen, die nicht im Rampenlicht stehen, neue Besucher bekommen. Gerade wenn die Züge gerammelt voll sind, steigen wir eher schon vor der großen Metropole aus und schauen uns mal die Städtchen an, die sonst immer nur als Wort auf dem Schild an uns vorbeiziehen. Also, so habe ich es vor. :) Und nach diesem Motto habe ich auch die Ausflugsziele rausgesucht, die ich für Niedersachsen mit dem 9-Euro-Ticket empfehle. Tatsächlich sehe ich da auch so ein bisschen die Verantwortung von uns Reisebloggern, die Menschen zu animieren, sich ein bisschen mehr in der Fläche zu verteilen. Dass niemandem geholfen ist, wenn es sich an den Hotspots noch mehr knubbelt, da gebe ich dir absolut Recht!
Das 9-Euro-Ticket ist in meinen Augen jedenfalls eine sehr viel sinnvollere Angelegenheit als jedes Flugticket, die ja früher für ähnliche Preise verscherbelt wurden.
Ich gebe dir recht, grundsätzlich gibt es auch Vorteile des Tickets. Ich persönlich habe halt einige Bedenken.
Ich kann die Kritik nicht ganz nachvollziehen, ehrlich gesagt.
Klar, jetzt werden mehr Leute mit dem ÖPNV fahren. Ist das echt schlimm? Ich finde das sogar SEHR gut!
Denn auch wenn die Züge dann voll sind (und keiner mag gern in vollen Zügen fahren),so sind mir überfüllte Züge lieber als überfüllte Straßen.
„Wir zahlen es dennoch“ – klar, das Ticket ist subventioniert. Und zwar für drei Monate auf eine Art, wie es seit Jahren der motorisierte Individualverkehr ist. Und zwar zu unserer aller Lasten zusätzlich: Klimatisch, gesundheitlich, sozial etc. Dagegen profitiert man gesamtgesellschaftlich von einem subventionierten ÖPNV. Und deshalb, ganz ehrlich: Lieber Staat, subventioniere, was das Zeug hält! Raus mit dem Geld dafür! Statt für die nächste Abwrackprämie, um die Automobilindustrie künstlich am Leben zu halten.
Ach ja und wo beschwerst du dich, dass wir alle mitzahlen, dass das Autofahren verbilligt wird seit heute? Mal wieder …
Ach ja, übrigens: ÖFFENTLICHER Personennahverkehr heißt so, weil er mit ÖFFENTLICHEN Mitteln subventioniert wird. Genau deshalb. Und das ist gut so. Gerade in den Städten ist ein leistbarer ÖPNV für die gesellschaftliche Teilhabe notwendig!
Overtourism ist ein Problem. Jep. Aber nicht deshalb, weil der ÖPNV leistbar wird. Das klingt ein bisschen wie: Jetzt plötzlich wollen alle nach Berlin fahren, bloß weil sie es sich leisten können. Das hat ein bisschen Beigeschmack von … naja… sozialer Arroganz, wie ich gestehen muss.
Kurz gesagt: Ich versteh die Kritik nicht und finde sie weit hergeholt.
Ach, jetzt vergessen: Die „abgehängten Regionen“ ohne gut ausgebauten ÖPNV, die davon nicht profitieren, profitieren aber davon, dass gleichzeitig auch das Tanken subventioniert wird. oder könnten davon profitieren…
Und dass der ÖPNV dort schlecht ausgebaut ist, liegt ja auch nicht daran, dass er jetzt leistbar ist.
Ich kritisiere niemanden sondern ich lege nur die Gründe dar warum ich es nicht für zusätzliche Reisen nutze. Ob damit jemand einverstanden ist oder nicht ist mir erst mal egal. Und ja ich finde auch das öffentliche Verkehrsmittel mehr Supportet werden sollen, zweifele aber die Sinnhaftigkeit einer auf den Sommer befristeten Aktion an.
öhm, du kritisierst die Einführung des 9€-Tickets natürlich und legst eben nicht NUR dar, warum du es nicht für zusätzliche Reisen nutzt.
Etwa der Punkt Overtourism, den du explizit als „einen der Gründe gegen das 9€-Ticket“ bezeichnest. Und es steht auch über dem Artikel „Warum ich das 9-Euro-Ticket kritisch sehe“ … also doch, hier sind auch Punkte, in denen es um grundsätzliche Kritik am Ticket geht. Und eben genau diese Kritik und die vorgebrachten Argumente kann ich nicht nachvollziehen.
Den Punkt „dann ists in den Öffis voller und das nervt“ kann ich als Dauer-Öffi-Nutzerin gut nachvollziehen. Aber seien wir ehrlich: Das hat schon was von: Jetzt kann sich das jeder Hinz und Kunz leisten und jetzt wollen die anderen auch fahren.
Wenn du meinst.
Hi Janett,
wir wagen es – morgen gehts mit dem Ticket nach Erfurt, am Freitag dann weiter Richtung Würzburg zum Familientreffen. Aber weil das von Berlin aus doch echt weit ist, fahren wir mit dem IC zurück, ganz regulär gebucht, also.
Ich freue mich, hier ohne Mehrkosten mit der S-Bahn zu fahren, mache ich aber ohnehin selten. Ich mag die Möglichkeiten und die Flexibilität – aber ehrlich gesagt, sind für den Sommer eh so viele Baustellen geplant (klar, damit eben in den Ferien möglichst wenige Pendler und Schüler betroffen sind), dass ich das Reisen dann nie besonders angenehm finde.
Ich bin gespannt, wie es wird, große Urlaube machen wir mit dem Ticket aber auch nicht.
Liebe Grüße
Caro
Viel Erfolg! Ich denke dieser Tage ist es noch recht entspannt!
Warte doch erst mal ab, bevor Du jammerst. Vielleicht wird es gar nicht so schlimm. Und ausserdem bist Du „reich“ genug, auf die erste Klasse um zusteigen. Ich bin das nicht und ich störe mich auch nicht an vollen Zügen. Ich freue mich auf einige schöne Ausflüge. LG Ulrike
Hallo Ulrike, ich bin nicht „reich“. Ich besitze kein Auto, ich rauche nicht und ich zahl wenig Miete. Aber hier im Rheinland kostet ein Upgrade 3 Euro pro Fahrt – das ist es mir unter gegebenen Umständen einfach wert. Es ist meine Meinung – als jahrelanger Fahrender weiss ich ja auch was uns erwarten kann. Knapp 2,5 Millionen zusätzliche Fahrer und das im Sommer werden die Bahn und die Verkehrsbetriebe an die Grenzen bringen.
Wir werden auf jeden Fall das 9 Euro Ticket nutzen. Und wenn es nur als Zeichen an die Regierung ist, dass es Menschen gibt, die bereit wären auf die Bahn auszuweichen wenn es bezahlbar ist. Seit Jahren schreien die Deutsche Bahn und die vielen Privatbahnen, dass Preise erhöht werden müssen, weil das Passagieraufkommen zu niedrig ist. Jetzt können Sie mal zeigen was in ihnen steckt.
Wenn es jetzt nicht klappt, stellt sich die Frage ob Bahnfahren eine realistische Alternative zur Dieselschleuder ist.
Ich freue mich auf die Ausflüge und die erste Challenge die wir uns gestellt haben ist der Trip von Bremen nach Liechtenstein für 9 Euro.
Mal sehen ob das klappt. Wir werden den Sommer auf jeden Fall in vollen Zügen genießen. So oder so.
Ich möchte niemanden verbieten das 9 Euro-Ticket zu nutzen. Und ja, vielleicht sorgt es dauerhaft zum Umdenken und auch zu einem Investitionsschub bei der Bahn. Viel Erfolg bei der Challenge – Liechtenstein ist traumhaft!