Als ich ein Kind war hatte der Begriff „Halde“ immer etwas doch eher negativ behaftetes. Eine Anhäufung von Müll, übelriechend, trostlos und wenig einladend. Dieses Bild hat sich vollkommen verändert, denn in den letzten Jahren habe ich die Halden im Ruhrgebiet für mich entdeckt. Auch hier handelt es sich um die Anhäufung von Rest-Rohstoffen aus dem Berg oder Städtebau. Viele der Halden wurden jedoch in den letzten Jahren renaturiert und sind heute Naherholungsgebiete. Glaubt ihr nicht? Ich beweise es euch. Hier stelle ich euch die schönsten Halden im Ruhrgebiet vor, die ich schon besucht habe.
Inhaltsverzeichnis
Was muss ich beim Besuch einer Halde im Ruhrgebiet beachten?
- Saisonal gibt es keine Einschränkungen, ein Besuch ist in jeder Jahreszeit möglich.
- Aktuell gibt es aufgrund der Corona-Pandemie die Besonderheit das die Kunstwerke nicht betreten werden dürfen. So kann leider die Aussichtsplattform im Geleucht, die Achterbahn von Tiger & Turtle und auch das Tetraeder nur von außen bestaunt werden.
- Wenn ihr einen Roadtrip zu den Halden im Ruhrgebiet plant empfiehlt es sich nachmittags mit Halden ohne Licht zu starten. Hier eignet sich die Halde Hoheward oder die Halde Rheinpreußen.
- Den schönsten Sonnenuntergang hatte ich bei der Heinrich-Hildebrand-Höhe und die Halde Rheinpreussen und Rungenberg wirken am besten in der Dunkelheit.
- Benutzt bitte die dafür vorgesehenen Wege. Dies hilft der Renaturierung und ist oft auch der beste und sicherste Weg auf eine Halde.
- Besonderes Schuhwerk braucht ihr grundsätzlich nicht. Die offiziellen Wege sind mit Schottersteinen ausgelegt.
- Für Touren in der Nacht solltet ihr euch eine Taschenlampe mitnehmen. Da einige Halden von Wald umgeben und oft auch keine Lampen vorhanden sind, kann es schon mal recht dunkel werden.
- Ich kenne keine mir bekannte Halde mit einer sanitären Anlage. Deshalb empfehle ich euch: Vorher Pipi gehen!
Wie sind die Halden entstanden?
Grundsätzlich lässt sich sagen das die meisten Halden durch den Abraum (das heisst das abgebaute Geröll) aus dem Bergbau entstanden sind. Alles was keine Kohle war und nicht sonst verwertetet werden konnte, wurde aufgeschüttet. Einige der heute sichtbaren Halden gehören auch mehreren Gruben, einige „brennen“ auch noch im inneren. Übrigens gibt es nicht nur im Ruhrgebiet Halden, auch in der Region um Aachen und auch in den neuen Bundesländern gibt es einige Halden, viele davon sind jedoch noch nicht renaturiert und können daher auch nicht (oder nur zu besonderen Veranstaltungen) besucht werden.
Welches ist die schönste Halde?
Das ist eine wie ich finde nicht zu beantwortende Frage. Ich fand jede Halde auf ihre Art schön und besonders und ich habe damit auch schon meine Freunde und Bekannte angesteckt. Ich mag es jedoch ein Ziel zu haben und finde daher die hier vorgestellten Halden mit Landmarken immer wieder sehenswert.
So sehr, das ich inzwischen auch in anderen Regionen nach passenden Halden suche!
Heinrich-Hildebrand-Höhe mit dem Tiger & Turtle
Bis 2020 war Tiger & Turtle die einzige Halde, die ich besucht habe. Die Heinrich-Hildebrand-Höhe ist eine ehemalige Werksdeponie mit Bauschutt am Rande von Duisburg . Die Halde selbst ist mit 67 Metern nicht sehr hoch, das Wegenetz auf dem Magic Mountain kann mit 2,7 km jedoch schon mit anderen größeren Halden mithalten.
Das Kunstwerk „Tiger & Turtle“ vom Künstlerduo Heike Mutter und Ulrich Genth wurde 2011 aufgestellt und ist 20 Meter hoch. Die Achterbahn ist (aktuell aufgrund von Corona leider nicht) begehbar. 220 Stufen können ansonsten erstiegen werden – nur das Looping ist für menschliche Füße gesperrt. Besonders beeindruckend ist das Kunstwerk auch bei Nacht, da es mit 880 LED-Lampen beleuchtet wird.
- Es gibt eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen an der Ehinger Straße.
- Mit der Straßenbahn 903 kommt ihr direkt vom Duisburger Bahnhof zur Haltestelle „Tiger & Turtle“
- Der Magic Mountain an sich ist auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl zu „erklimmen“
- Bei gutem Wetter steht ein Kaffeewagen mit gutem Kaffee am Wegesrand.
- Oben gibt es Bänke und Steine zum Verweilen und Rasten.
Halde Rheinpreussen mit dem Geleucht
Zum Geleucht wollten wir schon im Sommer, von Bochum aus ist das Kunstwerk jedoch schlichtweg zu weit weg für einen kurzen Ausflug. Für Rheinländer ist die Halde Rheinpreussen in der Nähe von Moers jedoch ein perfektes Ausflugsziel fürs Wochenende. Wir haben uns für einen Besuch in den Abendstunden entschlossen, denn mit Einbruch der Dunkelheit (circa 15 – 20 Minuten nach Sonnenuntergang) beginnt das Geleucht zu leuchten. Auch wenn ich das Kunstwerk auch so wirklich toll finde – mit Licht ist es gleich noch mal so schön! Vorab empfehle ich euch einen Spaziergang um den Waldsee.
Von 103 Metern über dem Meeresspiegel habt ihr übrigens auch einen tollen Blick auf die Umgebung. Der Rhein und auch die Industrie auf der anderen Rheinseite sind gut zu sehen. Die Halde entstand mit dem Abraum aus der Zeche Rheinpreussen, welche bis 1871 aktiv war. Das Geleucht wurde 2007 eingeweiht und nach einem Entwurf von Otto Piene umgesetzt. Auf der Halde findet einmal jährlich ein Drachenfest statt.
- Es gibt einen Wanderparkplatz (kostenfrei) von der Römerstraße aus kommend. Die Straße ist recht eng.
- Der Bus der Linie 4 fährt zur Haltestelle Moers Waldsee
- Der Ausflug zum Geleucht unbedingt mit einem Rundgang um den Waldsee verbinden!
- Der offizielle Weg zum Geleucht ist mit Kieseln ausgelegt und grundsätzlich auch für Rollstuhlfahrer und mit Kinderwagen nutzbar.
- Auf das Geleucht kann man grundsätzlich rauf (Bis auf die Mittlere Etage ca. 9 Meter) – aktuell ist es jedoch nicht möglich.
- Das Geleucht leuchtet im Sommer bis 23 Uhr und im Winter bis 21 Uhr ab Einbruch der Dunkelheit.
- Es gibt auf dem Weg nach oben eine Bank und oben ein paar Steinklötze zum Ausruhen und verweilen.
Halde Rungenberg mit den Nachtzeichen
Unweit der A2 stehen auf zwei Bergen zwei Scheinwerfer. Soweit so gut. Eigentlich klingt das im ersten Moment gar nicht mal so spannend. Dennoch war ich vom Besuch der Halde Rungenberg mehr als begeistert. Und das obwohl ich für dieses Bild 300 Stufen hinauf gehen musste. In der Dunkelheit. Die Halde entstand durch den Abraum der Zeche Hugo und ist 110 Meter über dem Meeresspiegel. Die Halde wurde im oberen Bereich durch ein Tal in zwei pyramidenförmige Berge getrennt.
Fast unwirklich kommt die Halde Rungenberg daher. Teilweise hatte ich das Gefühl auf dem Mond zu sein, was auch daran liegt das es sich bei Rungenberg um eine Brennende Halde handelt. Auf dem Gestein ist es schwierig Natur anzusiedeln. Das ist natürlich auch tagsüber sehenswert – in der Nacht jedoch bilden die Scheinwerfer das „Nachtzeichen„. Das Kunstwerk von Noculak und EsRichter aus dem Jahre 1999 verbindet die beiden Pyramiden zu einer Pyramide. Ich fand es bei Nacht einfach nur wunderschön. Übrigens kann man um die Pyramiden natürlich auch herumlaufen.
- Wir haben in der Siedlung Schüngelberg geparkt – die Parkplatzsuche war nicht wirklich einfach!
- Mit der Linie 301 könnt ihr bis Gelsenkirchen Hugostraße fahren. Von dort sind es 300 Meter bis zum Aufstieg.
- In der Nähe ist auch noch „Das kleine Museum„. Dort erfahrt ihr einiges zur Zeche Hugo.
- Die 200 Treppen gehen nicht in einem durch bis oben. Es gibt immer wieder „Zwischenebenen, die ihr auch umrunden könnt.
- Die Scheinwerfer auf der Halde Rungenberg werden bei Dunkelheit eingeschaltet und leuchten bis 24 Uhr.
- Oben befinden sich Bänke zum Ruhen, Verweilen und Schauen.
- Auf der Rückseite habt ihr einen tollen Blick auf die A2 und Industrie!
Halde Hoheward mit dem Horizont Observatorium
Beim Besteigen der Halde Hoheward hab ich ziemlich geschwitzt. Das lag nicht etwa am Wetter (das war recht frisch und regnerisch) sondern an den 152,5 Metern ü. NN. die an Höhe zu überwinden sind. Bei der Halde Hoheward handelt es sich um die Aufschüttung von gleich drei Zechen. Der Zeche Recklinghausen II, der Zeche Ewald und der Zeche General Blumenthal/Haard. Wir sind von Recklinghausen gestartet, weil ich gerne auch noch die Drachenbrücke über der Cranger Straße anschauen wollte.
Von der Brücke aus führt ein Zick-Zack-Weg hinauf zum Observatorium. Die Halde ist sehr beliebt bei Radfahrern und Mountainbikern, für die extra Strecken eingerichtet wurden. Auf der unteren Ebene ist es auch möglich auf 6,7 km. einmal um die Halde Hoheward herumzulaufen. Das Observatorium befindet sich ganz oben, die Plattform darunter ist jedoch aktuell leider abgesperrt. Wir haben uns damit begnügt eine Runde auf der Halde zu drehen – von hier aus ist es wohl sogar möglich bei gutem Wetter den Rheinturm von Düsseldorf zu sehen.
- Wir haben in der Karlstraße auf einem Seitenstreifen geparkt und sind über das Gelände der Zeche Recklinghausen II gelaufen.
- In der Karlstraße fährt auch der Bus 210 (Haltestelle Recklinghausen Konradstraße), in Rund 1 km ist auch die S-Bahn Haltestelle Recklinghausen Süd.
- Auf der Strecke kommt ihr am alten Zechenturm vorbei, über die Drachenbrücke zum Observatorium und auch den Obelisken könnt ihr sehen.
- Achtung an Übergängen – die Radfahrer kommen da durchaus mal mit Tempo die Berge runter!
- Es gibt am Weg und auch oben auf der Plattform Sitzgelegenheiten zum Verweilen.
Halde Rheinelbe mit der Himmelstreppe
Auf der „Krone“ der Halde Rheinelbe war bei unseren Besuchen auf den Halden dieser Republik tatsächlich am meisten los. Was vielleicht daran liegt das „oben“ gar nicht so viel Platz ist. Auf den Steinen des Kunstwerkes „Himmelstreppe“ (Herman Prigann, 1999) hingen ein paar Jugendliche ab, neben uns saß eine junge Dame mit Hund und immer wieder kamen Leute um sich das Kunstwerk von nahem anzusehen. Wir haben ein klitzekleines Picknick gemacht und haben uns dort oben den Sonnenuntergang angeschaut.
Der war übrigens richtig schön, auf 100 Meter über Null hatten wir auch einen tollen Blick auf die Umgebung (und konnten von dort die Halde Rungenberg und auch die Halde Hoheward sehen. Übrigens – einen See gibt es dort oben nicht wirklich. Eher ein kleiner Tümpel. Aber ich find es ist ein nettes Fotomotiv, oder? Übrigens – bis 1999 wurde hier noch aufgeschüttet – ursprünglich der Abraum der Zeche Rheinelbe. Die Halde ist übrigens auch brennend – wohl auch deshalb sieht es oben so karg aus. Übrigens: Unbedingt einen Abstecher in den Skulpturenwald machen!
- Wir haben in einer Seitenstraße geparkt. Einen großen Parkplatz haben wir nicht gefunden.
- Mit der Straßenbahn 302 bis Gesamtschule Ückerdorf
- Rund um die Halde gibts einiges an Kunst
- Falls ihr hier Sonnenuntergang schaut – für den Rückweg Taschenlampe mitnehmen.
- Als Fußgänger Achtung vor den Mountainbikern. Die kommen ab und an recht schnell daher
- Ich habe zumindest im oberen Haldenbereich keine Bänke gesehen. Viele setzen sich jedoch direkt auf die Halde (diese ist an der Spitze unbewachsen)
Halde Beckstraße mit dem Tetraeder
Eine der beliebtesten Halden im Ruhrgebiet ist die Halde Beckstraße in Bottrop. Sie enstand aus Abraum des Bergwerkes Prosper Haniel in Bottrop und ist seit 1995 begehbar. Auch der Tetraeder steht seitdem auf der 90 Meter hohen Halde. Wer es jetzt noch wagt auf die dritte Aussichtsplattform zu steigen, der wird mit einem Ausblick über das westliche Ruhrgebiet aus der Höhe von 128 Metern belohnt.
Hierfür bedarf es aber einiges an Mut, denn durch das Gitter der Plattformen und Treppen konnten wir nach unten schauen. Noch dazu wackelt das Konstrukt bei Wind natürlich ein wenig. Auf der Halde gibt es ein dichtes Wegenetz. Recht anstrengend ist der Aufstieg über die Direttissima-Treppe. Knapp 387 Stufen führen recht schweisstreibend zum Gipfel. Entspannter und auch Barrierefreier geht es auf den Rundwegen dann wieder hinunter.
- An der Beckstraße gibt es einen Parkplatz für rund 40 Autos. Da der Besuch des Tetraeders sehr beliebt ist, kann hier natürlich viel los sein. Alternativ könnt ihr auch am Parkplatz des Alpincenter Bottrop parken. Beide Parkplätze können kostenfrei benutzt werden.
- Wir haben den Besuch des Tetraeders mit einer Wanderung zum Wasserschloss Wittringen (Rundwanderung ca. 14,5 km) kombiniert.
- Auch die Anreise mit Bus und Bahn sind möglich. Die S-Bahnhaltestelle Bottrop Boy ist gut 1,5 km entfernt. Am nächsten ist die Bushaltestelle Bottrop Knappen-/Prosperstrasse. Diese könnt ihr mit dem Bussen 263 und 268 erreichen
- Grundsätzlich ist die Aussichtsplattform des Tedraeders geöffnet. Bitte informiert euch dennoch ob aufgrund der Pandemie oder Unwetter ein Zugang nicht möglich ist.
- Auf der großen Ebene der Halde Beckstraße wurden einige Bänke mit tollen Ausblick aufgestellt. Auch wenn es hier etwas windiger ist – ein Picknick ist hier toll!
- Es gibt keine sanitären Anlagen und Einkehrmöglichkeiten direkt an der Halde. Im Umkreis gibt es jedoch zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Restaurants.
Halde Haniel mit Bergarena und den Totems
Eine der beliebtesten Halden im Ruhrgebiet liegt unmittelbar von den Toren von Oberhausen. Die Halde Haniel stand schon lange auf meiner To-Do-Liste, bei meinem ersten Versuch im November 2021 war jedoch der Neben so dicht, das wir nach dem interessanten Kreuzweg mit vielen Relikten aus dem Bergbau umdrehen mussten, weil mal so gar nix zu sehen war. Im Frühling 2022 dann der zweite Versuch bei strahlendem Sonnenschein – dafür aber auch gut besucht.
Die Attraktionen der Halde Haniel sind die Bergarena, welche auch noch für Aufführungen genutzt wird, aber uns auch einen windgeschützen Platz für ein kleines Picknick bescherte und die „Totems“ von Agustín Ibarolla. 2002 aus alten Bahnschwellen erschaffen wirken sie in den bunten Farben als sehenswerter Kontrast auf dem Ascheberg der Halde. Auch ein See istoben zu finden – welcher aber durch viel Schilf kaum zu sehen ist. Ich kann eine Wanderung hier nur empfehlen, der nahegelegene Köllnische Wald bietet viel Ruhe und Entspannung.
- Wir haben auf dem Wanderparkplatz Bischoffsondern geparkt. Dieser ist kostenfrei und war sonntag um 11 Uhr morgens noch nicht überfüllt.
- Mit dem Bus 268 könnt ihr alternativ bis Bottrop Zeche Franz Haniel (Unter der Woche alle 20 Minuten, am Wochenende alle 60 Minuten)
- Achtet bitte auf die Wege, ein Teil der Halde Haniel wird als Mountainbikepark genutzt (nur teilweise gekennzeichnet).
- Auf der Wandertour gibt es leider keine sanitären Anlagen. An der Autobahnraststätte Schwarze Heide gibt es eine Sanifairtoilette (Umweg: 1 km)
- Nicht barrierefrei.
Halde Norddeutschland mit dem Hallenhaus
Wer auf der A57 an Krefeld in Richtung Norden vorbeifährt, wird irgendwann auf der linken Seite einen Rohbau auf einem Hügel sehen. Dieser Hügel ist die Halde Norddeutschland und unser jüngstes Haldenerlebnis. Zwei Wege führen nach Rom, oder in diesem Fall hinauf zum Hallenhaus. Die Himmelstreppe, die mit 359 Stufen auch häufig von Sportlern aus der Region für ihr Ausdauertraining genutzt wird, oder eine Wanderstrecke, die euch mit einem etwas weniger Anstrengung, dafür aber mit ein paar Kilometern mehr auf dem Tacho, zum Ziel führt.
Von hier oben könnt ihr in der Ferne auch einige anderen Halden entdecken – so das das Geleucht zu entdecken und wenn mich nicht alles täuscht auch ein Teil vom Observatorium. Im Sommer finden hier oben Festivals statt, im Winter sind hier vor allem Drachenfans und Mountainbiker unterwegs. Unsere Wandertour könnt ihr hier finden!
- Wir haben auf dem Halde Norddeutschland Parkplatz geparkt. Hier war im Winter noch ausreichend Platz.
- Wer mit Öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen will, sollte den Bus 929 nach Neukirchen.-Vl. Gewerbegebiet Nord nehmen. Von dort sind es noch knapp 2 Kilometer Fußweg!
- Achtet bitte auf die Wege, ein Teil der Halde Norddeutschland wird als Mountainbikepark genutzt (nur teilweise gekennzeichnet).
- Auf der Wandertour gibt es leider keine sanitären Anlagen.
Meine Halden im Ruhrgebiet-Bucket-Liste
Ich hoffe das in den nächsten Jahren meine Liste der besuchten Halden im Ruhrgebiet noch wächst. Vor allem diejenigen mit spannenden Landmarken haben es mir angetan. Die folgenden „Pottschen Berge“ will ich auf jeden Fall noch erobern.
- Die Haldenfamilie in Hamm mit dem Haldenzeichen
- Die Zeche Waltrop und der Spurwerkturm
Das schreiben andere Blogger/Autoren über die Halden im Ruhrgebiet
Was habe ich in den letzten Tagen nicht alles zu den vorgestellten Halden gelesen. Das Internet ist voller spannender Informationen – ein paar besonders Interessante Aktionen und Artikel rund um Halden im Ruhrgebiet will ich euch hier mal vorstellen.
- Ihr wollt alle Halden im Ruhrgebiet entdecken?Geht auf halden.ruhr! Unbedingt mal vorbeischauen!
- Schon mal was von Halden-Huegel-Hopping gehört? Antje hat das Hopping auf den Halden mal ausprobiert.
- Michael ist der Grund warum ich neugierig auf die Halde Haniel bin. Er hat von dort tolle Bilder mitgebracht!
- Michael Moll hat sich den Tetraeder in Bottrop mal von nahem angeschaut.
- Nina hat ganz viele Highlights auf der Route der Industriekultur entdeckt!
[…] wäre es zum Beispiel mit einem Haldenhopping? Viele der Landmarken sind richtig cool und lassen sich auch mit einem Picknick […]
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Super gemacht