Gemeinsam mit Anja war ich Ende November in der Schweiz. Genauer gesagt in der Stadt Basel, welche mich so fasziniert hat, das es sicherlich nicht mein letzter Besuch in der drittgrößten Stadt der Schweiz gewesen sein wird!
Aber fangen wir von vorne an!
Inhaltsverzeichnis
Anreise mit dem Zug
Unsere Idee? Wir wollten eine entspannte Reise mit dem Nachtzug machen. Als Ziele boten sich in der Schweiz Zürich und Basel an. Für eine entspannte Rückfahrt ohne Nachtzug bot sich Basel an – was mich zudem aufgrund der Lage im Dreiländereck Schweiz-Frankreich-Deutschland faszinierte. Die Nachtzugfahrt nach Basel war zumindest im November nur Semigut – alte Züge, Verspätung und nur wenig Schlaf ließen uns müde in Basel landen. Mit den neuen Kabinen im Nightjet hoffe ich da auf Besserung. Denn eigentlich finde ich Nachtzugfahrten richtig gut!
Übrigens: Zurück lief die Fahrt mit dem EC wirklich entspannt. In knapp 5 Stunden waren wir zurück in Köln und fuhren einen Großteil der Strecke am schönen Rhein entlang.
Entspannter Start in Basel
Als wir in Basel Badischer Bahnhof angekommen sind, ging gerade die Sonne auf. Zu unserem Hotel waren es nur knapp 100 Meter, die uns einmal durch die Messe von Basel führte. Eine Genussmesse lockte bei unserem Besuch viele Gäste in die Messehallen – wir hatten jedoch nur Augen für ein riesiges Loch in der Decke des Messegebäudes. Das sogenannte „Fenster zum Himmel“ befindet sich in der Mitte zwischen zwei Messehallen, hier queren Straßenbahnen, hier treffen sich Menschen und hier steht dieser Tage ein Weihnachtsbaum.
Ich bin verzaubert! Nur noch 50 Meter trennen uns hier von unserem Hotel. Und die kommen uns – müde wie wir sind – wie 500 Meter vor.
Das Pullmann Hotel Basel
Wir haben riesiges Glück, denn wir können bei unser Ankunft nicht nur unser Gepäck abgeben. Der Mitarbeiter an der Rezeption merkt wohl, wie müde wir noch von der Fahrt sind und kann uns nach meiner Frage nach einem verfrühten Check Inn doch tatsächlich ein Zimmer anbieten.
Und was für ein Zimmer. Riesige Betten, ein tolles Badezimmer und viel Platz für einen entspannten Mädelsurlaub in Basel. Wir haben uns einen Tisch für 10 Uhr zum Frühstück im Stadtzentrum reserviert und nutzen die zwei Stunden für ein kleines Nickerchen und eine Dusche. Danke für den entspannten Einstieg in diesen Tag – liebes Pullmann Hotel Basel!
Frühstück im Unternehmen Mitte
Für unser Frühstück spazieren wir über den Rhein ins Stadtzentrum. Den Marktplatz, auf den am Samstag eine Vielzahl von Händlern regionale Sachen anbieten, entdecken wir einen riesigen Weihnachtsbaum. Unser Ziel? Das „Unternehmen Mitte“.
Die ehemalige Bank ist heute ein Café und ein Kulturtreffpunkt. Die ehemalige Schalterhalle ist wirklich beeindruckend und auch unser Frühstück/Brunch war mit vielen frischen Früchten richtig lecker! Trubelig geht es hier zu! Mir steht die Lust nach ein wenig Bewegung – so dass wir uns in Basel etwas umschauen.
Ein Spaziergang durch weihnachtliche Basel
Basel ist eine Stadt der Kontraste. Neben wunderschönen fast mittelalterlich anmutenden Häusern gibt es auch im Stadtzentrum kantige Neubauten. So finden sich neben Fachwerk, Historismus aber auch Klassizismus und auch zahlreiche Gebäude der Moderne.
So befinden sich auf kleinem Raum zahlreiche Architekturstile, Neubauten und auch viel Kunst – wie wir bei unserem kleinen Spaziergang durch das Stadtzentrum entdecken können.
Die Stadt ist in der Weihnachtszeit wunderschön geschmückt und ein wenig schade finde ich es schon, dass wir im November hier zu Besuch sind. Der Basler Weihnachtsmarkt ist da leider noch nicht eröffnet.
Die Lichter – vor allem auf der Mittleren Brücke – versetzen mich schon Mitte November in Weihnachtsfeeling. Wer schauen möchte wie magisch der Baseler Weihnachtsmarkt ist, sollte sich den Artikel von Anita durchlesen.
Warum ihr unbedingt eine Führung durch Basel machen solltet!
Wir haben auch eine Führung durch Basel von der tollen Frances Green bekommen – die wir vor allem für ein Mädelswochenende in Basel empfehlen können. Sie zeigt euch nicht nur den knackigsten Popo von Basel ;) sondern verrät euch auch die schönsten Orte für besondere Fotos.
Ich möchte jetzt natürlich nicht alles verraten, ein paar Highlights unseres Spazierganges und ein paar selbstentdeckte Sehenswürdigkeiten, die ideal für die Mädelstour ist – werde ich euch hier aber verraten…
Das Weihnachtswunderland von Johann Wanner
Nach einem Rundgang und einem kleinen Souvenir für daheim winkte ich dem Schneemenschen im Schaufenster zu und wir spazieren weiter durch die Innenstadt.
Das Basler Münster
Ins Warme im Botanischen Garten
Auf dem Rhein in Basel
Der Held der Schlacht zu St. Jakob (mit Knackepopo)
Noch ein Funfact: Das Wasser aus den Baseler Brunnen könnt ihr trinken und in fast allen Brunnen der Stadt bei warmen Temperaturen auch baden!
Der Basilisk von Basel
Basels Straßenkunst
Coole Schlechtwetteralternative – die Papiermühle Basel
Entspannter Mädelsabend in Basel
Nach so vielen Entdeckungen in Basel waren wir vor allem eines: ziemlich hungrig. An Verlockungen mangelt es in der Rheinstadt nicht – wenngleich wir fürs ausprobieren sicherlich noch ein oder zwei Tage mehr gebraucht hätten! Aber wir wollten euch verraten wo wir es uns am Abend in Basel haben gut gehen lassen.
Typisch Essen in Basel – das Gifthüttli
Zum Nachtisch aufs Schiff – Eine Tour mit dem „Rhystärn“
Ein Cocktail mit Ausblick in der Bar Rouge
Praktisch: Die BaselCard
Die BaselCard könnt ihr euch leider nicht kaufen, die gibt es bei einer Übernachtung in einem der Basler Hotels, B&B oder Appartments kostenlos dazu. Sie bietet euch die kostenlose Fahrt mit Bussen und Straßenbahnen für die Zeit eures Aufenthaltes, 50 % Rabatt für den Eintritt in Baseler Museen oder eine Stadtführung, kostenloses Wifi (was euch schon was spart – denn ihr seit hier in der Schweiz) und auch Rabatt für Messen oder den Besuch im Baseler Zoo.
Die Karte bekommt ihr im Hotel ausgehändigt, ihr könnt aber mit eurer Hotelbestätigung aber schon vorher kostenlos innerhalb von Basel anreisen. Alle Infos zur BaselCard findet ihr auf der Seite von This is Basel.
Ziele rund um Basel
Wenn ihr mehrere Tage in Basel verbringt, dann kann ich euch ein paar Tipps für Abstecher empfehlen. Der Schwarzwald und ein Besuch in Freiburg im Breisgau ist quasi umme Ecke, Zürich kann mit der Bahn in einer Stunde erreicht werden und auch nach Frankreich ist es von hier aus ein Katzensprung.
Offenlegung: Wir wurden für eine Nacht von Basel Tourismus eingeladen.
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