Dieser Beitrag enthält Werbung für Visit Freiburg
2020 ist ein besonderes Jahr. Nicht nur für mich – da ich in diesem Jahr ganze 40 Jahre alt werde (und ja, ich stehe zu meinem Alter!). Ich bin jedoch nicht die einzige, die etwas zu feiern hat. Wusstet ihr, dass Freiburg im Breisgau 900 Jahre jung wird?
Wobei – so ganz stimmt das nicht. Denn eigentlich ist die Region an der Dreisam schon viel viel länger besiedelt. Im Jahr 1120 begab es sich jedoch, das der Stadt am Rande des Schwarzwaldes von Herzog Konrad von Zähringen das Stadt- und Marktrecht verliehen wurde. Dies wird natürlich im Rahmen des Stadtjubiläum 2020 ganz groß gefeiert. Kommt mit mir auf eine Zeitreise durch Freiburg. Ich habe in 24 Stunden viel entdecken können und nehme euch mit von der Vergangenheit in die Gegenwart.
Inhaltsverzeichnis
In Freiburg auf Streifzug durch die Geschichte
Noch im Zug installiere ich mir die App Freiburg Zeitreise. Mit ihr sind selbstgestaltete Touren durch das alte Freiburg möglich. Aktuell werden über die App 5 Touren angeboten. Besonders neugierig macht mich die Tour „Überblick Stadtgeschichte“. Nicht nur Orte, sondern auch Personen aus Freiburg werden hier vorgestellt. „Nächster Halt: Freiburg“ schallt es durch den Zug. Ich muss aussteigen.
Markttreiben am Münsterplatz
Natürlich habe ich schon vorab neugierig nachgefragt: Was muss ich in Freiburg unbedingt machen? Fast immer wurde ich darauf hingewiesen: „Wenn du keine lange Rote gegessen hast, bist du nicht in Freiburg gewesen!“.
Das an sich ist gar nicht so schwer, „Wurstbuden“ gibt es auf dem Münsterplatz zu hauf – am Samstag bis 14 Uhr. Ein kleiner Krimi für mich, denn mein Zug (für 12 Uhr geplant) stoppte unerwartet in Karlsruhe. Für knapp 60 Minuten. Die Uhr zeigte 13:30 Uhr, als ich am Bahnhof Freiburg ankam. Auf dem schnellsten Weg lief ich in die Stadt – hastete über den Markt und bekam zur Belohnung eine lange Rote. Ja – auch für mich als Thüringerin eine durchaus annehmbare Bratwurst. Vor allem mit gebratenen Zwiebeln und Senf ein erstes Highlight meines Besuches.
Und wisst ihr was? Weil ich so schnell war, konnte ich sogar noch ein wenig „Markttreiben“ genießen, bevor um 14 Uhr die meisten Stände abbauten. Was mir aufgefallen ist? Hier gibts sehr viele regionale und saisonale Produkte.
Eine Nacht im ältesten Gasthaus Deutschlands
Es wurde Zeit für ein weiteres eingeplantes Highlight meines Besuches. Der Check In im ältesten Gasthaus Deutschlands – dem Roten Bären in Freiburg. Das Gasthaus befindet sich am Rande der Altstadt, nur wenige Meter vom Schwabentor entfernt.
Während im Gasthaus selbst eine moderne Lobby, klassische Zimmer und eine gemütliche Gaststube auf den ersten Blick nichts über das Alter diesen Ortes verraten (die heutige Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert) verbirgt sich mehr über die Geschichte des Hauses im Keller. Das Haus verfügt über einen Tiefkeller, der sich auf die Zeit der Stadtgründung zurück verfolgen lässt. Und es kommt noch besser – denn urkundlich ist belegt, dass seit 1311 hier nachweislich ein Gasthaus steht.
Natürlich könnt ihr den Keller auch besuchen, wenn ihr nicht Gast des Hauses seid. Tagsüber ist das ohne Problem möglich und lässt sich auch mit einem kurzen Stop an der netten Bar des Hauses verbinden.
Ein Greeter – Spaziergang durch die Altstadt von Freiburg.
Peter erwartet mich im Foyer meines Hotels. Wir kennen uns noch nicht und doch sind wir uns sofort sympathisch. Peter ist in Freiburg aufgewachsen und seit einiger Zeit als „Greeter“ mit Gästen unterwegs.
Wir starten unseren Stadtspaziergang am Schwabentor.
Das Schwabentor ist im Vergleich zur Stadtgeschichte noch recht jung – um 1250 wurde es erbaut und im Laufe der Jahrhunderte natürlich häufig umgestaltet. Übrigens – die Geschichte zum Bild auf dem Schwabentor – solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Auch gibt es direkt neben dem Schwabentor eine Treppe, die hinauf in den Schlossgarten führt. Peter weißt mich daraufhin, dass es möglich ist, ins Innere des Schwabentors zu kommen. Dort befindet sich ein Zinnfiguren-Museum.
Zur Konviktstraße gibt es so einiges zu erzählen.
Ganz früher – so berichtet mir Peter – war die Straße wohl eher nicht so gut angesehen beim Freiburger Volk. In den letzten Jahrzehnten jedoch hat sich die schmale Straße am Rande der Altstadt wirklich gemausert. Zurecht!
Sehr viele Inhabergeführte Geschäfte und Cafés in klassisch anmutenden Gebäuden machen die Straße zu einem besonderen Ort. Kaum zu glauben, das quasi alle Gebäude nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut werden mussten. Wir kommen am Erzbischöflichen Ordinariat vorbei, auch heute noch ein aktiver Sitz des Bischofs von Freiburg.
Die katholische Kirche spielte schon immer eine große Rolle in Freiburg. Vor gut 400 Jahren gab es über 38 Klöster und noch zahlreiche weitere Kirchen im Stadtgebiet. Auch heute noch gibt es zahlreiche Gotteshäuser, in denen nicht nur regelmäßig Konzerte und Gottesdienste stattfinden, sondern auch viel alte und neue Kunst zu bestaunen ist. Einen kleinen Blick habe ich in die Martinskirche und in die Universitätskirche geworfen. Sehenswert!
Das Münster von Freiburg
Überrascht war ich jedoch, als mir Peter erzählt, dass das Münster von Freiburg nicht von der Kirche, sondern von der Stadt selbst gebaut wurde. Und was soll ich sagen – das hat auch in Freiburg recht lange gedauert. Das Münster an sich sollte jedoch auf jeder To Do Liste für einen Freiburgbesuch stehen.
Das Münster ist nicht nur durch seine sehr gelungene Mischung aus verschiedenen architektonischen Baustilen und durch die beeindruckenden und größtenteils recht alten Fenster sehenswert, es ist für 4 Euro auch eine Turmbesteigung möglich.
Die Zeit jedoch war für mich viel zu kurz. Das ist doch definitiv ein Grund noch mal wiederzukommen, oder?
Die Bächle von Freiburg
„Du willst sicherlich wissen, was es mit den Bächle auf sich hat, oder?“ Wir sind schon etwas mehr als eine Stunde unterwegs als Peter endlich diese Frage stellt.
Denn die „Bächle“ sind in der Altstadt von Freiburg allgegenwärtig. Selbst in den schmalsten Gassen gibt es kleine Flüsse, immer eingefasst in einen kleinen Kanal. Rund um das Bächle gibt es viele Geschichten und auch Sagen. Wahr ist, das die ganze Stadt für die kleinen Wasserwege um rund 3 Meter erhöht werden musste. Daraus resultieren die vielen Tiefkeller der Stadt. Eine Sage mit kleinem Wahrheitsgehalt ist, dass wer ins Bächle fällt, sich in Freiburg sich verliebt und bleibt.
Gespeist werden die Bächle und auch der Wasserkanal Fischerau durch die Dreisam – einen Fluss der an Freiburg vorbeifließt und gutes Wasser aus dem Schwarzwald mit sich führt. Die Bächle die es schon seit 1246 in Freiburg gibt dienten jedoch nicht zur Trinkwasserversorgung. Dafür gab es bis zu 8 Meter tiefe Brunnen. Die Bächle wurden früher genutzt um die kleine Notdurft zu entsorgen, als Löschwasser und als Tränke für Tiere. Heutzutage sind die kleinen Flüsse sauber und durchaus sehenswert!
Freiburgs Geschichte im Vorbeigehen
Wir laufen vom Münsterplatz hinüber zum Rathausplatz. Hier sind das neue und das alte Rathaus zu finden, beide werden auch noch aktiv von der Stadtverwaltung genutzt. Auch die Touristeninformation befindet sich hier. Etwas abseits der beiden stattlichen Gebäude in der Rathausgasse gibt es auch noch die „Gerichtslaube“. Hier befand sich das erste Rathaus der Stadt Freiburg.
Wir laufen vorbei am Haus zum Walfisch (den ich dort nicht entdecken konnte). Hier, so erzählte mir Peter, wohnte einst Erasmus von Rotterdam. Heute befindet sich das Haus in Besitz der Sparkasse, die aktuell übrigens auch eine Ausstellung zum Thema „Haus zum Walfisch“ anbietet. Auch die Zeit unter den Habsburgern, unter deren Schutz sich die Freiburger freiwillig stellten, lässt sich an einigen Gebäuden der Stadt noch ablesen. Vorbei am Bertholdsbrunnen laufen wir zum Platz der alten Synagoge.
Rund um den recht präsenten Platz befinden sich zahlreiche Gebäude der Universität und ich stelle schnell fest – hier gibt es Häuser aus verschiedenen Zeitepochen zu bestaunen. Das Theater, die Universitätsgebäude und die neue Unibibliothek – ein Blick über diesen Platz ist wie eine Zeitreise an sich.
Platz der alten Synagoge
Ein Brunnen wurde an der Stelle der alten Synagoge gegenüber des Freiburger Theaters errichtet. Der Brunnen ist Gedenkplatz, leider wird das vor allem im warmen Freiburger Sommer von Familien missachtet, die hier planschen. Mittlerweile gibt es hier Schilder, die auf die Geschichte des Platzes hinweisen.
Denn die Juden hatten es in Freiburg nie einfach. Erst wurden sie für die Pest am Ende des Mittelalters verantwortlich gemacht und die Geschichte am Anfang des 20. Jahrhunderts kennen wir ja leider alle aus unseren Geschichtsbüchern.
Aus Alt mach Neu – die Universitätsbibliothek von Freiburg
Sehenswert ist übrigens auch die 2015 neu eröffnete Universitätsbibliothek. Hierzu gibt’s einige spannende Geschichten zu erzählen – so ist das Gebäude kein klassischer Neubau, sondern wurde rund um die Aufzugsschächte und auf dem Grundriss der alten Bibliothek errichtet.
Übrigens: Die Bibliothek ist von 7 – 24 Uhr für jedermann geöffnet. Ich habe mir die Chance natürlich nicht entgehen lassen und mal einen kurzen Blick in das Gebäude geworfen.
Durch die Einkaufsstraße zum Freiburger Martinstor
Wir machen uns wieder zurück Richtung Hotel. Durch die große Einkaufsstraße von Freiburg mit den zahlreichen bekannten Marken erreichen wir das Martinstor. Es ist neben dem Schwabentor und dem kleinen Breisachertor eines der noch erhalten Einfahrtstore in die Altstadt von Freiburg. Wobei es auch schon eine turbulente Geschichte hinter sich hat.
Aufgebaut, abgerissen, aufgebaut, erweitert – und heute ein wirklich sehenswerter Ort, vor allem in der blauen Stunde. Ein wenig schräg ist die McDonaldswerbung auf der Altstadtseite – aber ich habe mir sagen lassen – das große M hätte man verhindern können.
Fischerau und Gerberau
Wir biegen links am Martinstor ab und erreichen schon nach kurzer Zeit Fischerau und Gerberau. Die beiden Straßen waren, wie der Name schon verrät, früher in der Hand der Handwerker. Das hat auch einen bestimmten Grund, denn der künstlich angelegte „Gewerbebach“ hat den Fischern und Gerbern ihr Einkommen gesichert.
Im oberen Bereich wurde der Fluss von den Fischern genutzt, im unteren von den Gerbern (Lederherstellung). Heute wirken beide Straßen mit kleinen Einzelhandelsunternehmen und auch Galerien recht idyllisch. Ich kann euch nur empfehlen – nehmt euch die Zeit und bummelt hier entlang.
Der Augustinerplatz, Streetart und ein Krokodil im Wasser
Auf meiner Tour durch Freiburg gelange ich gemeinsam mit Peter schlussendlich auf den Augustinerplatz. „Dieser Platz ist im Sommer unglaublich gut besucht“ berichtet mir mein Guide. Wohl auch deshalb gibt es hier eine Achtsamkeitsuhr, die ab 22 Uhr rot leuchtet und darauf aufmerksam macht, dass es zu laut sein könnte.
Im Wasser der Gerberau entdecke ich ein Krokodil. „Wir haben auch Wildtiere hier“ erklärt mir Peter mit einem Schmunzeln im Gesicht. Ein Teil des Augustinerplatzes ist aktuell aufgrund Ausgrabungen rund um das ehemalige Augustinerkloster gesperrt. Nett ist es hier dennoch. Übrigens: Freunde von Streetart sollten auch mal auf dem Spielplatz am Platz vorbeischauen. Meine Tour mit Peter ist vorüber. Zeit um was zu essen, oder?
Kulinarische Vielfalt in Freiburg
Immer noch hallen mir Peters Worte im Kopf nach „In Freiburg kannst du in Sachen essen gehen nix falsch machen. Es gilt die Regel: Wenns nett aussieht, isses auch was!“. Leider sind 24 Stunden keine lange Zeit um sich durch die Stadt zu schlemmen.
Ich habe zwei Cafés, eine leckere Wurst auf dem Markt und Fleischsalat mit Bratkartoffeln und ein Freiburger Bier (in der Hausbrauerei Feierling) probiert und kann sagen – ja, es war überall lecker. Auch das Frühstück im Hotel kann ich loben. Und das „Gute Nacht Eis“ – welches ich mir nach dem Theater noch gegönnt habe! Ein Tipp gibts von Peter noch obendrauf – wer sich „durchprobieren“ will, sollte in der Markthalle einen Stop einlegen!
Ein Abstecher ins Stadttheater Freiburg
Freiburg kann nicht nur Geschichte. Auch kulturell wird einiges angeboten. So hatte ich die Qual der Wahl. Mundart, Karneval, Konzert oder Theater? Ich habe mich für eine Mischung von allem entschieden. Im Theatercafe habe ich mir „Eine Kleine Reise“ angeschaut, die auch im Herbst wieder in Freiburg ein Stück aufführen. Unbedingt anschauen – ich habe mich wirklich gut amüsiert.
Nach so viel Input bin ich müde. Auch wenn das Bermudadreieck (das Ausgehviertel der Stadt) um die Ecke ist – für mich geht es an diesem Abend direkt ins Gasthaus.
Early Bird in Freiburg
Normalerweise schlafe ich Sonntag aus. Freiburg jedoch ist bei Touristen auch im Winter ein beliebtes Pflaster. Wer wie ich Fotos ohne viele Menschen machen will, sollte deshalb früh aufstehen. Ich folge einer Empfehlung meines Guides und laufe ein paar Meter den Schlossberg von Freiburg hinauf. Am Schlössle (ein Restaurant am Schlossberg) gibt es eine Aussichtsplattform von der ich einen tollen Blick auf die Stadt hatte.
Für mehr „Schlossberg“ hatte ich leider keine Zeit – aber Freiburg ist ja auch recht schnell aus dem Rheinland erreichbar! Und ich will schließlich auch noch den größten Baum Deutschlands entdecken und eine Runde mit der Burgbergbahn fahren.
Ein Blick auf Freiburger Altstadt-Straßen
Die Straßen von Freiburg sind nicht nur wegen den allseits bekannten Bächle spannend. Überall in Freiburg, vor zahlreichen Geschäften, Museen und Sehenswürdigkeiten entdeckte ich Mosaike. Die Idee für die Mosaike stammen aus dem 19. Jahrhundert und die „Bilder“ bestehen zu einem großen Teil aus Rheinkieseln. Ein Pflastermeister hat sich die Idee von den Franzosen abgeschaut. Wer in Freiburg zum Boden schaut kann so vielfältiges entdecken. Handwerksmosaike, die Kennzeichnung des 48sten Breitengrades oder auch Jahreszahlen in Eingangsbereichen von Häusern.
Übrigens gibt es in Freiburg auch barrierefreie Pflastersteine. Die Pflaster wurden 2012 entlang wichtiger Routen (Am Münsterplatz und vor dem Rathaus) geschliffen um somit für Rollstuhlfahrer und Rollatorfahrer leichter zugänglich zu sein. Wer genau hinschaut wird die Bereiche sogar erkennen.
Eine Zeitreise mit Experten. Eine Führung im Augustinermuseum
Nach einem morgendlichen Bummel durch die Stadt ging es für mich um 10 Uhr zum Augustinermuseum. Ein idealer Zeitpunkt, denn es begann zu regnen. Im Museum findet im Jubiläumsjahr die Ausstellung „Freiburg Archeologie: 900 Jahre Leben in der Stadt“ statt.
Die Ausstellung könnt ihr euch noch bis zum 4.10.2020 anschauen. Noch spannender jedoch ist es, sich im Rahmen einer Führung (Aufpreis: 2 Euro) sich von einer Archäologin etwas über die Stadtgeschichte erzählen zu lassen. Beeindruckend wie viel Stadtgeschichte ich in einer Stunde erfahren durfte.
Natürlich habe ich mir auch den Rest des Museums angeschaut. Und kam mir dabei unglaublich klein vor. Warum? In der zweiten Etage stehen alte Figuren aus dem Münster. Und die sind teilweise 4 Meter hoch.
Unterwegs mit der Museums-Card für Freiburg
Das Wetter sollte an diesem Sonntag nicht besser werden. Für mich ein Grund, mir ein paar Museen anzuschauen. Neben dem Augustinermuseum hab ich mir das Haus der graphischen Sammlung angeschaut. Dort gibt es aktuell zwar nur eine Ausstellung – aber allein für einen Blick auf das besondere Treppenhaus hat sich der Besuch schon gelohnt.
Weil es zum Thema passt, habe ich auch noch das Museum zur Stadtgeschichte im historischen spätbarocken Wentzingerhaus angeschaut. Neben einem sehr sehr alten Klo (Latrine) im Keller gibts tolle Deckenmalereien sowie beeindruckende Figuren zu entdecken. Wer die Zeit hat – auch hier könnt ihr einiges zur Geschichte von Freiburg „erlesen“.
Übrigens: Es gibt eine Tages-Museums-Karte für die städtischen Museen. Sie kostet 7 Euro und gilt dann für 5 Museen. Perfekt also für einen etwas „nasseren“ Urlaubstag. Wer mehr Lust auf Kunst hat – überall in der Stadt gibt es Kunstgalerien.
Augenblick, verweile doch in Freiburg
Ich muss zurück. Nach knapp 24 Stunden fährt mein Zug zurück ins Rheinland. Ich schaffe es, einen Blick auf die Wiwillibrücke zu werfen. Sie verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Stühlinger und ist zu Fuß und mit dem Rad nutzbar.
Eine tolle Perspektive auf die Herz-Jesu-Kirche und damit ein beliebtes Fotomotiv bietet sie auch. Nun – Stühlingen muss ich mir beim nächsten Freiburg – Besuch anschauen! Ich sprinte zum Bahnhof. Tschüss Freiburg – bis zum nächsten Mal. Feier schön!
Hast du auch Lust auf einen Streifzug durch Freiburg?
Habe ich dir jetzt Lust auf eine Reise nach Freiburg gemacht? Willst du mehr zu den zahlreichen Veranstaltungen rund um Freiburg2020 wissen?
Dann empfiehlt sich ein Blick auf die Homepage von Visit.Freiburg
Offenlegung: Die Reise nach Freiburg habe ich selbst bezahlt – der Artikel entstand im Rahmen einer bezahlten Kampagne für Visit Freiburg.
Besonders die Erwähnung der Freiburger Bächle und des Münsters hat meine Vorfreude auf einen möglichen Besuch verstärkt. Danke, dass du deine Reise so authentisch mit uns teilst. Ich freue mich auf mehr inspirierende Beiträge von dir!
Viele Grüße,
Barbara
Zu den Bächle könnte man noch hinzufügen, dass diese durchaus auch einen klimatischen Nutzen für die Stadt Freiburg haben. Das fließende, kühlere Wasser sorgt nämlich für angenehmere Temperaturen in der Altstadt – wenn man das im schwülheißen Freiburg überhaupt noch merkt. :)
Das ist ja ein schnuckeliges Städtchen. Freiburg kommt jetzt doch mal auf meine Liste, zusammen mit Ulm und Augsburg, wenn ich mal im Süden Deutschlands unterwegs bin.