Die Weihnachtszeit ist besonders. Und sie ist voller Traditionen, welche Weihnachten erst zu diesen besonderen Ereignis macht, was wir alle so sehr lieben. Ob es das gemeinsame Plätzchen backen ist oder das Baum selbst schlagen, ob es das Basteln von Weihnachtsdekoration oder ein Spaziergang auf den Spuren von Krippen oder Weihnachtssymbolen ist oder ganz klassisch der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.
Wir stellen euch für die Weihnachtszeit 24 besondere Traditionen und Adventsausflüge aus aller Welt vor – vielleicht ist ja auch eine neue Tradition für euch dabei? Wie auch schon die letzten Jahre habe ich mir bei der Ideenfindung auch Hilfe von anderen Bloggern geholt.
Übrigens: Bei der Empfehlung No. 10 gibt es etwas zu gewinnen!
Mit diesem Beitrag enden 5 Jahre #Reisebloggeradvent. Ich bedanke mich bei allen, die mitgemacht haben! Euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit!
Inhaltsverzeichnis
Weihnachtsbäckerei erleben in Köln
Eine der wichtigsten Traditionen der Vorweihnachtszeit ist das Plätzchen backen. Ich muss zugeben – die talentierteste Plätzchenbäckerin von Welt bin ich nicht, meine Kreationen wurden schon das eine oder andere mal wirklich seltsam gelobt „Janett, deine Plätzchen waren lecker aber ziemlich hart“ oder „Was ist das für ein riesen Keks?“.
Im letzten Jahr habe ich also das erste Mal in meinem Leben an einer Weihnachtsbäckerei teilgenommen. Die wird jedes Jahr bei Törtchen Törtchen in Köln angeboten und beinhaltet nicht nur einen sehr spannenden Plätzchenbackkurs, sondern auch sehr viel hilfreiche Kniffe zum Thema Plätzchenbacken. Und am Ende konnte jeder 5 Tüten mit selbstgebackenen Plätzchen mitnehmen. Natürlich hat ein solcher Kurs in einer Großküche nicht den selben Charme wie daheim – dafür könnt ihr jedoch die Profis fragen, denn die sind bei diesem und bei vielen anderen Workshops vor Ort. Nach 4 Stunden ist der Spaß vorbei.
Übrigens – ihr solltet euch recht früh anmelden, die Termine sind oft schon im Oktober ausgebucht! Pro Person kostet der Weihnachtsbäckerei-Workshop 119 Euro.
Auf den Spuren des Liedes „Stille Nacht“ in Oberndorf wandeln
Das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ entstand aus ganz bescheidenen Ursprüngen. In einem Dorf in Oberösterreich wurde es das erste Mal gesungen. Dort war Joseph Mohr einfacher Hilfspfarrer. Seine harte Kindheit in Salzburg ließ nicht erkennen, dass er einmal der Verfasser des berühmtesten Weihnachtslieds der Welt sein sollte. Zusammen mit der Musik des Dorfschullehrers und Organisten Franz Xaver Gruber eroberte sein Liedtext die Welt.
Auch dieser kam aus einfachen Verhältnissen. Gruber stammte aus dem kleinen Ort Ach an der Salzach, nur wenige Kilometer von Burghausen entfernt. Uraufgeführt haben sie ihr Lied am 24. Dezember 1818 in der Sankt Nikolai-Kirche in Oberndorf. Heute singt man es in vielen Ländern der Welt.
Die spannende Geschichte der Verbreitung des Liedes Stille Nacht, Heilige Nacht um die Welt findest Du im Blog von TravelWorldOnline.
Adventskranzbinden im Freilichtmuseum Stübing in Österreich
Eigentlich finde ich Adventskränze ja ganz schön. Und jedes Jahr aufs neue nehme ich mir vor, mir selbst einen tollen Kranz selbst zu binden. Gelernt habe ich das schon, im November 2016 in Österreich. Zu Gast war ich im Feilichtmuseum Stübing und habe einen der begehrten Plätze bekommen, die dort für diesen Adventskranz-Binden-Workshop angeboten werden.
In gut vier Stunden habe ich dann vom Schneiden der Zweige bis hin zum Binden alles gelernt was zu einem selbstgemachten Adventskranz dazu gehört. Und ich darf euch sagen – dieser Krank hat den langen Weg bis nach Dormagen zurück geschafft. Natürlich hätte ich den Kranz auch zuhause binden können – aber sind wir mal ehrlich – leider werde ich es zuhause mal wieder nicht wirklich schaffen einen selbst zu basteln.
Eine Unterwasserkrippe am Lago Maggiore entdecken
Zugegeben: Der Winter ist nicht die typische Reisezeit, um den Lago Maggiore zu besuchen. Doch zwischen Ende November und dem 6. Januar des Folgejahres kannst du in Laveno am Ostufer des Sees immer eine spektakuläre Sehenswürdigkeit betrachten: eine Unterwasserkrippe.
Ganze 42 Krippenfiguren werden seit 1979 in jedem Jahr in Laveno auf fünf riesigen Metallplattformen befestigt und in den Lago Maggiore hinabgelassen. Das Gesamtkunstwerk, das drei Meter unter der Wasseroberfläche steht, wird vor allem am Weihnachtsfest selbst häufig besucht. Denn dann veranstalten die Bewohner von Laveno eine Prozession durch den Ort und ziehen mit Fackeln von der Kirche bis zur Krippe. Mit dabei haben sie ein kleines Jesuskind, das schließlich von Tauchern in die Krippe gelegt wird.
Übrigens: Wenn du immer nur in wärmeren Jahreszeiten am Lago Maggiore bist, ist das auch nicht so schlimm. Zwischen Januar und November befindet sich eine Krippenfigur über Wasser an der Uferpromenade von Laveno, sodass du immerhin einen kleinen Eindruck von dem Kunstwerk bekommen kannst.
Weihnachtsmarkt in Erfurt besuchen und dem Geschichtenerzähler zuhören
Einen Weihnachtsmarkt zu besuchen und einen Glühwein trinken gehört für viele Menschen in Deutschland zu einer der wichtigsten Traditionen. Ich bin kein Experte, bin aber durchaus von meiner Kindheit geprägt. Seit ich denken kann waren wir zur Weihnachtszeit immer auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt. Erfurt in der Adventszeit zu erleben ist einfach wunderschön.
Nicht nur der große Weihnachtsmarkt vor dem Dom sondern auch die vielen kleinen Märkte in Hinterhöfen oder vor der Krämerbrücke sind wirklich sehenswert. Wer häufig in Erfurt war wird auch die Geschichtenerzähler kennen, die in der Weihnachtszeit über die Märkte ziehen und ganz klassisch Weihnachtsmärchen erzählen. Eine besonders schöne Tradition die selbst im letzten Coronajahr durchgeführt wurde. Ob ich wohl auch dieses Jahr wieder auf dem Weihnachtsmarkt in Erfurt dabei bin?
Roadtrip zu den Krippen im Friaul
Alle Jahre wieder beginnt mein persönlicher Advent mit einer Stop-and-Go-Tour von Nord nach Süd mitten durch das Friaul. Diese östlichste italienische Region ist nicht nur von Österreich, sondern auch von Slowenien beeinflusst. Meine Highlights sind immer wieder die liebevoll, meist mitten in den kleinen Dörfern, aufgestellten Krippen aus unterschiedlichsten Materialien.
Natürlich haben die größeren Städte wie Udine, Triest und Pordenone mehr Möglichkeiten, aber ich sehe es immer wie ein Suchspiel. Absichtlich fahre ich Routen, die ich nicht so häufig nutze, damit ich neue Krippen Varianten entdecke. Aber auch bereits Bekanntes wird immer wieder neu und anders präsentiert, wie die Sandkrippe in Lignano Sabbiadoro. Begleitet mich auf meiner Tour zu den Krippen im Friaul und vielleicht sehen wir uns auf einen Vin brulè (Glühwein)?
Burgen, Schlösser und Villen, bedeutende Städte, aber vor allem kleinere Dörfer abseits der üblichen Touristenpfade haben es Elena von verliebt-in-italien.at angetan. Seit über 7 Jahren beschreibt sie auf ihrem Blog neben Unterkünften und Restaurants in unterschiedlichsten Preisklassen auch Feste, interessante Unternehmen, Bücher über Italien und einiges mehr.
, verliebt-in-italien.atCaga Tió in Katalonien entdecken.
Weihnachten in Spanien ist etwas ganz Besonderes. Denn zu dieser Zeit kochen die Einwohner einige ihrer leckersten Gerichte, schmücken die schönsten Sehenswürdigkeiten Spaniens mit weihnachtlicher Beleuchtung und verbreiten festliche Stimmung im ganzen Land. Ein paar ganz besondere Traditionen gibt es zu dieser Zeit auch bei uns in Katalonien.
Eine dieser einzigartigen katalanischen Weihnachtstraditionen ist der Tió de Nadal, auch Cagatió genannt. Dies ist ein kleiner Holzstamm mit typisch roter katalanischer Mütze und aufgemalten lustigen Gesicht. Dieser kleine Stamm scheidet nach alter Tradition für die Kinder an Weihnachten oder dem Heilige Drei Könige Tag Geschenke aus. Dazu müssen die Kinder ihn mit Stäben schlagen und dabei das Cagatió-Lied singen, quasi wie eine katalanische Piñata. Damit der Cagatió zu Weihnachten auch wirklich gut gefüllt ist, „füttern“ ihn die Kinder zuvor während der Weihnachtszeit mit Keksen, Obst und Milch. Für uns mag diese Tradition zunächst seltsam erscheinen, in Katalonien ist sie hingegen seit Generationen Teil eines jeden Weihnachtsfests.
Adventskalender-Spaziergang in Zons
Eine ganz besondere Tradition, die ich nicht nur aus Zons, sondern auch aus vielen anderen Orten kenne ist der Spaziergang durch einen begehbaren Adventskalender. In Zons schmücken verschiedene Privatleute schon seit vielen Jahren in der Altstadt jeweils ein Fenster mit weihnachtlichen Geschichten oder Figuren. Anders als im Kalender daheim sind alle „Tage“ schon Anfang Dezember verfügbar und vor allem kurz vorm Fest lässt sich so ein spannender Rundgang zu den verschiedenen Inhalten/Fenstern machen. Es gab in den letzten Jahren viele schöne Ideen. So etwa ein Playmobil-Winterparadies, Zirkuslandschaften, eine Eisenbahn in Winterlandschaft, eine Nussknacker-Kompanie, selbstgeschnitzte Tannenbäume und vieles mehr.
Da sich Zons sowieso zu einem Sonntagsspaziergang anbietet und in der Weihnachtszeit auch ein toller Weihnachtsmarkt im Museum von Zons stattfindet – ist es vielleicht für den einen oder anderen Rheinländer ein tolles Ausflugsziel, oder? Am besten wirken die Adventskalender-Fenster im dunkeln. Aber das ist ja ab dem späten Nachmittag im Dezember kein Problem. Diese tolle Aktion gibt es übrigens an einigen Orten. Vielleicht auch bei dir in der Nähe? Verrate es in den Kommentaren!
Verrückte Weihnachtstraditionen in Island
Die Weihnachtszeit in Island läuft wohl ganz anders als sonst wo in Europa ab. Generell lässt sich sagen, dass die Isländer in der Weihnachtszeit einen Haufen von Traditionen haben und dieses Fest hier groß gefeiert wird.
Während bei uns nur die Vorgärten und Wohnzimmer hell erleuchtet sind, schmücken die Isländer sogar die Friedhöfe während der Weihnachtszeit. Viele Grabkreuze sind dann sogar mit Lichterketten verziert.
Auch beim „Geschenkebringer“ geht man in Island einen unorthodoxen Weg. Hier gibt es nämlich nicht nur einen, sondern gleich 13 Weihnachtsmänner. Sie sind aber nicht wie hierzulande kinderliebe Gesellen, sondern ziemlich verschrobene und raue Gestalten. Zwischen dem 12. und 24. Dezember verlässt täglich einer von ihnen das Hochland und bringt eine Kleinigkeit. Nach Weihnachten brauchen sie auch wiederum 12 Tage um einzeln wieder zu verschwinden.
Es mag an den sehr kurzen Tagen im Winter liegen, aber die Isländer scheinen jede Menge Zeit zu haben, diese Tage außergewöhnlich zu gestalten.
Weihnachtsfeier mal anders
Dieser Tipp stammt von unserer Autorin Jackie
Falls ihr mal etwas anderes machen wollt, als über den Weihnachtsmarkt zu schlendern oder zu Wichteln … wie wäre es da mit einem online Escape Room?
Ich habe einen von 4Walls Escape ausprobiert. Der Anzahl der Teilnehmenden, sowie der Zeit sind nicht begrenzt. Es ist ein browserbasiertes Spiel. Man kann es gemeinsam an einem Rechner oder auch getrennt voneinander von zu Hause ausspielen. Also super geeignet für das Zusammen sein bei größeren Distanzen. Eine zusätzliche Software zum regen Austausch ist notwendig.
Es gibt spannende Rätsel zu lösen, egal ob durch eigene erstellte Websites oder bei Googlemaps, es wurde sich sehr viel Mühe gegeben. Jeder kann das Spiel für sich selber entdecken. Sobald ein Rätsel gelöst worden ist, kann man weiterspielen oder das Rätsel selbst noch lösen. Ist ein Hinweis benutzt worden, werden alle Mitspieler darauf hingewiesen. Schummeln also nicht möglich.
Meiner Meinung nach eine super Gelegenheit für eine Weihnachtsfeier mal anders – vor allem weil die Teilnehmeranzahl und die Zeit nicht begrenzt ist. Ich empfehle eine Spieldauer zwischen 2 – 3 Stunden. Das ganze ist auch spontan machbar – den Zugangscode gibt es per Mail
Auf Weltreise durch die KrippenWelt in Stein am Rhein
Stein am Rhein ist ein zauberhaftes Städtchen mit reich bemalten mittelalterlichen Häusern. Dafür ist Stein am Rhein weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt. Weniger bekannt ist, dass das älteste noch original erhaltene Haus der Stadt, gebaut im Jahre 1302, ein ganz besonderes Museum beherbergt.
Rund 600 Krippen aus 80 Ländern können hier rund um das Jahr bestaunt werden. Da gibt es Krippen aus Blechdosen, getöpferte Krippen, geschnitzte Krippen und auch Krippen aus Stoff. Alle spiegeln ihr Herkunftsland wider und einige, wie die Sklavenbootkrippe aus Tansania, oder die Krippe im Stahlhelm eines in Stalingrad gefallenen Soldaten, stimmen nachdenklich.
Ein Gang durch das Museum gleicht einer kleinen Weltreise, einer Reise durch verschiedenen Kulturen und Zeiten. Besonders zur Weihnachtszeit, wenn das gemütliche Bistro stimmungsvoll geschmückt ist, lohnt sich ein Besuch.
Link zum ausführlichen Bericht: Stein am Rhein – Die Krippen Welt: Eine ganz besondere Weltreise
Die 13 Weihnachtsdesserts der Provence
In Frankreich steht im Zentrum jeder Feier das gemeinschaftliche Festessen. Das gilt natürlich auch für Weihnachten.
Ein wichtiger und besonders leckerer Bestandteil der Weihnachtstradition in der Provence und in Nizza sind die 13 Desserts. Traditionell werden sie am Abend des 24. Dezembers nach dem Essen und vor der Mitternachtsmesse gegessen. In vielen Familien fällt der Besuch der Kirche heute weg. Die 13 Desserts aber sind geblieben.
Die 13 Desserts stehen sinnbildlich für die 12 Apostel und für Christus. Traditionell gehören getrocknete Feigen, Rosinen, Mandeln, Wal- oder Haselnüsse, Weintrauben, Melone, Orangen, Datteln, eine exotische Frucht, weißes, rotes und schwarzes Nougat und „la pompe à huile“, ein mit Orangenblüten parfümierter und in Olivenöl getunkter flacher Kuchen dazu. Die „la pompe à huile“ darf man nicht schneiden, sondern nur reißen, sonst erwartet einen im nächsten Jahr der wirtschaftliche Ruin.
Modernere Versionen der 13 Desserts enthalten auch kandierte Früchte, Quittenbrot, Weinbirnen oder das Mandelkonfekt Calissons. In Nizza wird besonders gerne die „Tourte aux blettes“, eine Art Mangoldkuchen, gereicht.
Die größte Krippenausstellung Europas – die ArsKrippana
Die ArsKrippana – eine der größten Krippenausstellungen in Europa -befindet sich direkt an der Grenze zwischen dem nordrhein-westfälischen Hellenthal-Losheim und dem belgischen Büllingen. Auf 2500 m2 Ausstellungsfläche findet Ihr hier Krippen und Handwerkskunst aus mehr als 60 Ländern.
Darunter befindet sich auch eine sizilianische Krippe, die 1987 für die privaten Gemächer von Papst Johannes Paul II gefertigt wurde und jetzt hier zu bestaunen ist. Dazu gibt es Krippen unter anderem aus Italien, Spanien, Mexico, Brasilien, Taiwan, Peru und Singapur. So erhält man einen Einblick in die Weihnachtskultur von Ländern rund um den Globus. Eine Ausstellung, die die weihnachtliche Stimmung steigert, so dass man sich noch mehr auf das Fest der Liebe freut.
Mehr über die ArsKrippana findet Ihr hier
Unterwegs auf den Lichterwegen in der Zentralschweiz
Im Dezember, wenn die Nächte besonders lang sind, locken verschiedene Lichterwege in der Zentralschweiz zu besinnlichen Adventsspaziergängen. Wenn Kerzen, Laternen und Lichter die Dunkelheit erhellen, haben Winternächte einen ganz besonderen Zauber. Die meisten Lichter- und Laternenwege sind von Anfang Dezember bis in die erste Januarwoche hinein beleuchtet und locken viele Besucherinnen und Besucher an. Gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit sind die abendlichen Wanderungen durch die hoffentlich verschneite Landschaft Balsam für die Seele. Oftmals sorgen Restaurants und andere Verpflegungsstationen mit Glühwein, Keksen oder Fondue für das leibliche Wohl und die nötige Wärme.
Besonders stimmungsvoll sind die Lichterwege in Unterägeri, im Skigebiet Sattel-Hochstuckli, auf dem Zugerberg, in Gisikon oder Buochs. Dort werden die Wege mit Kerzen und Laternen beleuchtet. Zitate, Sprüche und Lebensweisheiten sorgen für eine besinnliche Stimmung. Aber auch die Lichterwege in Baar oder Hünenberg mit ihren Lichterketten und LED-Lampen sind allein schon wegen der Aussicht einen Besuch wert.
Weihnachtskuchen von der Insel Antigua backen
Warum nicht auch Weihnachtstraditionen nachbacken? Ich habe euch ein ganz besonderes Rezept für Weihnachtskuchen von der Insel Antigua mitgebracht!
Portionsgröße: 12 Kuchenstücke
Zeit: 1 Std. 50 Min.
Zutaten:
- 230 g weiche Butter
220 g Zucker
1 Teelöffel Vanille
330 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel Piment
1/2 Teelöffel Salz
4 große Eier
200 ml dunkler Rum oder Rotwein
115g Kirschen
115 g gemischte Nüsse (ungesalzen)
230g Pflaumen, gehackt
460 g Rosinen
1 Limette, frisch geriebene Schale
1 Zitrone, frisch geriebene Schale
Zubereitung
Wärme den Ofen zu 160 °C vor; Sprühe eine Guglhupf-Kuchenform mit Antihaft-Kochspray und stelle sie beiseite. In einer Rührschüssel Butter, Zucker, Vanille und 100ml Rum verrühren bis sie weich und cremig sind. In einer separaten Schüssel die trockenen Zutaten zusammen sieben.
In einer dritten Schüssel die Eier mit dem 100 ml Rum aufschlagen. Die Eiermischung in die Buttermischung geben und gut vermischen, dann die Früchte und die Nüsse unterrühren. Mehlmischung langsam unterheben. Teig in die vorbereitete Guglhupf-Kuchenform geben und ca. 90 Minuten im vorgeheizten Ofen backen oder bis der Kuchen getestet wurden, je nach Ofen kann der Kuchen etwas länger brauchen.
Den Kuchen aus der Guglhupf-Kuchenform nehmen, wenn er abgekühlt ist.
Guten Appetit!!!
Einen Bergadvent im Salzburger Land miterleben!
Der Bergadvent in Großarl im Salzburger Land ist ein gelebtes Brauchtumsfest und feiert die zahlreichen bäuerlichen Traditionen rund um Weihnachten, etwa Liedersingen, Krippenspiele, Schnitzwerkstatt, Kekse backen und vieles mehr.
Rundherum werden Fackelwanderungen, Pferdekutschenfahrten oder der Besuch einer Märchenstube geboten; die Nächtigungs- und Verpflegungsmöglichkeiten im Großarltal sind dabei vielfältig.
Eine Firmenfeier auf dem Rhein zur Adventszeit wäre einfach magisch! Die Lichter, die Atmosphäre und die festliche Stimmung auf dem Fluss würden die Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Es ist eine großartige Möglichkeit, Teamgeist und festliche Freude zu verbinden.
Letzten Dezember – und somit auch Weihnachten – haben wir mit unseren Kindern auf Island verbracht. Die 13 Weihnachtsmänner haben uns diese Zeit verschönt und selbstverständlich auch die grimmige Weihnachtskatze (tatsächlich saß eine Katze am 24.12. vorm Fenster und beobachtete uns). Schön hier noch mehr über andere Traditionen zu erfahren! Liebe Grüße Jenni