Das Thema Barrierefreiheit war mir ein großes Anliegen, doch kann man überhaupt authentisch Tipps an denn Mann und die Frau bringen, wenn man selbst nicht betroffen ist? Deshalb habe ich in der Bloggosphäre nach Experten geschaut. Eine davon ist Ulrike von Zypresseunterwegs.de , deren Mann im Rollstuhl sitzt. Schon seit Jahrzehnten schauen sich die beiden die Welt an – Südafrika, USA, Europa – mit ein wenig Planung ist der Reisefreiheit auch im Rollstuhl keine Grenze gesetzt. Die wichtigsten Tipps rund um Reisen für Rollstuhlfahrer hat sie mir in diesem Gastbeitrag zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Reisen als Rollstuhlfahrer ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich… FALSCH!
Auch mit Handicap ist fast überall auf der Welt Urlaub möglich. Und an fast allen Orten sind hilfsbereite Menschen, selbst wenn es keine barrierefreie Infrastruktur geben sollte. Immer wieder haben wir genau diese Erfahrungen auf unseren Reisen gemacht. Ein Paradies für Rollstuhlfahrer sind ohne Zweifel die USA. Hier haben , was „accessibility“ angeht, mehrere Kriege mit behinderten Veteranen, die man nicht ausgrenzen konnte und die Bürgerrechtsbewegung ganze Arbeit geleistet. Aber auch sonst haben wir festgestellt, dass außerhalb Deutschlands, im Süden Europas oder in den sogenannten Entwicklungsländern die Menschen sehr hilfsbereit und offen dafür sind, uns bei der Bewältigung kleinerer oder größerer Hindernisse zu unterstützen. Sind Stufen da, finden sich rasch ein paar starke Jungs und helfen nach oben (und auch wieder nach unten), baut der Techniker vielleicht zum Hotelzimmer rasch eine kleine Holzrampe. Sind Türen zu schmal oder im Weg – dann werden sie halt ausgehängt. Und im Ausland, das liegt in der Natur der Sache, ist es eben nicht wie zu Hause. Aber ist nicht gerade das der Reiz am Reisen?
Aber der Reihe nach. Auch für uns gibt es kein Patentrezept für die Planung unserer Reisen. Und als Blaupause übertragbar ist das, was wir machen sicher auch nicht auf jeden, egal ob behinderter Mensch oder nicht. Dafür sind die Vorlieben, Erwartungen und Vorstellungen einfach viel zu unterschiedlich. Auch Reiseland, Bedingungen vor Ort und die Zeit, die einem zur Verfügung steht, tragen dazu bei, wie man seine Reise gestalten kann oder muss. Trotzdem habe ich ein paar Tipps für die Planung einer Reise im Rollstuhl zusammengestellt.
Wie soll eine Reise mit Rollstuhl aussehen ?
Reisen mit Rollstuhl braucht, falls es nicht echt stressig (und manchmal auch schwierig) werden soll, einiges, was vorher überlegt sein will. Also bleibt nichts anderes, als im Vorfeld zu recherchieren, welche Hotels barrierefreie Zimmer haben, wo man umgerüstete Fahrzeuge anmieten kann, welche Attraktionen wie mit einem Rollstuhl erreichbar sind usw.
Auch unsere Reiseplanungen sind verschieden: mal buchen wir fast alles im Voraus, ein anderes Mal lassen wir etliches auf uns zukommen. Oder anders betrachtet: ob Reisedetails vorher geplant und buchen werden sollten, hängt neben den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben von einigen weiteren Faktoren ab:
- Führt der Urlaub mich nur an einem Ort oder möchte ich eine Rundreise unternehmen? Wenn wir nur an einem Ort bleiben, reicht es aus, die Anreise und die Unterkunft zu buchen. Alles Weitere ergibt sich dann vor Ort. Bei einer Rundreise ist der Aufwand für die Planung schon höher.
- Reisen wir in der Haupt- oder Nebensaison? Nicht nur bei beliebten Reisezielen, häufig bei den Hotels mit den barrierefreien Zimmern (von denen es nicht so viele gibt – leider), kann es vorkommen, dass Vieles bereits ausgebucht und/oder wesentlich teurer ist. Also bleibt nur: planen und vorbuchen.
- Haben wir unterwegs Internetzugang? Dann können wir uns unter Umständen auf kurzfristigere Buchungen für die Weiterreise einlassen.
Wie reise ich an und wo will ich hin?
Fahren wir mit unserem eigenen Auto, ist die Planung einer Reise recht einfach, dann gibt es im Vorfeld zur Anreise nicht viel zu klären. Da wird das Auto gecheckt, gepackt und es kann losgehen.
Geht es aber an ein Fernreiseziel, dann ist unser erster Schritt die Buchung der Flüge. Das erledigen wir online direkt bei der Airline oder über die gängigen Portale.
Fliegen mit Rollstuhl
Viele große Fluggesellschaften haben auf ihren Seiten einen Link, auf dem zu lesen ist, wie man einen Rollstuhlfahrer anmeldet, um die benötigten Hilfen beim Ein- und Ausstieg zu erhalten. Dies geht entweder telefonisch (z. B. Lufthansa ) oder auch schon mit einem elektronischen Formular (z. B. British Airways). Sobald wir unser eTickets erhalten haben, melde ich den Rollstuhl für den Flug an. Zur Sicherheit wiederhole ich dies erneut etwa 3-4 Tage bevor es losgeht (und auch noch einmal bevor der Rückflug startet).
Bei den meisten Airlines können mit den Mitarbeitern die ganz spezifischen persönlichen Bedürfnisse für die Flugreise besprochen werden. Gerade auf Langstreckenflügen sind inzwischen viele Flugzeuge mit behindertengerechten Toiletten ausgestattet und verfügen über Rollstühle, die an Bord benutzt werden können. Die Fluggesellschaften reservieren z. B., auch ohne Aufpreis, geeignete Sitzplätze mit vereinfachtem Zugang durch bewegliche Armstützen für den behinderten Reisenden und auch die Begleitung. An den meisten Flughäfen kann der eigene Rollstuhl bis zum Abfluggate benutzt werden.
British Airways sagt inzwischen sogar zu, wenn genügend Platz vorhanden ist, einen zusammenklappbaren, manuellen Rollstuhl in der Kabine unterzubringen.
Rundreiseplanung
Wenn alles rund um die Anreise geklärt ist erstelle ich eine Excel-Liste mit allen Tagen, die wir vor Ort sind. Auf diese Tage verteile ich dann geografisch sinnvoll die Orte, die wir auf jeden Fall sehen möchten. Nicht nur, wenn es besonders viel zu sehen gibt, auch weil wir nicht gern tagtäglich neu ein- und auspacken wollen versuchen wir, an den meisten Orten für mindestens zwei Nächte zu bleiben. In dieser Tabelle jongliere ich dann manchmal noch ein wenig mit den Daten, etwa nach Verfügbarkeit von Unterkünften oder weil an einem bestimmten Tag ein besonderes Fest irgendwo stattfindet.
Irgendwann kommt der Punkt, wo wir dann einfach wissen: ja, das ist es, das ist unsere Reise.
Wo finde ich eine barrierefreie Unterkunft?
Wenn unsere Reiseroute steht und wir die Termine kennen können wir in Ruhe nach schönen und barrierefreien Unterkünften Ausschau halten, am Laptop die Preise vergleichen und Anfragen nach Details per Email klären. Ich starte meine Suche häufig bei den bekannten Hotelbuchungsportalen. Bei vielen kann man inzwischen als Suchkriterium auch Zimmer für mobilitätsbehinderte Gäste selektieren. Nach Eingabe des Reiseziels und Beginn der Suche erscheint eine Liste mit Unterkünften. Bei den Filtern auf der Seite kann die Suche auf Unterkünfte, die „behindertenfreundlich“ oder „rollstuhlgeeignet“ sind, eingeschränkt werden.
Bei Hotels.com kann man nach Ausstattung zur Zugänglichkeit selektieren. Die Kriterien dabei sind recht umfassend:
- Ausstattung für Gehörlose
- Barrierefreie Zimmer
- Barrierefreier Zugang
- Barrierefreies Badezimmer
- Behindertenparkplätze
- Brailleschrift/-beschilderung
- Ebenerdige Dusche
Bemerkenswert ist es, dass in den USA zahlreiche Hotelketten die Möglichkeit anbieten, bei einer Internet-Buchung schon auszuwählen, welche Zimmerausstattung gewünscht wird: die Bettgröße (King oder Queen), Badewanne oder Dusche. In Deutschland klappt dies leider nicht. Vielmehr muss man rollstuhlgerechte Hotelzimmer immer gesondert anfordern – und Wahlmöglichkeiten wie in Amerika gibt es nur sehr selten. Oft genug sind die Information, ob es barrierefreie Zimmer in einem Hotel gibt gar nicht oder nur ganz versteckt auf der jeweiligen Homepage zu finden (bei Motel One z. B., wo es in allen Hotels entsprechende Zimmer gibt, findet man die Information auf Umwegen in den Fragen & Antworten und muss zur Buchung das Hotel anrufen). Auf anderen Hotel-Webseiten wird vielleicht auf die Existenz eines barrierefreien Zimmers hingewiesen, ob es sich dabei allerdings um ein Einzel- oder Doppelzimmer handelt, wie es ausgestattet ist usw. wäre vor einer Buchung zu erfragen. Das finde ich für eine Reise in Deutschland wenig serviceorientiert und sehr mühsam.
Allerdings verlasse ich mich nie, wirklich niemals, auf die entsprechenden Angaben in den Datenbanken. Ich habe mir angewöhnt, immer noch einmal unmittelbar mit dem Gastgeber bzw. der Rezeption des gewünschten Hotels per Mail oder Fax zu korrespondieren. Dabei stelle ich unsere Anforderungen an die Unterkunft auch noch einmal sehr genau dar, schreibe also z. B. das wir keine Stufen oder allenfalls eine mit einer maximalen Höhe von 10 cm haben dürfen, wie breit die Türen sein müssen, weise auf die Notwendigkeit von ausreichend Raum neben dem Bett oder auch im Bad hin, teile mit, dass wir uns eine unterfahrbare Dusche wünschen usw.
Meist erhalte ich eine freundliche Auskunft, die Zusage eines barrierefreien Zimmers wie gewünscht. Manchmal telefoniere ich mit unseren künftigen Gastgebern, ich habe schon Fotos bekommen oder eine Mitarbeiterin ist mit einem Zollstock durchs Haus gelaufen. Oft genug hat sich aus unserer Nachfrage ein netter Mailkontakt ergeben – und wenn wir später anreisen haben wir das Gefühl, wir besuchen gute Bekannte. Leider gibt es aber tatsächlich auch immer wieder Hotels, die auf entsprechende Mails oder Faxe einfach nicht reagieren.
Barrierefrei unterwegs am Urlaubsziel und Besichtigungen vor Ort
Bereits im Vorfeld erfahren wir durch das Lesen von Reiseführern, von Reiseberichten oder Blogs, durch Recherchen im Internet viel über unser Urlaubsziel. Und das ist schon fast so schön wie das Reisen selbst! Durch die vorherige Planung haben wir das Gefühl, viel mehr zu erleben als ohne.
Mietwagen mit rollstuhlgerechten Einbauten von Handgas und -bremse
Stehen die Übernachtungen fest, kläre ich, ob wir vor Ort einen für selbst fahrende Rollstuhlfahrer umgebauten Mietwagen anmieten können.
- In Deutschland bietet vor allem Avis entsprechende Fahrzeuge (Paravan VW Caddy) an (an 100 ausgewählten Stationen deutschlandweit, bei frühzeitiger Anmeldung und entsprechender Mietdauer an allen 344 Stationen)
- In den USA oder in Südafrika ist das Anmieten eines umgerüsteten Mietwagens kein großes Problem. Wir haben Autos mit rollstuhlgerechten Einbauten von Handgas und -bremse bei AVIS Südafrika gemietet http://www.avis.co.za/RentalGuide/AdditionalServices.aspx ; aber Achtung! Über die deutsche Seite von AVIS sind die in Südafrika verfügbaren paraplegic hand controls allerdings nicht zu bekommen.
- Autos in den USA haben wir – mit rollstuhlgerechten Einbauten von Handgas und -bremse – bei den verschiedenen internationalen Vermietern gemietet. Eindrucksvoll finden wir dort die Angebote von AVIS für mobilitätsbehinderte Autofahrer: alles im Angebot: von Scootern über Drehsitze, Transferbretter bis zu Handgas/bremse. Nicht ganz so umfassend ist das Angebot von Hertz .
Mehr Informationen zur Barrierefreiheit
Zu guter Letzt beginne ich dann damit, weitere Details auf unserer Reiseroute zu klären. Wie sehr ich dabei bereits jede Einzelheit checke oder ob ich es lockerer angehen lassen kann, das hängt im Wesentlichen davon ab, ob wir vor Ort Internet haben und erforderliche Informationen noch zu einem späteren Zeitpunkt abrufen können oder ob sich dies eher schwierig gestalten könnte. Zu Details gehören beispielsweise Fragen wie
- kann ich in der Stadt öffentliche Verkehrsmittel nutzen?
- ist der Hop on – Hop off Bus für eine Stadtrundfahrt barrierefrei?
- wie kann ich Museen besuchen, gibt es möglicherweise an touristischen Sehenswürdigkeiten spezielle Einlässe für behinderte Menschen (damit kann man dann u. a. lange Schlangen wie an den Vatikanischen Museen oder der Seilbahn auf den Tafelberg umgehen)?
- ist die Seilbahn zum Aussichtspunkt für Rollstuhlfahrer zu benutzen oder gibt es eine Alternative?
Dabei hilft mir die englische Sprache, die Suchmaschine meines Vertrauens und die Kombination vom gewünschten Ziel mit Stichworten wie
- accessibility
- physically
- challenged
- handicapped
- barrier-free
- disabled
- reduced mobility oder
- special needs.
Und das ist unser „Sicherheitsnetz“
Die Planung bietet uns Sicherheit und gewährleistet auch die Entspannung im Urlaub. Die Zeit ist ja kostbar und kommt uns sowieso immer zu kurz vor, wir wollen sie nicht noch mit nervendem Suchen und Organisationsfragen vor Ort vertun.
Durch die zahlreichen Recherchen haben wir auch eine gute Kostenübersicht bevor es losgeht. Wir können uns also über unser Budget klar werden. Wir wissen, ob das Urlaubsgeld reicht. Sind vielleicht noch Extras drin? Müssen wir irgendwas aussparen oder unser Budget erhöhen?
Die finalisierte Tabelle mit all den notwendigen Daten und Kopien und hilfreichen Links haben wir dann auf der Reise immer griffbereit – elektronisch auf dem Laptop, in der Cloud und, ganz altmodisch, ausgedruckt auf Papier. Manchmal, das entscheide ich nach meinem Bauchgefühl, das sich aus den vorherigen Kontakten ergibt, weise ich von unterwegs per Mail oder durch einen Anruf nochmals auf eine spezielle Reservierung hin, bringe unsere Anforderungen in Erinnerung. Und unsere Lieben zu Haus freuen sich im Übrigen immer über einen gekürzten Ausdruck, auf dem sie unsere Reise „mitreisen“ können.
Ich hoffe, ich konnte viele davon überzeugen, dass auch mit Handicap reisen möglich ist. Die Erde ist so schön, es gibt so viel zu sehen, zu erleben und zu entdecken. Wir haben auf unseren Reisen immer aufmerksame und nette Menschen getroffen, die bereit sind zu helfen, auch wenn es keine normgerechte barrierefreie Infrastruktur gibt.
Einen besonderen Hinweis möchte ich noch auf einen aktuellen Beitrag von Ulrike geben: Was wir uns in Sachen Barrierefreiheit von Hotels, Restaurants und Co wünschen. Lesenswert, vor allem für Tourismusunternehmen!
Vielen Dank für Bilder und Text an Ulrike!
Schön, dass hier an alle Reisenden gedacht wird. Auch sehr interessant war es für mich hier zu lesen, was ich alles nicht zu beachten habe und dafür einen kurzen Moment dankbar zu sein. Ich hätte nicht gedacht, dass Mietwagen mit rollstuhlgerechten Einbauten von Handgas und -bremse überhaupt angeboten werden. Richtig gut!
Danke. Durch den Beitrag traue ich mich nun auch zu reisen. Dazu haben wir nach behindertengerechten Fahrzeugen Ausschau gehalten. So können wir auf unserer Reise auch mal flexibler einen Zwischenstopp machen.
Leider habe ich mir kürzlich beide Beine gerochen und sitze jetzt erstmal im Rollstuhl. Ich habe in zwei Wochen eine Ferienwohnung in Wildschönau gebucht und würde die Reise eigentlich gerne antreten. Ich werde mich erkundigen, ob die Wohnung barrierefrei ist.
Ich habe eine Freundin, die in einem Rollstuhl sitzt. Sie berichtet mir auch immer von den Barrieren, die man meistern muss. Ich finde es schön, dass der Beitrag so auf die Probleme einer Rollstuhlfahrt hinweist.
Ich bin auch Rollstuhlfahrer und der Beitrag inspiriert mich sehr. Ich habe mich häufig mit Reisen schwergetan, vor allem, wenn ein barrierefreies Bad fehlt. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Ich stimme zu, dass es im Vorfeld einer Reise mit einem Rollstuhl wichtig ist, zu recherchieren, welche Hotels barrierefreie Zimmer haben. Mein Opa ist ein Rollstuhlfahrer und möchte im kommenden Winter in die Alpen reisen. Er ist deshalb im Moment auf der Suche nach örtlichen Hotels mit barrierefreien Zimmern.
Vielen Dank für den informativen Beitrag zur Planung der Reise eines Rollstuhlfahrers – unter anderem auch im Namen meines Opas. Zum Glück habe ich festgestellt, dass sich immer mehr Städte um die Barrierefreiheit bemühen. Als eine enorme Hilfe hat sich vor allem der Service Rollstuhltaxi in unserer Stadt erwiesen – mein Opa genießt wieder den Alltag!
Das ist ein guter Vorschlag, im Voraus alles zu planen und zu schauen, wo man passende Fahrzeuge mieten kann. Ein guter Freund von uns ist im Rollstuhl und er reist auch sehr gern. Es ist zwar schwierig aber ja nicht unmöglich. Wir wollen zusammen eine Reise planen und machen. Ich finde es auch eine gute Idee, dass man auch Taxis für Rollstuhlfahrer verwendet.
Toll, das die USA ein sehr rollstuhlfreundliches Land sind. Hier in Deutschland habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. In Frankfurt ist ein Rollstuhltaxi kein Problem, in der Provinz wird es da schon schwieriger. Gut ist immer ein eigenes Fahrzeug und jede Menge Mut, um Hilfe zu fragen. Das lehnt eigentlich niemand ab.
Ein sehr klarer und fundierter Artikel zum Thema Rehatechnik. Ich bin sicher, Sie haben mir damit geholfen. Ich weiß jetzt mehr oder weniger, was zu tun ist. Diese Informationen sind nämlich genau das, was ich gesucht habe. Meine Familie plant, in einigen Wochen Urlaub zu machen, und meine Frau wird während unserer Reise im Rollstuhl sitzen.
Mittlerweile bieten die meisten Hotels barrierefreien Zimmer und mit Rollstuhl zu fliegen oder den Zug nehmen, ist auch normalerweise kein Problem. Je nach Urlaubsziel kann man aber Schwierigkeiten mit den Transporten haben. Wie Sie bereits geschrieben haben, gibt es in den USA viele Möglichkeiten für Behinderte, während, wenn man sich für einen Urlaub in Italien entscheiden, selbst die öffentlichen Verkehrsmittel in großen Städten oft schlecht ausgestattet sind.
Vielen Dank für die guten Tipps. Ich überlege 2020 nach Japan zu fahren, habe aber noch keine Firma gefunden, die Autos mit Handgas/Handbremse anbieten. Habt ihr einen Geheimtipp?
[…] es wäre kopiert, wenn ich andere zitieren würde. Umso begeisteter war ich deshalb, das sich Uli, Fee und Aleksandar dazu bereit erklärt haben, mich bei diesem Thema mit eigenen Eindrücken zu […]
Wow, vielen Dank für diesen umfangreichen Post. Wirklich sehr spannend und hilfreich, auch für Nicht-Betroffene!