Wo meine Grenzen sind. Gedanken zum Thema Barrierefreiheit
Barrierefrei - heisst nicht nur Rollstuhlgerecht. Auch Sitzmöglichkeiten für ältere Menschen gehören dazu.

Wo meine Grenzen sind. Gedanken zum Thema Barrierefreiheit

Mit tollen Beiträgen von ebenso tollen Bloggern hab ich hoffentlich dem ein oder anderen ein wenig mehr über das Tabuthema „Barrierefreiheit“ berichtet. Ehrlich – dieser Monat hat mich wirklich geschafft. Emotional wie Körperlich. Und er hat einige meiner Barrieren im Kopf abgebaut.

Ein wenig blauäugig bin ich an das Thema Barrierefreiheit herangegangen.

Was will ich schon sagen, wo ich selbst zwar ein paar Kilo zuviel auf den Rippen ein wenig schwerfällig Treppen steige, die ohne Brille zwar schwammig, aber immer noch ganz gut sieht, und die sich um das Thema „Medikamententransport“ mal so gar nicht kümmern muss.

Es wäre vermessen, wenn ich mich zu diesen Themen äußern würde, es wäre kopiert, wenn ich andere zitieren würde. Umso begeisteter war ich deshalb, das sich

dazu bereit erklärt haben, mich bei diesem Thema mit eigenen Eindrücken zu unterstützen.

Die Berichte der drei Blogger haben mir die Augen geöffnet.

Zum einen darüber, woran man denken muss, wenn man durch eine Krankheit oder Behinderung eingeschränkt ist. Und zum anderen darüber, das eine Behinderung nicht davon abhalten muss, die Welt zu erleben. Es geht nicht nur darum, das ein Zimmer in einem Hotel ausreichend Platz für einen Rollstuhl bietet, denn erst einmal muss man hinkommen. Ganz ehrlich, darüber hab ich mir vorher keine Gedanken gemacht.

Wo meine Grenzen sind. Gedanken zum Thema Barrierefreiheit
Grenzen.

 

Ich wurde im Laufe des Monats gefragt, für wen ich eigentlich diesem „Themenmonat“ geplant habe.

Experten zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion gibt es einige!

Warum schreibe ich über das Thema Barrierefreiheit?

Nun – um das mal so eigensüchtig zu sagen – eigentlich war es ein Thema, was mich interessiert hat. Unabhängig von Besuchern die auf meinen Blog kommen und unabhängig von irgendwelchen SEO-Kram, der meinen Blog zu mehr Reichweite verhilft. Natürlich wollte ich Betroffenen auch ein Sprachrohr bieten – und ich hoffe doch – das ich das mittlerweile mit dem Projekt Teilzeitreisender.de ganz gut kann.

Der Monat August hat mich jedoch auch an andere Grenzen gebracht.

Die Hitze und eine gewisse Schreibfaulheit sowie ein „Sommerkreativitätsloch“ haben dazu geführt – das im kommenden Jahr alles anders wird. Ein Relaunch von Teilzeitreisender.de ist längst überfällig – und ab dann wird es keine „Themen des Monats“ mehr geben.

Keine Sorge – das bedeutet nicht, das wir nicht auch weiterhin uns mit Themen befassen, die anders sind. Und doch möchte ich in Zukunft nicht erst damit warten, bis ein „bestimmter Monat“ ist, sondern dann, wenn es pressiert (akut ist). Wie zum Beispiel mein Bericht zum Thema „Reisen und Flüchtlinge„.

Janett

Hallo, ich bin Janett, die Gründerin des Blogs Teilzeitreisender.de
Schon immer war ich ein sehr großer Fan von Kurzreisen. Neben einer Teilzeitstelle an der Uni Düsseldorf pflege und hege ich deshalb dieses Projekt - und habe dafür schon das eine oder andere Abenteuer erlebt.

Mehr über mich erfahrt ihr unter der Rubrik Persönliches

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