Es ist eine Tradition. Anja und ich – gemeinsam in der Bahn – irgendwohin. Ich weiss nicht wie lange wir das schon machen, einige unserer Mädelswochenenden und Reisen könnt ihr auch hier im Blog nachlesen.
Diesmal jedenfall ging es an den Bodensee. Nach Friedrichshafen. Die Stadt ist den meisten wohl durch ihre Bedeutung in Sachen Zeppelin und Luftfahrt bekannt – doch ist sie denn auch tauglich für ein Mädelswochenende?
Inhaltsverzeichnis
Mit dem Zug nach Friedrichshafen
Unsere Reise startete mit dem Zug von Düsseldorf via Stuttgart nach Friedrichshafen. Happy über unsere Sitzplatzreservierung hatten wir trotz anfänglicher Verspätung eine entspannte Reise. Pünktlich um halb 10 Abends erreichten wir den Hauptbahnhof – und einige Minuten später auch unser Hotel. Knapp 6 Stunden waren wir unterwegs – wir hatten jedoch so viel neues zu berichten, dass die Zeit im Flug vergangen ist.
Unser Hotel in Friedrichshafen
Unser Zimmer im sechsten Stockwerk des Comfort – Hotel bot einen spannenden Ausblick. Den entdeckten wir jedoch erst am nächsten Morgen. Der Abend begann mit einer Erkundungstour durch die dritte Etage des Hotels. Dort war ein Automat mit Schokolade! Und ein kleines Stück Vollmilch vorm Schlafen gehen soll ja wohl auch noch erlaubt sein.
Am Samstagmorgen dann der Ausblick. Auf der einen Seite konnten wir den Flughafen sehen, auf der anderen Seite dank recht klarer Luft ein Stück Bodensee und die Berge. Die Zimmer? Recht einfach, aber mit allem wichtigen ausgestattet.
Auch wenn mein schmales Bett für mich persönlich etwas ungewohnt war und die Luft Anfangs etwas trocken – schlafen konnten wir recht gut. Sehr cool fand ich das Bad mit schwarzen Kacheln und einem Zeppelinbild über dem Klo. Das Frühstück? Empfehlenswert! Vor allem die Brötchen und auch die Eierspeisen waren richtig gut!
Unterwegs mit Bus, Schiff und Bahn in Friedrichshafen
Unser Hotel lag ein wenig außerhalb der Stadt. Dank einer Bushaltestelle gegenüber vom Hotel konnten wir unser Frühstück lange genießen. Auch wenn die Busse am Wochenende nicht ganz so häufig unterwegs sind – mit Bus, Bahn, Schiff und zu Fuß waren wir in Friedrichshafen ganz gut unterwegs.
Ein Tagesticket für 4,40 Euro für alle Busse im Stadtgebiet ist nicht wirklich teuer. Und mal schnell in die Schweiz oder nach Konstanz ist mit den Fähren in gut einer Stunde machbar.
Zurück auf die Schulbank. Das Schulmuseum in Friedrichshafen
Schon vor unserer Reise habe ich mir über Ausflugsziele ein paar Gedanken gemacht. Was könnte zu einem „Mädelsurlaub am Bodensee“ gut passen? Klar – Kaffee trinken, Klönen und Spaziergänge am Wasser – aber sonst? Auf der Suche nach etwas „anderem“ entdeckte ich das „Schulmuseum“. Zurück auf die Schulbank und das am Samstag? Das klang für mich schon sehr nach einer verrückten Idee, die uns prompt mit einer spannenden Führung von Friederike Lutz versüßt wurde.
Wir begaben uns auf eine Zeitreise der besonderen Art. Und da traf ich ihn wieder – den „kleinen“ Reformator. Luther hat mit „Schule für alle“ schon wieder irgendwas zu tun. Davor war das Privileg Schule nur den Adligen vorbehalten.
Menschen aus dem niederen Volk konnten im Mittelalter weder lesen noch schreiben. Und auch danach dauert es lange Zeit bis es für alle Kinder hier in Deutschland zur Schule ging. In der alten Villa von 1893 war nie offiziell eine Schule – die Geschichte jedoch wie Schulbänke und das Thema Bildung in das ehemalige Zahnarzthaus gebracht wurde ist recht spannend und auf der Homepage des Schulmuseums nachzulesen.
Drei Klassenzimmer sind hier zu finden – ein nachgestelltes aus dem Mittelalter und zwei authentische aus dem 19ten und frühen 20ten Jahrhundert. Drumherum allerlei Fundstücke und Besonderheiten der damaligen Zeit. Einen „Projektor mit Gasanschluss“, einen Spucknapf und Schiefertafeln mit Griffeln.
Wir haben gelernt was im Mittelalter gelehrt wurde, was ein Ranzen mit dem Spruch „Eine große Klappe haben“ zu tun hat und hätten beinahe auf dem Strafesel platz genommen. Unsere Zeitreise ins Museum war jede Minute wert – gerne währe ich noch länger geblieben – denn vor allem die aktuellen Ausstellungen sind recht spannend und machen neugierig. Eine Tafel und ein Griffel hab ich sogar mit nach Hause genommen – lasst euch verraten sein das beide schon in Benutzung waren.
Kein Geheimtipp – aber megalecker: Höpker Café Kuchen und co.
Für unseren nächsten Tipp mussten wir uns wieder in den Bus setzen. Das Höpker Café befindet sich leider nicht im Stadtzentrum sondern in einem ruhigen Wohngebiet im Ortsteil Fischbach. Zwar hätten wir an diesem wunderschönen Tag auch knapp eine Stunde am Bodensee entlang spazieren können – aber so richtig lauffreudig waren wir an diesem Vormittag dann doch nicht.
Das Höpker Café ist eine Institution in Friedrichshafen. Schon in der dritten Generation wird hier gebacken und gekocht. Mitten in einem Wohngebiet am Ende der Straße finden wir ein unscheinbares Reihenhaus mit der Aufschrift und sind beide nach dem Eintreten sofort verliebt in das Café, was mittlerweile nicht mehr ganz so klein wie in den Anfängen ist.
Ich bestelle mir zum Mittag eine Möhren-Ingwer Suppe und zum Nachtisch eine Waldfrucht-Baiser-Kuchen. DEN besten Baiser-Kuchen meines Lebens. Und ich hab schon viele gegessen. Wirklich! Der Weg nach Fischbach hat sich allein dafür schon gelohnt – und hätte ich noch mehr Zeit gehabt, ich hätte wohl die halbe Deko im Laden weggekauft. Leider fahren die Busse am Wochenende nur alle halbe Stunde – so das wir leider schon früher weg mussten als uns lieb war.
Ein etwas anderer Spaziergang an der Bodensee-Promenade
Friedrichshafen wurde im zweiten Weltkrieg leider nahezu vollständig zerstört. Rund 11 Mal wurde die Stadt durch Luftangriffe zwischen 1942 und 1945 heimgesucht – auch weil sich hier die Zeppelinwerke und Industrie befanden. Die Stadt, dass kann ich leider nicht schönreden, ist Chic der 70er bis 90er. Das ist zwar sehr praktisch – aber schön sind nur die einzeln erhaltenen Villen wie auch das Schulmuseum. Auch die Innenstadt überzeugt mich erst auf den zweiten Blick – viele der Geschäfte gehören einer Kette an und auch wenn es sich hier sicher nett bummeln lässt – uns hat die Promenade am Bodensee doch etwas mehr angelockt.
Wir hatten vorab bewusst auf eine Stadtführung verzichtet und waren doch froh über einen ganz besonderen Tipp. Der kostenlose Audioguide bietet eine spannende Führung entlang der bekanntesten Sehenswürdigkeiten – eine sehr nette Stimme erzählt in gut 1 – 3 Minütigen Einspielern etwas über die Geschichte von Moleturm, Schloss oder Bahnhof sowie der bekannten Museen und verführt uns zu einem doch etwas längeren Spaziergang.
Vor allem an der Bodenseepromenade entdecken wir allerhand spannendes. Vor allen die Loggia vom Schloss – in dem übrigens immer noch Adel wohnt – weckt unsere Neugier. Wie ein Steg ins Nirgendwo ragt sie in den Bodensee. Aus dem Audioguide erfahren wir, das dieser Steg nicht für Schiffe gebaut wurde. Von hier aus wurde früher gezeigt was man hatte. Beeindruckend sieht er auch noch heute aus. Das Schloss und die Kirche kann man leider nicht besuchen, dafür hab ich mich an einer Empore erfreut – auf der ich eine Figur nachgebildet habe. Könnt ihr erraten – was ich bin?
Uns erwischte etwas Regen und wir entschlossen uns wieder zurück ins Zentrum zu laufen. Wie überfüllt der Weg hier wohl im Sommer ist? Ein Restaurant reiht an das nächste, viele Segelbootplätze sind verfügbar und auch eine Minigolfanlage gibts hier. Die hat natürlich Winterpause.
„Lass uns zum Moleturm gehen“ ist mein Vorschlag. Mittlerweile ist zum Nieselregen auch noch eine ordentliche steife Brise hinzugekommen. Ob das so gut ist? Wir werden es sehen.
Vom Winde fast verweht. Der Aufstieg auf den Moleturm
Der Moleturm liegt „mitten“ im Bodensee am Eingang des Hafens. Früher einmal war es ein wichtiger Umschlagplatz – auch heute noch fahren von hier Auto und Personenfähren quer über den Lake Constance. Der Stahlturm wurde im Jahre 2000 im Zuge der Sanierung und Neugestaltung der alten Hafenmolen gebaut und bietet nach knapp 23 Metern „Aufstieg“ einen netten Blick über die Stadt, den Hafen und den Bodensee.
Doof nur wenn der Wind so stark weht, das selbst mein Mobiltelefon lieber fliegen lernen will. Ein paar Bilder haben wir dennoch geschossen – und ich habe mich wieder einmal überwunden einen Turm zu besteigen. Die Treppen sind über dem Wasser – was mich jedes mal eine kleine Überwindung gekostet hat. Wieder unten bin ich einmal ordentlich durchgepustet und ein ganz klein wenig hungrig. Auf unserem „Tipps für Friedrichhafen“ Zettel findet sich nach einiger Suche auch die perfekte Möglichkeit um den kleinen Hunger zu besänftigen.
Einen Zeppelin zum vernaschen.
Schokolade. Und Kuchen. Und Pralinen en mass. Die Weber & Weiss Konditorei hat sich die Zeppelin-Praline® patentieren lassen. Die gibts in den Variationen – Vollmilch- und Zartbitterschokolade.
Das ist aber längst nicht alles. Mitten im Stadtzentrum gibt es lecker Kuchen und auch ein nettes Café. Uns war es an diesem Tag jedoch eindeutig zu voll weshalb wir uns mit einem Zeppelin zum Vernaschen zufrieden gegeben haben.
Spontan mit dem Katamaran nach Konstanz und zurück nach Friedrichshafen.
„Eine Bootstour werden wir am Nachmittag wohl nicht schaffen“. Und ja – im Winter ist der klassische Ausflugsdampfer von Friedrichshafen leider auch nicht wirklich im Dienst. Aber! Die Fähren fahren. Bis zum Abend kann man nach Romanshorn oder Konstanz fahren – in zweiteres mit dem Katamaran.
Ein kurzer Check ergab – wenn wir nicht aussteigen dann lässt sich so eine kurze Tour auf dem Wasser auch sehr gut in 2 Stunden bewältigen. Der spontane Entschluss war schnell gefasst – das sogenannte Schneeflöckchenticket schnell gekauft und die Fähre wartete quasi schon auf uns. Ja – leider haben wir deshalb auch die coole Kunstgalerie am Hafen verpasst.
Wenn ihr es nicht weiter verratet – wir können halt einfach nicht ohne Böötchen fahren. Auch wenn es eigentlich ein Katamaran ist. Mutig wie ich nun mal so bin habe ich mich sogar hinausgewagt. Ziemlich windige Angelegenheit. Ja! Punkt 18 Uhr wurden wir wieder in Friedrichshafen ausgespuckt. Und jetzt?
Im Rathaus einen Cocktail. Unser Abend in Friedrichshafen
Inzwischen ist es „blaue Stunde“ in Friedrichshafen. Um halb sieben ist ein Tisch auf unseren Namen im Cafe im Rathaus bestellt. Noch haben wir eine halbe Stunde Zeit – Zeit genug um durch die inzwischen recht leere Innenstadt zu ziehen. Wir entdecken einige Brunnen und Kunstwerke – alle etwas unkonventionell, aber irgendwie passen sie zur Stadt. Im Stadtzentrum stehen sich Kirche und Rathaus gegenüber – leider sind die Gebäude an sich um diese Uhrzeit an einem Samstag längst geschlossen. Ins „Rathaus“ kommen wir aber ja trotzdem irgendwie. Denn Hunger und auch ein wenig Durst treiben uns etwas früher als geplant ins Café am Rathaus.
Das Restaurant scheint sehr beliebt zu sein – um kurz nach sechs am Abend sehe ich bei uns vielerorts in Restaurants noch gähnende Leere. Hier jedoch sind fast alle Tische besetzt. In der Ecke eine Mädelsgruppe die beim Cocktail die weitere Abendplanung bespricht, am großen Tisch eine kleine Familienfeier und in einer ruhigen Ecke ein sehr verliebtes Paar. Ich bin neugierig was mich erwartet und bestelle Gulasch mit Spätzle. Anja lies es sich bei einem Salat mit Gambas gut gehen.
Die Portion Gulasch war für mich viel zu groß, der Nachtisch jedoch hat anschließend zusammen mit einem leckeren Cosmopolitan Cocktail noch gut „reingepasst“. Wir merkten kaum wie die Zeit verging und waren erstaunt das es schon fast neun Uhr ist, als wir aus dem gemütlich warmen Restaurant wieder zurück auf die Straße liefen. Kurz überlegten wir, ob wir noch eine Cocktailbar suchen sollen. Die Müdigkeit siegte – und so gingt es nach einem kurzen Abstecher in das Einkaufszentrum am Busbahnhof zurück ins Hotel.
Morgens halb zehn am Bodensee
Nur noch wenige Stunden bleiben uns in Friedrichshafen. Wieder treibt es uns an den Bodensee – wieder bestaunen wir die Skyline und entdecken vor allem im Park neben der Promenade noch allerhand Sachen, die uns am Vortag nicht aufgefallen sind.
Ich habe mich auf einer Tribüne in Arien versucht und habe mit einem der ältesten Mammutbäume Deutschlands gekuschelt. Der wurde 1867 von König Karl von Württemberg gepflanzt und hat so wohl schon einiges gesehen und erlebt.
Ist er nicht schön? Übrigens habe ich unweit des Baumes auch den Frühling entdeckt und ihn anschließend gleich einmal mitgenommen. Wer also sich wundert das es aktuell so „frühlingshaft“ ist – dass haben Anja und ich bewerkstelligt. Voll nett von uns, oder?
Von großen Fluggeräten im Zeppelinmuseum
Das wohl bekannteste Museum in Friedrichshafen ist das Zeppelinmuseum. Natürlich können wir uns das bei einer Reise an den Bodensee nicht entgehen lassen. Wir starten mit einem kurzen Film, der uns die ersten Eindrücke über die Entwicklung der Zeppeline vermittelt – lernen anschließend die „Pioniere der Zeppelinschifffahrt“ persönlich kennen und können anschließend einen Eindruck davon gewinnen wie umständlich es war, mit so einem Schiff über den Atlantik zu fliegen.
Wusstet ihr, das auf der Außenhaut ständig jemand „Streife“ laufen musste um defekte Stellen ausbessern zu können? An Bord waren fast so viele Mitarbeiter wie Fahrgäste – und Reisen mit dem Luftschiff in die USA kosteten 1000 Mark – eine unglaubliche Summe in den 1930ern.
Beeindruckend auch die moderne Innenausstattung. Es gab Schlafkabinen die denen im Nachtzug gar nicht so unähnlich sind. Es gab ein Rauchersalon (fast unmittelbar neben den Tanks) und eine voll ausgestattete Küche. Im Museum haben wir gut 1 1/2 Stunden verbracht. Für einen kurzen Einblick reicht das allemal – vor allem das Ausprobieren von Sachen hätte noch viel länger gedauert. Aber wir sind schließlich im Mädelsurlaub und nicht auf einer Bildungsreise.
Eine Sache konnten wir uns im Anschluss jedoch nicht verkneifen. Ein Bild im Photoautomat im Foyer des Zeppelinmuseums. War das ein Spaß! Für zwei Euro haben wir eine Art Fotomontage bekommen und hatten damit wirklich Spaß!
Mit einer guten Seele ab nach Hause
Auf zum Bahnhof! In einer halben Stunde fährt unsere Bahn zurück ins Rheinland. Für den Weg zurück gönnen wir uns eine Spezialität vom Bodensee. Eine „Seele“ mit Salz und Kümmel. Und lecker belegt mit Wurst für mich und Käse für Anja.
Sehr leckere – und vor allem lange frische – Seelen gibt es quasi gegenüber vom Bahnhof in Webers Backstube. Ein Bild von meinem angebissenen Brot erspar ich euch an dieser Stelle – aber die 3 Euro sind sehr sehr gut investiertes Geld!
Was ihr für eine Kurzreise in Friedrichshafen wissen solltet
- Die Stadtinformation von Friedrichshafen liegt direkt am Bahnhofsvorplatz. Nach einer Anreise (mit der Bahn) lohnt sich ein Besuch dort.
- Auch das Schulmuseum liegt von Bahnhof aus nur knapp 15 Gehminuten (an der Bodenseepromenade) entfernt.
- Der Eintritt ins Schulmuseum kostet 3,50 Euro (für Kinder nur 1,50), das Museum hat täglich bis 17 Uhr geöffnet (ab 14 Uhr im Winter/ 10 Uhr im Sommer. Im Winter ist es Montag geschlossen) und bietet auch sehr spannende Führungen an, die wir euch nur ans Herz legen können. Es gibt ein Kombiticket mit dem Zeppelinmuseum!
- Das Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr in Friedrichshafen kostet 2019 4,40 Euro. Es können jedoch auch Räder ausgeliehen werden.
- Nicht nur zum Kaffee oder Tee Trinken ideal – ein Abstecher nach Fischbach zum Höpker Café , Birnauweg 10, 88048 Friedrichshafen. Der Kuchen ist sehr lecker. Geöffnet von 8 Uhr bis 18:30 (am Sonntag ab 10 Uhr)
- Abends könnt ihr lecker im Cafe im Rathaus essen. Es gibt eine ständig wechselnde Speisekarte und lecker Cocktails!
- Der Audioguide Friedrichshafen kann ganz unkompliziert mit jedem Handy im Browser aufgerufen werden. Die Benutzung ist kostenlos. Unbedingt mal anschauen!
- Auch auf den Moleturm kommt ihr kostenlos. Aufpassen bei starkem Wind! Nichts für Leute mit Höhenangst. Oben gibts einen tollen Ausblick auf Friedrichshafen!
- Ein tolles Mitbringsel für daheim findet ihr bei Weber und Weiss. Die bietet sogar einen Onlineshop in dem ihr die Zeppelin Pralinen kaufen könnt.
- Im Winter gibt es bei dem Katamaran von Friedrichshafen bis Konstanz ein sogenanntes Schneeflöckchenticket. Das kostet 12,50 Euro (bis 28.02.) für Hin und Rückfahrt. Ansonsten kostet die Normale Fahrt 21,50 Euro für Hin und Rückfahrt. Dies kann jedoch auch über das Handyticket gebucht werden.
- Das Zeppelinmuseum ist direkt am Busbahnhof (Hafen) und von 10 – 17 Uhr (im Winter außer Montags, im Sommer auch dann) geöffnet. Der Eintritt kostet 11 Euro – Taschen dürfen in die Ausstellung nicht mitgenommen werden, es gibt jedoch ausreichend Schließfächer. Unbedingt solltet ihr auch einen Abstecher in den Shop machen – dort gibt es wirklich coole Geschenkideen für kleine und große Techniker. Auch der Fotoautomat ist recht lustig. Ein Bild kostet aktuell 2 Euro.
- Zeppelinfahrten gibt es nur im Sommer – diese werden am Flughafen Friedrichshafen angeboten.
Wir waren im Comfort Hotel Friedrichshafen untergebracht und haben dort ein Twin-Zimmer in der sechsten Etage bewohnt. Die Zimmer sind recht groß und bieten ausreichend Platz – wir hatten zwei getrennte jedoch recht schmale Betten (90 cm). Das Twinzimmer gibt es ab 115 Euro pro Nacht. Frühstück ist im Preis nicht inbegriffen und kostet 12 Euro pro Person. Parken kostet 5 Euro pro PKW und Nacht. Von 18 – 21:30 gibt es Montags bis Freitags ein Restaurantbetrieb, den wir jedoch nicht probiert haben
- Wir sind mit der Bahn angereist. Die Anfahrt aus Düsseldorf/Köln dauert knapp 6 Stunden.
- Es gibt einen IC der aus dem Rheinland direkt nach Friedrichshafen fährt, ansonsten ist Umsteigebahnhof Ulm.
- Wir empfehlen immer eine Regionalbahn früher nach Ulm zu nehmen. Diese fahren je nach Wochentag 1 – 2 mal stündlich
- Friedrichshafen kann von Düsseldorf aus direkt angeflogen werden.
- Auch via Auto kommt ihr gut nach Friedrichshafen – es gibt außerhalb des Stadtzentrums zahlreiche Parkmöglichkeiten.
- Sonja von Jo Igele wohnt in Friedrichshafen und hat daher auch jede Menge von dort zu berichten!
- Wenn ihr den Bodensee besucht hat Ellen einen sehr spannenden Tipp für euch. Ein Bubble Hotel! Am Bodensee!
- Nicole war auch am Bodensee unterwegs und hat einige Tipps mitgebracht!
- Wenn ihr etwas mehr Zeit habt und auf Loks und Züge steht – dann empfehle ich Romanshorn
- Mit Anja war ich auch in Bregenz. Ebenfalls ideal für einen Mädelsurlaub
Offenlegung: Wir wurden von Friedrichtshafen zu einem Mädelswochenende im Winter eingeladen.
[…] Ein Mädels Wochenende (im Winter) in Friedrichshafen […]
[…] Mit Anja war ich auch in Friedrichshafen zu einem Mädelswochenende […]
Wow wie schön wieder mal
Ich folge dir schon lange und du hast es mal Wieder geschafft das Gefühl von Freiheit und Freude Entspannung und glücklich sein zu erzählen.
[…] Janett über Ein Mädelswochenende (im Winter) in Friedrichshafen. […]