Elba, Italien… der Urlaub auf dieser wunderschönen Insel ist einfach nur erholsam: das tropische Klima entführt den Besucher (vor allem im Ostteil) sogar in ein wahres Palmenparadies. Bedingt durch die Wärme wird morgens gearbeitet, dann Siesta gehalten und am Nachmittag beginnt erst das Leben.
Dass Elba jedoch mehr zu bieten hat, als Sommer, Siesta und tolle Plätze zum Chillen, verrate ich euch in meinen TOP 3 der coolsten Ausflugsziele der Insel…
Nummer 1: Eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Monte Capanne
Ob man die Tour zu Beginn seines Aufenthaltes wählt, um sich einen Überblick über Elba zu verschaffen, oder erst am Ende (so wie wir) und sich daran erfreut, die Orte bereits zu kennen: egal – ein Erlebnis ist es Allemal!
Die Körbe der Seilbahn können von den Angestellten zwar angehalten werden, jedoch ist dies nur die Ausnahme. Eigentlich ist hier in-den-fahrenden-Korb-springen angesagt.
Zu zweit stehend geht es dann in 20 Minuten bis auf 1000 Meter über dem Meeresspiegel in luftige Höhen.
Die Aussicht ist wundervoll und die Einheimischen sagen, man soll diese am Folgetag eines Regentages nutzen!
Zu beachten: auf jeden Fall festes Schuhwerk nutzen. Die Wege auf dem Berg sind ungesichert und schmal. Kleine Steinchen führen schnell zu einer unliebsamen Rutschpartie.
Nummer 2: Eine Fahrt mit dem Glasbodenboot Nautilus
In Marciana Marina startet eine der Fahrten der verschiedenen Glasbodenboote, die die Küste Elbas den Interessierten näher bringen möchten.
Die Fahrt mit der Nautilus ist besonders empfehlenswert, da man hier nicht nur die lustig umher schwimmenden Fische beobachten kann, sondern auch das vor Pomonte liegende Schiffswrack ist sehr gut zu sehen.
Sichtfenster liegen dabei etwas unter dem Meeresspiegel. Dadurch sitzt man direkt im Wasser. Total genial!
Wir hatten bei unserer Fahrt Glück: auf der Rückfahrt begleiteten uns eine Weile ein paar Delfine.
Nummer 3: die verschiedenen Strände genießen
Denn auf Elba ist Strand nicht gleich Strand! Jeder hat hier sein ganz eigenes Flair und sollte für sich selbst betrachtet werden. So weit gehe ich hier nicht, doch die Unterschiede möchte ich schon kurz darlegen:
Zum Beispiel – Patresi
Hier findet man große Steine, eher schon Felsen und durch kaum vorhandenen Schatten, auch immer ein Plätzchen. Besonders reizvoll: den Sonnenuntergang genießen. Der Strand ist dann bis auf wenige Außnahmen leer und die Natur spricht ihre eigene Sprache.
Zum Anderen – St. Andrea
Obwohl nur wenige Kilometer von Patresi entfernt, bietet sich hier ein anderes Bild. Der Hauptstrand besticht durch seine Urlauberfreundlichkeit: Liegestühle, Sandstrand und ein natürlich abgetrenntes Kinderbecken. Und doch auch hier: wer einige Minuten Weg und Kletterei in Kauf nimmt, kann einen ruhigen, felsigen Platz ergattern.
Es lohnt sich auf jeden Fall sich verschiedene Strände anzuschauen und sich dann für seinen Favoriten zu entscheiden. Wichtig in jedem Fall: der frühe Besucher findet den besten Platz. Und empfehlenswert: Badeschuhe. Denn gerade an den felsigen Stränden ist ein „ins Meer kommen“ sonst so gut wie unmöglich.
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