Engadin im Sommer - eine besondere Reise in die Berge

Engadin im Sommer – eine besondere Reise in die Berge

Die Schweiz und speziell das Engadin sind den meisten als die perfekte Wintersport-Region bekannt. Mit Pontresina und St. Moritz gibt es in der Region zwei bekannte Wintersporthochburgen, die weit über die Schweizer Landesgrenzen bekannt sind. 

Engadin im Sommer - eine besondere Reise in die Berge

Wir haben uns gefragt: Lohnt sich der Besuch in Engadin im Sommer? Auf unserer Alpenrundreise haben wir den Versuch gewagt und das Engadin besucht. Um es gleich vorweg zu nehmen – wir waren verzaubert!

Was gehört alles zum Engadin?

Schon im Vorfeld haben wir Google heiß laufen lassen für Informationen zur der Schweizer Region. Das Engadin ist ein etwa 80 km langes Hochtal im schweizerischen Kanton Graubünden und teilt sich auf in Ober- und Unterengadin.

Engadin im Sommer - eine besondere Reise in die Berge

Das Oberengadin (in dem sich unter anderen auch St. Moritz befindet) liegt auf einer Höhe von etwa 1800 Metern Höhe über NN. Damit ist die Region eines der höchstgelegenen bewohnten Täler in Europa. Die bekannten Engadiner Sehenswürdigkeiten sind übrigens die traumhaften Berglandschaften. Und genau die wollen wir in drei Tagen auch entdecken!

Unsere Anreise in das Engadin

Nach einer etwa dreistündigen Fahrt vom Bodensee ging es für uns direkt nach St. Moritz. Wer, wie wir, mit dem Auto unterwegs ist, stellt dies am besten im Parkhaus Quadrellas ab. Von da aus kann man entweder die Stadt mit ihren vielen Einkaufsmöglichkeiten entdecken, die Aussicht auf den St. Moritzersee genießen, einen der vielen Wanderwege erkunden oder die Bergbahn in Richtung der Corviglia nehmen. 

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Auf dem Weg in die Berge!

Ein Besuch auf Corviglia und Piz Nair

Wir haben uns für die Bergbahn entschieden. Zunächst ging es mit der Standseilbahn nach Chantarella auf etwa 2014 Meter. Hier gibt es übrigens auch einen Fahrradshop, in dem Mountainbiker alles notwendige für einen kurzen Boxenstop finden, um für Ihre Reise nach oben gut vorbereitet zu sein. Für uns ging es allerdings ohne Räder, dafür aber mit der Standseilbahn weiter zur Bergstation der Corviglia auf 2483m.  

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Aber damit nicht genug. Mit der Luftseilbahn ging es für uns weiter bergauf bis zum Piz Nair. Auf 3030m über dem Meeresspiegel bietet sich uns hier ein großartiger Blick auf die Region bis zum Silvaplanersee. In der Ferne entdecken wir den Muottas Muragl und den Corvatsch.  

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Das ist das Panorama von Piz Nair: Traumhaft!

An dieser Aussicht konnten wir uns nicht satt sehen. Die Höhe macht jedoch auch hungrig und so kehrten wir ins Restaurant Piz Nair 10’000 feet ein. Auf der Terrasse hatten wir weiterhin den tollen Blick aufs Bergpanorama und konnten uns für weitere Abenteuer stärken.

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Wir haben uns die hausgemachten Kartoffelgnocchi schmecken lassen und damit Kraft für den weiteren Tag gesammelt. 

Gut zu wissen!
  • Tickets für die Bergbahnen auf Corvatsch, Diavolezza und Lagalb könnt ihr corvatsch-diavolezza.ch erwerben, dort findet ihr auch alle Infos über Sommer und Winter preise (unter Tickets & Tarife). Einfache Bergfahrten gibt es schon ab 21 CHF (rund 21 Euro).
  • Wenn ihr Tickets für  CORVIGLIA und MARGUNS und PIZ NAIR, wie auch für MUOTTAS MURAGL braucht – die gibts hier: mountains.ch/webshop
  • Werft bitte unbedingt einen Blick auf die Betriebszeiten der Bahnen!
  • Jacke und festes Schuhwerk nicht vergessen. Selbst im Sommer ist es hier oben etwas frisch!

Eine kleine Wanderung zum Lej Alv

Zurück auf der Corviglia haben wir uns für eine kleine Wanderung zum Lej Alv entschieden. Die kurze, etwa zwei Kilometer lange Strecke ist auch für Wanderneulinge zu schaffen und der Blick auf den wunderschönen See ist jeden Meter wert. 

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Vorbei an Kühen und Murmeltieren führt der Weg vom Lej Alv überwiegend Bergab und ist einfach zu gehen. Nach etwa 2km erreichen wir dann die Bergstation Marguns. 

Auf etwa 2500m merkten wir allerdings auch, dass die Luft etwas dünner wird und so waren wir über das Wasser dankbar, welches wir mitgenommen hatten.  Für die im Normalfall doch recht kurze Wanderung sollte man also nicht mit 30 Minuten, sondern eher mit etwas mehr Zeit rechnen. Auch weil man immer wieder anhält, um Fotos zu machen und die Natur zu genießen. 

Eine unvorhergesehene Wandertour im Engadin

Die wunderschöne Bergregion hat uns etwas mehr Zeit gekostet als wir vorher geplant hatten. So hatten wir bei unserer Ankunft an der Bergstation Marguns nicht nur die letzte Talfahrt um 17:00 Uhr verpasst, auch für eine Fahrt mit den  Downhill-Trottinettis waren wir ein wenig zu spät. Unser Tipp daher: Behaltet immer die Zeit im Auge!

Gut zu wissen!

Bis Mitte Oktober könnt ihr an der Bergstation Marguns für 18 CHF einen übergroßen Roller mit Mountainbikerädern (ein sogenanntes Trottinett) mieten und damit die Strecke hinunter ins Tal düsen.

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Pressefoto: Fahrt mit den Downhill-Trottinettis ©Engadin St. Moritz Mountains AG (Fot0)

Das Tragen des Helmes ist verpflichtend, der Weg ist kieselig, aber gut zu bewältigen. Mehr Infos zur Ausleihe findet ihr hier

Und so waren wir plötzlich nach einem schon langen Tag auf 2280m Höhe gestrandet. Und so wurden aus 2 Kilometer Wanderung plötzlich 8 Kilometer. Die haben sich jedoch durchaus gelohnt – denn unterwegs haben wir die eine oder andere tierische Bekanntschaft gemacht!

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Die Strecke selbst war wirklich schön und leicht zu wandern und neben mehr Kühen und Murmeltieren gab es diesmal auch ein Reh zu sehen. Tatsächlich waren wir auf unserem Abstieg an diesem milden Sommerabend vollkommen allein. Nur zwei Radfahrer kamen uns einmal entgegen und bestätigten den Weg.

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Deswegen hier ein wichtiger Hinweis: Habt immer die Uhr im Blick und informiert euch vorab über die letzte Talfahrt!

Rückblickend ist es aber auch eine witzige Geschichte und als wir unten angekommen sind waren wir schon etwas stolz auf uns, dass wir die, am Ende doch etwas längere, Wanderung mit über 500 Höhenmetern überstanden haben. Die Bergluft hat uns jedoch recht müde gemacht und so ging es nach Pontresina in unserer Hotel. 

Das Hotel Allegra – unsere Hotelempfehlung für das Engadin

Wir checkten im Hotel Allegra in Pontresina (etwa 8 Kilometer von St. Moritz entfernt) ein und fühlten uns direkt wohl. Ein schönes und modernes Zimmer mit äußerst bequemem Bett, schöner Aussicht und einem Wohlfühlbadezimmer war genau das Richtige für uns.

Alle Mitarbeiter waren (nicht nur zu uns) sehr freundlich und aufmerksam und wir fühlten uns jederzeit willkommen.

Gut zu wissen!

Das Allegra ist ein so genanntes „Garni“ Hotel, das bedeutet, dass das Hotel selbst kein Restaurant bietet, sondern nur Frühstück anbietet. Das ist aber kein Problem, da es in unmittelbarer nähe mehrere Restaurants gibt.  

Die Übernachtung im Hotel Allegra gibt es inklusive Frühstück und Benutzung der Thermenlandschaft im Sommer ab 205 CHF. Ab 2 Nächten ist die kostenfreie Benutzung alle Bergbahnen und des öffentlichen Verkehrs (Zug & Bus) im Oberengadin inklusive.

Besonders gut hat uns gefallen, dass das Allegra direkt mit dem Bellavita, einer Bade- und Spa-Landschaft verbunden ist, die Gäste des Hotel Allegra ohne zusätzliche Kosten nutzen können.

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Das Bellavita in der Nachbarschaft unseres Hotels!

Und so ging es für uns noch eine Stunde in die Sauna, um den Blick auf die Alpenkette zu genießen. 

Gut zu wissen!
Für eher spontanere Gäste bietet das Hotel viele Informationen zu Wanderstrecken und Ausflugsziele in der Region an. Außerdem bekommt ihr ab zwei Übernachtungen auch eine Karte für die Oberengadiner Bergbahnen und den Öffentlichen Nahverkehr mit denen ihr die wichtigsten Ausflugsziele umsonst erreicht. Selbst am Abfahrtstag könnt ihr das Ticket nutzen und am Bahnhof abgeben.

Müde und geschafft ging es nach einem aufregenden ersten Tag für uns ins Bett. Am nächsten Tag sollten weitere Abenteuer auf uns warten!

Der Diavolezza – den Gletschern auf der Spur 

Nach einem ausgiebigen Frühstück stand für uns der nächste Tag ganz im Zeichen der Gletscher und so machten wir uns auf den Weg zur Talstation Diavolezza. 

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Bereits in der Talstation dreht sich alles um die Gletscher der Region. Hier ist eine Ausstellung namens „VR Glacier Experience“ zuhause. Diese kostenlose Ausstellung erklärt mithilfe einer VR-Tour die Veränderungen der Gletscher durch die globale Erwärmung, zeigt verschiedene Zukunftszenarien und zeigt verschiedene Möglichkeiten das Problem in den Griff zu bekommen. So haben wir etwa gelernt, dass man Gletscher auch im Sommer künstlich beschneien möchte, um das Abschmelzen zu verlangsamen.

Die VR-Tour wird in verschiedenen Sprachen angeboten und ist auch für Kinder leicht zu verstehen. Insgesamt sollte man dafür 30 – 45 Minuten einplanen. Es empfiehlt sich die VR-Tour vor der Auffahrt zu besuchen. 

Gut zu wissen!
  • Das Besucherzentrum in der Talstation der Diavolezza ist täglich von 09:30 – 16 Uhr geöffnet.
  • Der Besuch ist kostenlos, auch die Nutzung der VR Brillen ist unengeltlich möglich.
  • Wir empfehlen eine Nutzung vor eurer Bergfahrt!

Nach unserem „Experience“ wollten wir den Gletscher auch von nahen sehen und so ging es auf die 2978 Meter hohe Bergstation der Diavolezza.

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Auf der Bergstation wartet direkt das Berghaus mit Restaurant und Hotel. Wer also Lust hat auf fast 3000 Meter mit tollen Ausblick zu übernachten hat hier ab 83 CHF die Möglichkeit.

Gut zu wissen!

Unweit der Station befindet sich auf dem „Sass Queder“ Europas höchste Grillstation. Über das Berghaus kann man sich einen Rucksack mit allen notwendigen Utensilien (inklusive Fleisch, Gemüse und Dessert) buchen, um inmitten dieser Kulisse zu grillen. Der Wettergott war uns an diesem Tag jedoch nicht hold, denn es war ein starkes Gewitter angesagt. 

Sass Queder
Pressefoto: Sass Queder ©Diavolezza Lagalb AG, Foto: Romano Salis

Zur Grillstelle sind es etwa 1,5km, wobei mir die Mitarbeiter des Berghauses erklärt haben, dass der Weg auch für eine Familie mit Kindern kein Problem ist und keine schwierigen Passagen enthält. Festes Schuhwerk ist aber ein Muss und das Wetter sollte immer im Auge behalten werden. Auf dem Sass Queder (am Grillplatz) befindet man sich auf einem Gipfel und ist so Unwettern schutzlos ausgeliefert. Wir mussten also auf unseren Grillausflug verzichten und haben uns stattdessen im Berghaus gestärkt.

Mehr Infos zum Grillen auf dem Sass Queder findet ihr hier

 

Der Glacier Experience Trail

Direkt vorm Berghaus startet der „Glacier Experience Trail“, ein Rundweg der das theoretische Wissen aus dem Besucherzentrum vertieft. Der Trail ist etwa 2km lang und dauert, je nach Tempo 1 -2 Stunden. Zunächst geht es etwa 200 Höhenmeter bergab bis kurz vor die Gletscherzunge. 

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Auf der Seitenmoräne (jetzt kommt mein Geographenwissen zum Vorschein 😉) geht es dann weiter bis man sich wieder auf den Aufstieg mit 214m begibt. Vor allem das letzte Stück ist auf 2900m Höhe nicht ohne. Teilweise ist es recht steil und man kommt gut aus der Puste. 

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Auch wenn der Trail eindrucksvoll ist und zu einem der Highlights auf der Diavolezza gehört, sollte man über eine gewisse Grundkondition verfügen. Gerade bei Regen kann das Gestein außerdem rutschig sein und es kann immer wieder zu Steinschlägen kommen. 

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Wem der Trail noch nicht reicht, der kann eine 6-stündige Gletschertrekkingtour buchen, bei der man auf Steigeisen und mit Seil den Gletschern noch näher kommt.

Wenn wir das Engadin noch einmal besuchen, so steht dieses Ereignis ganz oben auf unser ToDo Liste. Die Gletschertrekkingtour darf übrigens nur in Begleitung eines fachkundiges Guides gemacht werden.

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Für alle die nach der Wanderung etwas entspannen wollen gibt es auf der Terrasse vom Berghaus Diavolezza noch eine besondere Attraktionen. Dort kann man einen Jacuzzi buchen.

 Diavolezza Jacuzzi
Pressefoto: Diavolezza Jacuzzi ©Diavolezza Lagalb AG, Foto: Daniel Gassner

Mit tollem Panoramablick auf die umgebende Gletscherwelt die vom Piz Palù bis zum Bernina und dem Biancograt reicht lässt es sich herrlich erholen.

Nach der Tour ging es für uns wieder ins Tal denn wir hatten da noch eine Rechnung mit dem Muottas Muragl offen.

Gut zu wissen!
  • Die Strecke des Glacier Experience Trail und weitere Hinweise zu geführten Wanderungen findest du hier.
  • Das Jacuzzi in den Bergen solltet ihr vorab buchen. Bademantel und Flip Flops sind im Preis 29 Chf pro Person (29 Euro) inbegriffen.

Der Muottas Muragl – Der Romantiker 

Der Muottas Muragl in eines der beliebtesten Ausflugsziele im Engadin. Der Gipfel liegt auf 2456m. Ich darf euch verraten, dass der Muottas Muragl der „Place to Be“ für den wohl schönsten Sonnenuntergang der ganzen Schweiz ist und nicht nur deshalb der perfekte Ort für Romantiker. 

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Der Blick auf Muottas Muragl zum Sonnenuntergang und auf die Seenlandschaft des Oberengadins

Mit St. Moritz, Silvaplana und den dazugehören Seen im Tal die von den Bergketten mit den 3000ern umgeben sind ergibt sich ein atemberaubendes Panorama. Und so ist es auch kein Wunder, dass es auf dem Gipfel ein Romantikhotel gibt, bei dem der Name Programm ist. 

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Pressefoto: Terasse Muottas Muragl ©Engadin St. Moritz, Foto: Fabian Gattlen

Auf der Panormaterrasse des Hotels könnt ihr auch als Gast ohne Übernachtung Platz nehmen und gerade im Sommer die Sonnenuntergänge und das Panorama mit einem tollen Alpenpanorama genießen! Für unseren nächsten Besuch im Engadin haben wir uns dieses Erlebnis definitiv vorgemerkt.

Wer etwas mehr Zeit auf dem Romantikberg bringt, kann die Seele auf dem Philosophenweg baumeln und sich von Zitaten Erich Kästners oder Annemarie Schwarzenbachs inspirieren lassen. 

Gut zu wissen!

Alle Infos über dem Muottas Muragl, das Hotel, das Restautant, die Bergbahnen und mehr findet ihr hier.

Corvatsch – Der 3000er Sportberg 

An unserem letzten Tag ging es für uns noch einmal nach ganz oben auf den Corvatsch. Mit 3303 Metern über dem Meer ist die Bergstation die höchste des Kantons Graubünden und vor allem für Sportler „the Place to be“. Im Winter überzeugt der Berg mit 120 Pistenkilometern in allen Schwierigkeitsgraden aber auch im Sommer bietet der Berg einiges. 

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Für Genießer findet sich auf der Bergstation die höchste Whisky-Destillerie der Welt. Die ORMA Destillerie kann dreimal in der Woche besichtigt werden und selbst wenn ihr keine Zeit für einen Besuch der Destillerie habt, könnt ihr den edlen Tropfen im Shop auf der Bergstation kaufen. 

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Neben vielen Bergwanderungen kann man außerdem die Paraglider bewundern oder, für ganz mutige, einen eigenen Sprung (natürlich auch im Tandem) wagen. 

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Auch hier kommt man den Gletschern ganz nah. Wem es auf dem Gipfel zu windig wird, der kann im „Restaurant 3303“ bei lokaler Küche die Aussicht über das Tal auf Silvaplana genießen. Übrigens könnt ihr sparen, wenn ihr Essen und Bergfahrt zusammen bucht!

Gut zu wissen!

Die beliebteste Wanderung  am Corvatsch ist – von der Mittelstation Furtschellas ausgehend – ist der Wasserweg zu sechs kleinen Bergseen.

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Pressefoto: Wasserweg ©Corvatsch AG, Foto: Romano Salis

Diese beeindrucken mit ihren Blau- und Grüntönen und sind nicht nur für das eine oder andere Foto ein beliebtes Ausflugsziel. Mehr zum Wasserweg findet ihr hier.

Abschied vom Engadin und kurzes Fazit

Mit diesem beeindruckenden Blick hieß es für uns Abschied nehmen vom Engadin und wir stellten fest:  Ja, das Engadin lohnt sich auch im Sommer und wir kommen bestimmt wieder. Beim nächsten mal vielleicht sogar mit der Bahn, denn der öffentliche Nahverkehr ist hier sehr gut ausgebaut. 

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Auch im Sommer ist der Engadin ein schönes Urlaubsziel und drei Tage eigentlich viel zu kurz für all die schönen Orte der Region.

Weitere Stops unserer Alpenrundreise:

Offenlegung:  Die Tickets für die Bergbahnen zu der Corviglia + Piz Nair und Muottas Muragl wurden uns von der Engadin St. Moritz Mountains AG zur Verfügung gestellt. Die Tickets für die Bergbahnen zum Corvatsch wurden uns von der Corvatsch AG zur Verfügung gestellt.  Die Tickets für die Bergbahn zu der Diavolezza wurden uns von der Diavolezza Lagalb AG zur Verfügung gestellt. Die Übernachtung wurde vom Hotel Allegra übernommen. 

Jessica und Kai

Ob mit dem Rucksack durch Island, auf einem Musikfestival in Tschechien oder Pauschalurlaub in Griechenland. Neue Erfahrungen und Erlebnisse auf Reisen sind für Kai und seine Freundin Jessica im Urlaub wichtig. Welche Abenteuer die beiden erleben und welche geheimen Ecken die beiden so entdecken - erfahrt ihr in ihren Artikeln.

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