Ja – die Welt ist aktuell im Wandel. Und während ich das Gefühl habe, dass sich viele Menschen einfach nur in ihre sicheren vier Wände verziehen, stelle ich fest: Das Gegenteil tut mir gut. Ich will einfach nur eines – ein Leben, was nicht aus Leid, Hass und Angst besteht. Und ich will Dinge um mich haben, die mich glücklich machen. Und die finde ich nur selten daheim auf meiner Couch. Ich muss raus!
Es kann so einfach sein – wie die folgenden Beispiele beweisen. Ich stell euch mal meine Glücklichmach – Dinge vor.
Inhaltsverzeichnis
Eis essen gehen!
Eis geht immer! Und habt ihr jemals schon einen grimmigen Eisverkäufer gesehen? Seht ihr?! Ich auch nicht. Schon der Eiskauf ist daher eine „Gute-Laune-Garantie“. Ganz wichtig ist jedoch das richtige Eis. Ich persönlich mag ja das Eis von Herrn Totti in Düsseldorf. Oder von der Eisdealerin in Köln. Oder sicherlich auch bei euch um die Ecke.
Notfalls geht übrigens auch ein richtig leckeres Stück Kuchen. Mit Baiser oder frischen Erdbeeren oder mit vielen Streuseln drauf. Mich macht schon allein der Gedanke daran richtig glücklich!
Raus in die Natur!
Ein Ausflug in die Natur ist sicherlich nix neues – aber wenn man über Stock und Stein wandert, ein Ziel hoch oben auf einer Burg oder unten im Tal vor Augen, dann vergisst man schnell den Alltag. Probleme sind weit weg – das Rauschen der Bäume oder das Surren der Bienen beamen zumindest mich häufig in eine Welt voller Glück.
Übrigens: Das kleine Wäldchen hinterm Haus ist zwar schon mal ein guter Anfang, aber mit den Problemen ist das ganz simpel. Je tiefer man in den Wald wandert, desto weiter sind die Probleme entfernt.
Vor allem, wenn dann auch plötzlich das Handy nicht mehr funktioniert und man Geräusche vernimmt, die sonst nicht zu hören sind. Ich habe die Zeit im Hainich, aber auch in der Eifel sehr genossen. Doch auch als Rheinländer ist der Weg zum nächsten Waldgebiet nicht weit. In Dormagen habe ich den „Grind“ und den „Tannenbusch“, in Düsseldorf gibt´s den Grafenberger Wald oder die Urdenbacher Kämpe, in Köln lockt Stadtwald oder die Wahner Heide.
Treppensteigen!
Ja ich weiß. Treppensteigen klingt nach richtig viel Arbeit. Ist es auch. Ich verspreche euch aber, dass ihr alles andere vergesst, wenn ihr die gefühlt 1000 Stufen am Kölner Dom oder an zahlreichen anderen Kirchen und Türmen hinaufgeht. Oben erwartet euch ein Glücksgefühl. Und wenn es nicht ganz so weit hinauf gehen soll, empfehle ich zum Beispiel den Aussichtsturm auf dem Hülser Berg in Krefeld, der vor allem im Herbst einen tollen Blick über das Baumdach von Krefeld bietet.
Ich bin nicht die fitteste – aber wenn ich mal den Kopf leer bekommen will, dann hilft Treppensteigen ungemein. Das beste? Der Blick aus der Distanz. Selbst große Probleme sind von dort oben dann unglaublich klein.
Mini-Road Trip mit Freunden oder Familie
Mit den richtigen Leuten macht Autofahren Spaß. Ich liebe es, im Auto zu sitzen und laut Lieder (falsch) zu singen. Ich mag es, an warmen Sommertagen das Fenster weit auf zu machen und Menschen einfach zuzuwinken. (das mach ich übrigens auch auf Schiffen oder an Bahnhöfen).
Ob es dem einen oder anderen peinlich ist? Mir egal. Ich habe Spaß und Freude und zaubere mir und auch den anderen einen kleinen Glücksmoment. Dass beste am Auto: Man hat keinen Termindruck. Einfach darauf los fahren – wie ich das gemeinsam mit Monique in Südschweden erlebt habe – ist Abenteuer pur! Und dabei muss es noch nicht mal solch eine lange Strecke sein.
Kirmes und Co.
Als ich im letzten Jahr in Düsseldorf auf der Kirmes unterwegs war, kamen mir schwer bewaffnete Männer entgegen. Zu meinem Schutz – klar. Ein wenig seltsam ist es dennoch. Den Spaß an einer tollen Zeit auf der Achterbahn, auf der Wasserbahn oder im Autoskooter und auf dem Riesenrad, dazu das eine oder andere Altbier (ich trink es ja am liebsten als Krefelder) lass ich mir deshalb nicht nehmen. Gleiches gilt für die Weihnachtstage. Auch dieses Jahr werde ich wieder in Düsseldorf zu Glühwein und Riesenrad unterwegs sein.
Bei einer tollen Zeit gemeinsam mit Freunden vergesse ich schnell, das auf der Welt nicht alles so gerade läuft. Und gerade die Volksfeste werden aktuell so gut bewacht, das ich in den letzten Jahren nie Angst vor Anschlägen hatte.
Zeit im, am und aufm Wasser
Ich wohne nur 200 Meter vom Rhein entfernt. Wenn ich die Zeit habe, laufe ich mit meiner Picknickdecke* und einer Flasche Wein zum kieseligen Strand und schau den Schiffen zu. Ich werfe kleine Steine zurück ins Wasser und lasse sie hüpfen oder ich mach ein kleines Picknick während ich der Sonne bei ihrem Weg in den Feierabend zuschaue.
Manchmal gönne ich mir auch eine Fährfahrt. Von Zons nach Urdenbach fährt man rund 5 – 10 Minuten. Nicht viel – aber für ein paar Glücksgefühle reicht es. Und wenn ich mehr Zeit habe, setze ich mich bei meinen Ausflügen auch häufig aufs Schiff. In Oslo, in Hamburg, in Magdeburg, in Köln, in Bremerhaven, in Berlin, in Budapest – wenn ich könnte, wäre ich ständig aufm Wasser.
Das entschleunigt. Und bringt mir definitiv andere Gedanken. Das „Planschen“ und Schwimmen ebenfalls richtig guttun, muss ich den meisten von euch wohl nicht sagen.
Kreativ sein!
Gesangsübungen auf einer Alm, Kochkurse am Meer, Tanzkurse in der Stadt – Kreativkurse gehören für mich zu fast jedem Urlaub dazu. Ich lerne so nicht nur mehr über die Region, die Menschen, die Kultur und die Eigenarten, ich erfinde mich damit auch jedes Mal selbst neu.
Konzentriert in dem was ich tue vergesse ich so oft die Welt um mich herum. Auch wenn das Ergebnis oft für andere seltsam und wenig professionell wirkt, so tut es gut kreativ zu arbeiten. Viele Museen auch hier in NRW bieten vor allem für Kinder und Jugendliche viele Kreativkurse an. Ich hoffe ja, das wird auch für Erwachsene mehr angeboten!
Wieder Kind sein!
Warum immer so ernst? Ich bin Ende 30 und ich weiß, dass ich eigentlich erwachsen sein sollte. Und doch ist es auch ohne eigenen Nachwuchs immer wieder toll, einfach Kind zu sein.
Schaukeln, wenn die jüngeren den Spielplatz verlassen haben, im Sandkasten oder am Meer eine Burg bauen oder einfach mal mit einer Schatzkarte auf Schatzsuche gehen. Das gefällt nicht nur 10jährigen – sondern auch mir. Oder Rutschen! Wer hat da nicht auch mal wieder Lust drauf?
Und wenn ich ehrlich bin – auf meinem Balkon lass ich auch manchmal Seifenblasen fliegen. Wann habt ihr das letzte Mal Wolkenbilder interpretiert?
Ein gutes Buch
Ja, ich stehe auf Herz-Schmerz-Happy-End-Romane. Warum das so ist? Nun – sie machen mich glücklich! Ebenso wie gute Filme, aber ich bin ein großer Fan von Fantasiewelten – die ich mir bei einem guten Buch eher selbst im Kopf zusammen basteln kann. Ein paar meiner Lieblingsromane habe ich schon vorgestellt – andere schlummern leider immer noch ungelesen in meinem Schrank.
Leider – und das finde ich sehr schade – komme ich aktuell nicht allzu viel zum Lesen. Denn dafür (und ich weiss nicht wie es euch geht) brauche ich eine entspannte Umgebung und auch ein wenig Schmuddelwetter draußen!
Zeit zu zweit (und/oder mit Familie)
Noch vor einigen Jahren habe ich meine Wochenenden eher mit meinem Blog verbracht. Es hat mich damals glücklich gemacht entweder unterwegs oder am Schreiben zu sein. Das tut es heute auch noch und doch genieße ich meine Wochenenden weitab von Social Media, Blog und Co. (auch wenn ich mir das eine oder andere Instagramfoto nicht verkneifen kann).
Bewusst Zeit zu zweit verbringen, einfach nur nebeneinander her laufen oder gemeinsam ein Waldbad zu nehmen oder gemeinsame Mahlzeiten sind für mich das Highlight jeder Woche und machen mich definitiv glücklich. Wenn ihr nicht in einer Beziehung seid – auch Zeit mit Freunden und Familie ist wertvoll und tut gut.
*Affiliatecode. Bei Bestellung bekomm ich eine kleine Provision.
Hallo Janett,
ich wollte Dir mal ein Feedback zu Deiner tollen Website da lassen. Man merkt richtig, mit wie viel Liebe Du das hier betreibst. Ich kenne das nur zu gut, dass einen das Reisen immer wieder weg zieht um neues zu erleben. Wirklich toll, dass Du das mit uns allen teilst.
Zum Thema Glücklich sein habe ich auch einen Blog und möchte damit meinen Lesern helfen die wunderbaren Seiten ihres Lebens wertzuschätzen.
Schau gerne mal vorbei, ich freue mich!
Alles Liebe, Lisa
Ich denke nicht so oft, was für einen Urlaub Ich wünsche, sondern Ich denke, Ich ein Urlaub einfach wünsche! Ich soll ein paar von dieser Ideen probieren! Bald werde Ich auf Urlaub gehen aber Ich hatte keine Pläne zuvor wirklich gehabt!