Vor fast genau 14 Jahren habe ich den großen Schritt ins Rheinland gewagt. Nach zahlreichen Bewerbungsgesprächen in Köln und Düsseldorf ist mein Herz in der Landeshauptstadt hängen geblieben. Düsseldorf wirkte auf mich schon damals so gar nicht Schicki-Micki, sondern hatte ein wenig „Kleinstadtcharakter“. Die meisten Besucher kennen jedoch nur die Königsallee. Vielleicht – und mit viel Glück noch die „Längste Theke der Welt“. Doch wusstet ihr, das die Stadt am Rhein auch unglaublich grün ist? Und das man im Melia in Düsseldorf einen tollen Blick auf die Stadt hat?
Kennt ihr die Sandstrände der NRW-Stadt oder habt ihr schon mal die bunteste Straße von Düsseldorf besucht? Es gibt so viele spannende Orte und Events die abseits der Königsallee nur darauf warten entdeckt zu werden.
Inhaltsverzeichnis
Der beste Blick über Düsseldorf
Ich schau mir die Welt ja gerne von oben an. Das geht in Düsseldorf am besten auf dem Günnewig-Turm, den ich euch schon in diesem Bericht empfohlen habe.
Wenn ihr jedoch auch einmal mit einem der schönsten Blicke über Düsseldorf aufwachen wollt, dann solltet ihr euch eine Nacht im Meliá Hotel Düsseldorf einmieten. Das liegt direkt neben dem Hofgarten und bietet 201 Zimmer. Diese sind zwar alle sehr nett – einen wirklich tollen Blick habt ihr jedoch in den Meliá Premium Zimmer in der neunten Etage. Fragt am besten bei der Buchung an, ob ihr ein Zimmer Richtung Rhein und Hofgarten bekommt.
Das wirklich beste Zimmer ist das „Eckzimmer“ von dem wir einen tollen Blick über einen Großteil der Stadt hatten. Von hier aus entdeckten wir die Gehrybauten, den Rhein und die ganze Altstadt. Unter unseren Füßen der Hofgarten und um die Ecke das Standesamt – als Düsseldorfer würde ich hier meine Hochzeitsnacht verbringen. Vor allem zu den zahlreichen Feuerwerk-Events hat man von hier aus den besten Blick.
Restaurant im Melia Hotel Düsseldorf
Wer nicht so weit laufen will, auch das Essen im Restaurant des Meliá Hotels ist durchaus empfehlenswert.
Die Preise sind im guten Düsseldorfer Durschnitt und die Qualität (wie auch beim Frühstück) sehr gut.
Wichtige Infos zum Melia Hotel Düsseldorf
Das Hotel ist 1 Minute von der nächsten U-Bahnhaltestelle entfernt (Sternstrasse) und verfügt über große und helle Zimmer. Unser Premiumzimmer hatte eine Dusche und eine Badewanne. Freies WLan ist ebenfalls vorhanden. Das Frühstück können wir absolut empfehlen, frische Sachen und gute Auswahl. Die Zimmer sind zu Preisen ab 150 Euro buchbar.
- Düsseldorf hat zahlreiche Businessgäste – im Sommer und außerhalb der großen Konferenzen ist es außerhalb von Events deshalb recht einfach, günstig ein Zimmer zu bekommen
- Da die Hauptstadt von NRW ein wenig weitläufig ist, empfiehlt sich ein Tagesticket der Rheinbahn oder eine Düsseldorf Card. Diese könnt ihr an der Stadtinformation gegenüber vom Bahnhof oder am Automaten kaufen (Tagesticket).
Das schreiben andere Blogger über Düsseldorf
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- Tanja war kreativ in Düsseldorf unterwegs und hat Keramik bemalt.
Offenlegung: Wir wurden zu einer Übernachtung im Meliá-Hotel Düsseldorf eingeladen.
[…] Sommer bietet Düsseldorf Kirmes, Rheinpromenade und die längste Theke der Welt, auch der Winter hat in Düsseldorf mit Weihnachtsmärkten und Riesenrad einiges zu […]
Wo ist das Minigolf im südöstlichen erwähnt? ?
Unbehaun ist unschlagbar das beste Eis, ganz ohne Schickimicki. Ausgefallener und auch deutlich teurer ist die von dir erwähnte Eismanufaktur HerrTotti. ?
Ja Herr Totti ist nicht günstig – mir hat das Softeis von Unbehaun jedoch nicht geschmeckt, aber über Eis lässt sich ja bekanntlich streiten. Der Minigolfplatz ist im Bericht von Daniel verlinkt (irgendwo mitten im Text) :D Ich war da ja noch nicht #Schandeübermeinhaupt ;)
Düsseldorf ist auf jeden Fall eine hübsche Stadt und hat einiges zu bieten. Danke für den Tipp mit dem Botanischen Garten. Obwohl ich selber ein paar Jahre in Düsseldorf gewohnt habe, kannte ich den tatsächlich noch nicht. Trotzdem finde ich Düsseldorf immer wieder sehr schickimicki, auch wenn die Stadt natürlich auch alternative Ecken zu bieten hat. Aber das ist wahrscheinlich der Grund, warum mein Herz dann doch eher an Köln hängt. ;) LG, Nadine
Es gibt viele Düsseldorfer, die die Nase etwas höher tragen, ich kenn bisher keinen (obwohl ich einige Urdüsseldorfer kenne). Den botanischen Garten können wir gerne mal gemeinsam erkunden, er ist von uns auch aus super schnell zu erreichen!
Hallo Janett,
Düsseldorf – meine Heimatstadt, und dein Artikel kommt genau zur richtigen Zeit! Bin gerade wieder zurück von einer längeren Asien-Reise und mag mich noch gar nicht wieder so richtig hier einfinden. Danke, dass du mir die schönen Seiten von Düsseldorf wieder aufzeigst! Und was mich besonders freut: Ich kenne alle Plätze und Orte, die du hier vorstellst. Nun ja, nicht komplett alle Orte – als eingefleischte Düsseldorferin bleibe ich Unbehau’n treu – kenne ich schon von Kindesbeinen an :-) In welchem Stadtteil wohnst du? Vielleicht sind wir ja ganz in der Nähe beheimatet :-) LG :) Inga
Ich wohne nicht mehr direkt in Düsseldorf – Ich bin aber jeden Tag an der Universität. Es freut mich, das du die Orte auch kennst – vielleicht hast du noch einen ganz besonderen Tipp den ich vergessen habe?
Gar nicht so einfach – Dein Überblick ist wirklich klasse! Und von Vergessen kann da keine Rede sein. Jeder hat ja so seine Vorlieben, Fokus und dergleichen. Dennoch: Vielleicht noch der Unterbacher See als Spazier- und Ausflugsziel mit dem See(h)cafe. Die Rheinwiesen auf beiden Seiten des Rheins – hier insbesondere rechtsrheinisch im Frühling die „Krokusfelder“. Obwohl Du Dich im Artikel ja mehr auf den Sommer beziehst – aber dieses Krokusmeer ist einfach unglaublich :-) Ein Besuch im „Et Kabüffke“ – dort gibt’s den Düsseldorfer Killepitsch, er wird aus 80 Kräutern hergestellt. Dort lässt sich dem Düsseldorfer Platt vortrefflich lauschen. Und dann noch der Markt am Carlsplatz als kulinarisches Highlight. Gibt bestimmt noch viel, viel mehr – aber das fiel mir gerade spontan ein. LG :)