Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Kennt ihr die Stadt Newcastle upon Tyne? Als ich vor über 10 Jahren das erste mal für einen Kurztrip mit der DFDS Fähre von Ijmuiden in die britische Küstenstadt kam, gefiel mir was ich sah. Die Stadt ist besonders: Eine Mischung zwischen klassischer britischer Städtebauart, Industriekultur und ein wenig Küstenflair. Dazu noch eine Geschichte bis in die Antike – es war klar das ich mich genauer umschauen muss!

Newcastle

Noch vor knapp 40 Jahren war Newcastle upon Tyne eine gut florierende Industriestadt. Vor allem die Stahlindustrie war hier ein Schwerpunkt.  Das jedoch hat sich in den letzten 30 Jahren geändert und die größte Stadt im Norden Grossbritanniens hat sich heute der Wissenschaft und dem Tourismus verschrieben. Nach mittlerweile drei Besuchen in Newcastle will ich euch hier meine Lieblings-Sehenswürdigkeiten vorstellen und euch verraten, wo man gut übernachten kann und was es in der Umgebung für coole Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt!

Die Burg von Newcastle

Wie der Name Newcastle schon sagt – es gab und gibt hier eine Burg. Bei der Newcastle Castle handelt es sich um eine Festung aus dem zwölften Jahrhundert, welche der Stadt Newcastle ihren Namen gab. Leider ist nicht mehr mehr die gesamte Festung erhalten – den Castle Keep (den Wohnturm der Burg) und die Black Gat (eine befestigte Barbakane) sowie der Donjon sind auch heute noch zu besichtigen.

Die Burg befindet sich nicht direkt im Stadtzentrum, lässt sich aber gut Fußläufig erreichen. Es gibt viel Treppen innerhalb der Burg zu erklimmen – barrierefrei ist sie daher leider nicht. Dennoch gibt es hier viel zu sehen.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Ob das gemütliche Burg-Wohnzimmer, ob das kleine Verließ oder die Burgtoilette – hier ist es noch möglich auf Entdeckungsreise zu gehen. Erwähnenswert ist auch der 360 Grad umfassende Ausblick vom Dach der Burg. Von hier aus könnt ihr tolle Fotos von den Brücken und der Stadt machen.

Gut zu wissen!
Der Eintritt in die Castle von Newcastle kostet aktuell 9,95 Pfund. Tickets können hier online vorab gebucht werden. Für einen Rundgang reichen gut zwei Stunden aus.

Die Kathedrale von Newcastle

Von der Newcastle Castle könnt ihr die Kathedrale von Newcastle erspähen. Ihr beeindruckender Turm ist inmitten der dicht bebauten Innenstadt nicht zu übersehen. Vor allem die Uhr sticht durch ihre unterschiedliche Farbgebung ins Auge. Wer mutig ist und die dementsprechende Fitness vorweist kann sich auch am Aufstieg über 162 Stufen der Kathedrale versuchen. Da wir schon viele andere Ausblicke auf dem Programm hatten, haben wir hier mal verzichtet :)

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Ich mag britische Kirchen und hätte mich hier stundenlang aufhalfen können! Vor allem die Holzarbeiten in der Kirche finde ich sehr beeindruckend!

Gut zu wissen!
Der Eintritt in die Kathedrale ist frei und abseits von Gottesdiensten möglich.  Für das Besteigen des Turm müsst ihr euch für eine Tour anmelden. Bedingungen und Infos zu aktuellen Touren findet ihr hier.

Greys Monument

Jeder von euch hat sicherlich schon mal was von Earl Grey Tee gehört. Oder? Mitten im Zentrum von Newcastle gibt es das Greys Monument. Die 45 Meter hohe Säule ist bei Einheimischen wie bei Touristen sehr beliebt als Treffpunkt, da es sich zentral in der Einkaufsstraße von Newcastle befindet. Wie aber kommt es dahin?

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Nun, die Statue wurde im Jahr 1836 als Würdigung für Earl Grey errichtet, der 1832 den Great Reform Act verabschiedet hat. Newcastle welches in den Jahren stark wuchs profitierte davon. Charles Grey hatte so viel Einfluss im 19ten Jahrhundert, das nach ihm und auch nach seiner Frau der bekannte Schwarztee benannt wurde. Die Statue und der Tee haben aber nicht wirklich was miteinander zu tun.

Grainger Market

Nur einen Steinwurf vom Grey Monument entfernt befindet sich der Grainger Market. Hierbei handelt es sich um eine Markthalle im klassiszistischen Stil die 1835 im Zentrum von Newcastle upon Tyne eröffnet wurde. Mit 243 ursprünglich eröffneten Geschäften (die meisten davon waren damals Metzger) war es im 19ten Jahrhundert lange Zeit der größte überdachte Markt Europas.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Das Gebäude an sich hat eine rechteckige Form, im Inneren gibt es heutzutage vier Gänge. Heute gibt es 116 Stände, auf denen Einheimische (Geordies) sowohl lokale Nahrungsmittel als auch allerhand Vintagesachen und natürlich auch Souvenirs verkaufen.

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2020 wurde der Markt sogar zum bekanntesten Markt von Großbritannien gewählt.

Gut zu wissen!
Der Eintritt in den Markt ist frei, es ist Monats bis Samstag von 9 – 17:30 Uhr geöffnet.

Baltic Centre for Contemporary Art

Ein wirklich schönes Museum mit einer tollen Terrasse ist das Baltic Centre for Contemporary Art in Gateshead. Der Eintritt ist frei, es gibt Restaurants vor Ort und viel Kunst zu bestaunen. Gerade bei Dauerregen ein idealer Ort um die Zeit zu verbringen. Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben BrückenDas coole? Das Gebäude ist ein alter Industriestandort – eine Mühle.

Ich find die Brücken in Newcastle upon Tyne mega.

Ich bin das erste Mal wenig Erwartungen nach Newcastle gefahren. Woher hätte ich auch wissen sollen, dass mich in Newcastle das absolute „Industriebrücken-Eldorado“ erwartet. Dort gibt es auf einer Strecke von knapp 3 Kilometern gleich 7 Brücken über dem Fluss Tyne. 

Millenium Bridge Newcastle - Gateshead

Klar, dass ich mir die mal von oben und unten und recht und links anschauen musste. Wer wie ich auch ein riesiger Fan von Brücken ist sollte sich den folgenden Spaziergang nicht entgehen lassen. 

Millenium Bridge Newcastle - Gateshead
Millenium Bridge Newcastle – Gateshead

Millenium Bridge – die moderne Fußgängerbrücke

An einem milden Februartag mit viel Sonnenschein startete ich meinen Spaziergang in Gateshead. Das ist die Stadt auf der anderen Tyne-Seite. Und auf jeden Fall auch mal einen Besuch wert. Aber das tut jetzt nichts zur Sache, ich wollt ja von den Brücken erzählen. Um entspannt am Tyne entlang zu laufen empfiehlt sich die Newcastle(r) Seite.

Millenium Bridge Newcastle - Gateshead

Und der Weg führt mich dabei über die jüngste und wohl bemerkenswerteste Brücke – Millenium Bridge heisst das gute Stück – und ist sie schon am Tage eine Augenweide. Bei Nacht kommt ihr Lichtkonzept aber mal so richtig gut. Dann, wenn der Tyne gut mit Wasser gefüllt ist, spiegeln sich die verschiedenen Farben im Wasser, der Bogen kommt richtig gut zur Geltung.

Tyne Bridge – der Trendsetter

Nur ein paar Meter weiter befindet sich die Tyne Bridge – neben der Millenium Brücke wohl eine der bekanntesten und zudem auch ein „Trendsetter“ ihrer Erbauerjahre. Sie ist wohl die bekannteste der Brücken, wobei sie mir persönlich nicht so in Erinnerung geblieben ist.

Die Brücken von Newcastle - Gateshead
Die Brücken von Newcastle – Gateshead

High Level Bridge – die schönste Brücke in Newcastle

Die High Level Bridge ist die älteste der noch bestehenden Brücken und für mich persönlich auch die schönste. Leider sind fast überall Graffitis an den Wändern.  Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben BrückenWenngleich sie aus der Flußperspektive nicht wirklich spektakulär aussieht, lohnt sich hier ein „Aufstieg“ auf die Brücke.

Die Stabbogenbrücke aus dem Jahre 1849 kann zu Fuß oder mit dem Auto oder Bus (Einbahnstraße) überquert werden und bietet einen wunderbaren Einblick in die Architektur der damaligen Zeit. Die Brücke ist ein toller Ort um schöne Fotos zu machen! Und auch wenn mir die Puste nach dem Aufstieg ziemlich ausgegangen war, ich musste weiter!

Swingbridge – das Karussell der Brücken

Wieder unten am Fluss war ich ziemlich platt. Ich schaffte es gerade noch an der „Schwingenden Brücke“ vorbei zu wandern, die vor allem bei Schiffen auf der Tyne interessant ist. Anstatt hoch zu klappen, dreht sie sich wie ein Karussell zur Seite. Sie ist auch die niedrigste Brücke über dem Tyne und wird von Autos befahren.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Ein Zwischenstop war notwendig. Auf dem Weg zur nächsten Brücke entdeckte ich dann das Quayside. Eine Art Pub mit recht günstigen Preisen und recht guter Qualität – für mich die Rettung. Dank Mittagsangebot hatte ich für 10 Pfund ein vollwertiges Mittagessen und ein Getränk inklusive. Warum ich ausgerechnet dort gegessen habe? Nun, an der Tür hing ein „Free Wifi“ Schild. Immer ein Argument für mich eine Pause einzuplanen.

Metrobrigde & King Edward-Brigde – die Eisenbahnbrücken

Etwas mehr als die Hälfte war geschafft. Wenn die bisherigen Brücken wohl auch die bekanntesten sind, so wollte ich mir die anderen dennoch nicht entgehen lassen. Die Metro- und die King-Edward-Brücke werden für den Schienenverkehr genutzt.

King Edward Bridge Newcastle Gateshead

Während die King-Edward-Bridge schon Anfang des 19ten Jahrhunderts gebaut wurde, ist die hellblaue „Metrobridge“ ein wahrer Jungspund – sie ist die zweitjüngste und Mitte der 70er Jahre erbaute Brücke.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken
Metrobridge

Redheugh Bridge – Die Autobrücke

Der Weg zur letzten Brücke – der Redheugh Bridge – wirkte anschließend ewig. Lag es am Suppenkoma (die Müdigkeit, die nach dem Mittagessen immer eintritt :D) oder an der Einsamkeit, die mich nun umgab? Fast glaubte ich, in dieser Studentenmetropole allein zu sein und im Dunkeln würde ich diesen Weg wohl nicht alleine gehen.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken
Redheugh Bridge

Die letzte der sieben Brücken ist deshalb interessant, weil sie aus einem alten und einem neuen Part besteht. Insgesamt 5 Spuren führen über die Autobrücke, damit ist sie auch die breiteste Autobrücke in Newcastle. Ein „Hochwandern“ hab ich mir gespart, wirkte die Brücke auf mich doch ein wenig wie eine typische Autobahnbrücke, so wie wir sie auch in Deutschland zu „Hauf“ haben.

Der Fluss Tyne und die Häuser unter den Brücken

Knapp 3 Kilometer Fußweg – und ich hatte alle Brücken gesehen. Mittlerweile war jedoch der Fluss Tyne verschwunden! Die Tide ändert den Wasserstand bei Ebbe und Flut rund 1,30 Meter. Im Schlamm entdeckt man allerhand obskure Sachen – holen sollte man die Sachen jedoch nicht, da man hier ganz leicht im Tidenschlamm versinkt (ich hab es nicht ausprobiert!)

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Wer ein paar Abstecher machen will, ich finde auch die „Unterstadt“ von Newcastle wirklich sehenswert. So wurden ganze Straßenzüge unter die King Edward und High Level Bridge gebaut um all den zahlreichen Arbeitern des 19ten Jahrhundert ausreichend Wohnraum zu bieten.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Heute befinden sich hier auch noch einige Pubs und vor allem bei Sonnenuntergang ergeben sich durch die Häuserschluchten viele schöne Fotomotive.

Gut zu wissen!
  • Der Ideale Startpunkt ist die Millenium Bridge. Sie erreicht Ihr am besten via Q1 Bus (Baltic Square, Gateshead) von Newcastle Bahnhof. Alle Infos zu Preisen und Angeboten zu den Bustickets findet Ihr unter Go North East
  • Einige der Brücken sind abends beleuchtet, durch Wasserspiegelungen entstehen leicht gute Fotos.
  • Der Spaziergang dauert ca. 2 – 3 Stunden (mit Abstecher auf die High Level Bridge und einem kurzen Zwischenstop im Pub).
  • Den besten Blick auf die Brücken von oben habt Ihr vom Dach des Castle Keep in der Nähe des Bahnhofes.
  • Wenn Ihr mehr Informationen über die Besonderheiten der Brücken sucht, so könnt Ihr euch unter Bridges on the Tyne (englisch) informieren (sehr umfangreiche Informationen über alle Brücken auf der Tyne)

Eine Tea-Time in Tynemouth

Newcastle liegt zwar recht nah an der Küste – aber eben nicht direkt? Um ans Meer zu kommen empfiehlt sich eine Zugfahrt von Newcastle nach Tynemouth. Hier fahren  übrigens auch die Schiffe von DFDS in die Tyne ein, Tynemouth Castle ist eines der beliebtesten Fotomotive der Fährfahrttouristen.  Der kleine Ort Tynemouth kann aber noch viel mehr.

Bahnhof Tynemouth
Der Bahnhof von Tynemouth

Das erste Highlight (wenn ihr von Newcastle kommt) ist der Bahnhof. Ein wirklich traumhaftes in weiß getünchter filigranes Gebäude empfängt die Züge. Der kleine Ort an sich bietet zwar viele typisch britische Häuser, schlängelt sich ansonsten aber vorrangig rund um die Hauptstraße, die direkt auf das Meer zuläuft.

Tynemouth Castle
Tynemouth Castle

Am Ende befindet sich dann Tynemouth Castle, welches auch besichtigt werden kann und auch ein kleiner Leuchtturm. Ebenfalls zu entdecken ist der King Edwards Bay, zu diesem führen ein paar Stufen hinunter zu einem wilden Strand.

Tea Time

Mein Highlight in Tynemouth war jedoch die Teatime im Tea Room 61. Dieser befindet sich nur gut 100 Meter vom Strand entfernt und bietet ein kleines Café und einen wunderschön verwunschenen Garten. Die Teekannen haben hier sogar manchmal Kleidung an und Kuchen und Kekse sowie der Tee ist einfach Klasse.

Gut zu wissen!

Meinen ausführlichen Bericht und mehr Infos zu Tynemouth findet ihr hier. Der Tea-Room und Garten ist am Wochenende von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet.

Eine Hommage an die Stahlindustrie – the Angel of the North

Eines der schönsten Kunstwerke im Dunstkreis von Newcastle ist der „Angel of the North“. Er wurde im Jahr 1998 von Antony Gormley entwickelt und liegt südlich von Newcastle etwas außerhalb auf einem Hügel bei Gateshaed.  Der Engel hat eine Höhe von 20 Metern und eine Flügelspannweite von 54 Metern und ist aus Stahl – welches im laufe der Jahre immer mehr verrostet. Er soll an die industrielle Vergangenheit der Region erinnern.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Während der „Engel“ für viele britische Touristen ein wichtiges Ausflugsziel ist, kennen ihn vor allem die Tagestouristen aus Europa gar nicht. Bis zu meinem Besuch im Jahr 2014 war auch mir der Angel of the North nicht bekannt.

Dabei bietet er sogar eine ideale Voraussetzung für eine Tour entlang der Hadrians Wall. Der Fernwanderweg beginnt in Wallsend bei Newcastle an der Ostküste und endet in Bowness-on-Solway an der Westküste. Wer die 135 Kilometer nicht laufen will, es gibt parallel zum Weg auch die B6318 Bundestraße, an der viele Sehenswürdigkeiten zu finden sind. Unter anderen auch der Engel des Nordens.

Hadrians Wall – die Grenze zu Schottland

Wer nicht nur „kurz“ in Newcastle verweilt der sollte sich einen etwas umfangreicheren Ausflug auf den Spuren der Römer machen. Der Römer? Ja, ihr lest richtig. Denn noch immer gibt es eine Grenze zwischen Schottland und dem Rest von Großbritannien. Die sogenannte Hadrians Wall zieht sich von Osten nach Westen und bietet auf einer Strecke von knapp 140 Kilometer zahlreiche geschichtsträchtige Orte.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Ob ein Reststück von der Wall, die einst von den Römern gebaut wurden, ob spannende Ausgrabungsstätten mit zahlreichen Siedlungen oder der tollen Landschaft durch die man wunderbar einen Zeitreise-Roadtrip genießen kann.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Auch wenn das Wetter in dieser Region schnell mal von sonnig auf stürmisch und regnerisch wechseln kann – mit ein wenig Vorbereitung lässt sich unterwegs an Romans Wall viel erleben.

Gut zu wissen!
Meinen ausführlichen Artikel über die Romans Wall und meinen Roadtrip findet ihr hier. Für die Museen müsst ihr natürlich Eintritt einplanen.

Meine Restaurant/Bar und Ausgehempfehlungen für Newcastle

Natürlich habe ich für euch auch ein paar Tipps für Newcastle, falls ihr Restaurants und Co. sucht.

By the River Brew Co. Newcastle
Gutes Bier, einen tollen Blick auf die Tyne (im Sommer) und entspannte Mitarbeiter bekommt ihr im By The River Brew Co.
Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken
Im Keller einen coolen Burger futtern? Dann besucht unbedingt das Fat Hippo. Die Pommes – Megalecker!
Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken
Im Sommer solltet ihr Zeit im Urban Garden in Newcastle genießen. Hier gibts einige Streetfoodanbieter!

Auch wenn es keine klassische englische Küche war, abends haben wir Cocktails und „mexikanisches“ Essen im Las Iguanas genossen.

Newcastle ist über die Grenzen von Großbritannien hinweg als „Partystadt“ bekannt. Wundert euch also nicht, wenn euch vor allem am Wochenende wahre Massen an Partywütigen begegnen. Und ja – das ist manchmal auch recht seltsam.

Eine recht nette Bar, wenngleich nicht ganz günstig, ist das „Above“ direkt neben der Newcastle Castle. Hier oben gibts nicht nur recht gute Cocktails, sondern auch einen tollen Blick auf die Stadt. Wenn es im Above zu voll ist, direkt in der Umgebung gibt es zahlreiche Kneipen, Bars und Cocktailbars.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Die wohl hipste Bar, wenngleich auch etwas außerhalb – ist meines Erachtens das „As you like it“. Richtig coole Location, in der ich mich sofort zuhause gefühlt habe.

So kommt ihr nach Newcastle

Ein Besuch in Newcastle bietet sich ideal zum Start oder Ende eines Roadtrips durch Schottland an. Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben BrückenIn Newcastle kommt die DFDS-Fähre von Ijmuiden an, die man von Deutschland aus gut erreichen kann. Alternativ kann man natürlich auch fliegen oder mit einem Zwischenstopp (hier bieten sich York oder London an) mit dem Zug fahren.

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Wir haben tatsächlich die Rückreise via Whitby und York verlängert und sind anschließend mit der Bahn zurück gereist.

Übernachtungsempfehlung für Newcastle upon Tyne

Zwei mal habe ich bisher in Newcastle upon Tyne in einem Hotel übernachtet. Beide Hotels sind recht zentral und durchaus bezahlbar.

2014 habe ich im Leonardo Hotel Newcastle Quayside übernachtet. Die Preise für eine Übernachtung sind recht günstig, das Frühstück englisch aber gut und auch die Zimmer sind sehr gepflegt. Fragt nach einem Zimmer mit Blick auf den Fluss – ich hatte eines zur Straße hinaus, welches einen nur bedingt schönen Ausblick hatte. Preislich liegt eine Nacht hier bei 100 Euro

Buche das Leonardo Hotel Newcastle Quayside bei Booking.com!

2022 haben wir uns etwas nobler eingebucht. Wir haben im Vermont Hotel Newcastle für eine Nacht eingecheckt. Das Hotel befindet sich direkt neben der Burg – weshalb ich mir auch ein Zimmer mit Blick auf die Burg gewünscht habe (und dieses auch bekommen habe).

Newcastle upon Tyne: Sehenswürdigkeiten rund um die sieben Brücken

Schlussendlich eine doofe Idee – denn obwohl das Bett toll und das Zimmer schön war, mit offenen Fenster war aufgrund der Geräusche vom nahen Bahnhof (Rangieren) nicht wirklich an Schlaf zu denken. Wenn ihr könnt, bucht in Richtung Fluss! Das Zimmer und auch das Frühstück (inklusive) war richtig gut und der Preis von knapp 110 Euro absolut fair.

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Das schreiben andere Blogger über Newcastle!

Du hast Lust auf die Städte im Norden von England?

Ich war mittlerweile schon in einigen Städten der britischen Insel. London, Bristol, Glasgow, Cardiff, Edinburgh und auch Ma

Offenlegung: Ich wurde auf die Reise nach Newcastle von DFDS eingeladen. Die Reise in 2022 haben wir komplett selbst bezahlt. Hinweis: Der Artikel wurde 2014 geschrieben, 2021 und 2023 überarbeitet.

Janett

Hallo, ich bin Janett, die Gründerin des Blogs Teilzeitreisender.de
Schon immer war ich ein sehr großer Fan von Kurzreisen. Neben einer Teilzeitstelle an der Uni Düsseldorf pflege und hege ich deshalb dieses Projekt - und habe dafür schon das eine oder andere Abenteuer erlebt.

Mehr über mich erfahrt ihr unter der Rubrik Persönliches

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