Vasco Translator Mini 2: Einfach im Urlaub verständigen.

Vasco Translator Mini 2: Einfach im Urlaub verständigen.

Dieser Beitrag enthält Werbung für den Vasco Translator Mini 2

Meine kleine Welt wird immer internationaler. Ob im Freundeskreis, auf Arbeit oder auf Reisen – immer mehr Sprachen umgeben mich. Mich – das Antisprachentalent. Ich bin persönlich schon stolz, wenn ich mich in Englisch gut verständigen kann. Wer in Europa schon häufiger unterwegs war, wird wissen – manchmal hilft auch Englisch nicht wirklich weiter. Auf unserer letzten Reise nach Portugal haben wir uns vor allem in kleinen einheimischen Restaurants oft mit Händen und Füßen unterhalten müssen. Und auch mein Abenteuer mit der Axt in Griechenland wäre wohl längst nicht so aufregend gewesen ohne Sprachbarriere. Sprachen lernen ist zwar löblich – dauert jedoch.  Die Firma Vasco Electronics hat auf der IFA 2019 den Vasco Translator Mini 2 vorgestellt. Ich habe das Gerät zum Testen bekommen und will euch hier von meinen Erfahrungen berichten.

Vasco Translator Mini 2: Einfach im Urlaub verständigen.

Was ist ein Vasco Translator Mini 2?

Was ist das besondere an dem Taschenübersetzer von Vasco? Das war natürlich meine erste Frage, als ich eine kleine schwarze Box mit dem Translator Mini 2 in der Hand hielt.  Das Gerät ist ein Übersetzer. Über 50 Sprachen spricht er und kann sie untereinander übersetzen. Neben bekannten Sprachen wie Spanisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch übersetzt das Gerät auch in Chinesisch, Türkisch oder Japanisch. Ebenso dabei sind Isländisch, Finnisch oder Niederländisch. Ein absolutes Sprachentalent also.

Die technischen Daten des Vasco Translator Mini 2

Das Gerät ist leicht. Gerade einmal 70 Gramm bringt es auf die Waage. Auch die Maße sind durchaus handtaschentauglich mit 42 x 113 x 12 mm. Der kleine Übersetzer ist in einem grau metallic – Look gehalten und verfügt über einen 2 Zoll Bildschirm mit Touchscreen. Der Vasco Translator Mini 2 wird jedoch nicht ausschließlich über den Bildschirm bedient, auf der Front sind zwei Tasten für Aufnahmen, eine Kursortaste ist für Bewegungen im Menü vorhanden – an der Seite eine Lautstärkeregelung und eine Ein/Aus-Taste, an der anderen eine Zurück-Taste. Über einen 84dB Lautsprecher auf der Rückseite wird die Sprache ausgegeben. Das ist zwar kein Highend – aber vollkommen ausreichend um es klar und deutlich zu verstehen.

Vasco Translator Mini 2: Einfach im Urlaub verständigen.

Das Gerät wird durch einen Akku betrieben, der mit einer Batterielaufzeit von ungefähr 3 Tagen aufwarten kann. Das Gerät kann via USB Kabel aber natürlich jederzeit aufgeladen werden. Für europäische Steckdosen gibt es auch einen Adapter dabei.

Übrigens
Für Unterwegs gibt es eine praktische Reisetasche dazu – für daheim gibts eine schicke und wie ich finde sehr edle schwarze Box zum Verstauen.

In der Box befindet sich auch noch eine Bedienungsanleitung für den Vasco Mini 2, die ihr euch unterwegs aber besser hier downloaden könnt.

Verbunden mit der Welt

Zwar hat der Vasco Mini einen Arbeitsspeicher von 1 GB und einen permanenten Speicher von 8 GB – bei über 50 Sprachen ist es jedoch nicht möglich, die alle auf einem Gerät zu speichern. Das Gerät brauch also Internet. Dafür ist in dem kleinen Übersetzer eine SIM-Karte eingebaut, die in 150 Ländern für Verbindung sorgt. Das ist im Anschaffungspreis inklusive – und zwar Lebenslang und ohne Vertrag! Ob in China, in Kolumbien oder auch in fast allen Ländern Europas – überall könnt ihr unbedenklich übersetzen lassen. Übrigens – auch Updates liefert Vasco mit – diese werden automatisch aufgespielt.

Der Test Deutsch – Niederländisch

Das Gerät sollte vor dem Gebrauch geladen werden. Anschließend lässt es sich kinderleicht einrichten – einfach anmachen – eigene Sprache einstellen und los gehts. Im Englischen kann ich mich gut verständigen – Niederländisch fällt mir da schon schwerer.

Vasco Translator Mini 2: Einfach im Urlaub verständigen.

Dennoch kann ich da ungefähr einschätzen, ob die Übersetzung stimmt. Also habe ich mich für einen Test über die Auswahlfelder für Niederländisch entschieden. Anschließend habe ich mit der grünen Taste verschieden lange Passagen auf deutsch gesprochen. Die Spracherkennung lief bei meinem deutsch recht gut. Etwas schwieriger war dann schon das Einsprechen in Niederländisch. Bei den ersten Versuchen haben sie für einige Lacher gesorgt. Aber ich erhebe ja auch keinen Anspruch darauf, gut in Niederländisch zu sein.

Positiv fand ich, das ich mit einem erneuten Klick auf den Bildschirm die Sprachantwort auch wiederholt wird. Die Übersetzung wird auch angezeigt – was vor allem bei kyrillischen Schriftarten wie Russisch sehr hilfreich ist.  Auch ist es sehr angenehm, die Taste für die Aufnahme nicht stetig gedrückt zu halten. So nimmt er auch auf, wenn der Finger was anderes zu tun hat.

Ich habe mich noch in weiteren Sprachen wie Polnisch oder Russisch oder Chinesisch probiert. Es klang für mich immer sehr „landestypisch“.

Im Gespräch mit Muttersprachlern

Bisher konnte ich den kleinen „Translator“ noch nicht auf Reisen ausprobieren. Das wird sich aber noch ändern – ich werde ihn auf jeden Fall mit nach Mallorca nehmen und auch hier in Deutschland die Kommunikation mit Muttersprachlern ausprobieren. Gerne ergänze ich dann meine Erfahrungen hier!

Schon ausprobiert habe ich die Übersetzung eines Telefonates – leider hat das nicht wirklich geklappt. Die Sprache war dann doch „zu weit weg“. Auch das Übersetzen von schriftlichen Texten ist mit dem Vasco Mini 2 leider nicht machbar – er ist geeignet für den mündlichen Gebrauch – also ideal für Kurzreisende.

Wenn ihr aber zum Beispiel Speisekarten in anderen Ländern übersetzen wollt, gibt es noch weitere Gerätemodelle mit Zusatzfunktionen wie Fotoübersetzer von Vasco Electronics.

Mehr Informationen?!

Lies hier mehr über den Vasco Mini 2 – Sprachübersetzer

Das Gerät ist aktuell für 289 € im Shop von Vasco Electronics zu haben.

Offenlegung: Mir wurde der Vasco Mini 2 zum Test von Vasco Electronics zur Verfügung gestellt. Wir bekommen hierfür eine Vergütung – die jedoch nicht unsere Meinung beeinflusst.

Janett

Hallo, ich bin Janett, die Gründerin des Blogs Teilzeitreisender.de
Schon immer war ich ein sehr großer Fan von Kurzreisen. Neben einer Teilzeitstelle an der Uni Düsseldorf pflege und hege ich deshalb dieses Projekt - und habe dafür schon das eine oder andere Abenteuer erlebt.

Mehr über mich erfahrt ihr unter der Rubrik Persönliches

Alle Blogposts des Autors

Schreib uns einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner