Dormagen.
Ich liebe meine Heimat.
Nur 200 Meter muss ich zum Rhein laufen, in knapp 40 Minuten bin ich mitten in Köln und Düsseldorf und wir haben hier fast um die Ecke einen wirklich süßen Tierpark. Im Wildtierpark Tannenbusch gibt es zahlreiche einheimische Tiere in recht großen Gehegen und viel Grün drumherum, einen recht großen Spielplatz, nebenan für die sportlichen eine Lauf- und Walkstrecke und ein kleines Restaurant.
„Ooaah wie süß !!!“ – „Schau mal da!!“ – „Sind die aber hungrig!!“ – „Kann ich die Babywildschweine mitnehmen ?“
Seit ich den Park vor knapp 8 Jahren entdeckt habe, bin ich regemäßig vor Ort. Der Park kann bis zum Einbrechen der Dunkelheit besucht werden und kostet keinen Eintritt. Dafür kann man aber die Patenschaft der zahlreichen Tiere übernehmen oder eine Spende an den Tierpark geben.
Die Stimmung ist in den Abendstunden herrlich entspannt, ein paar Familien schlendern entspannt mit ihren Kindern, ein paar alte Damen gehen mit ihren neugierigen Hunden Gassi und ein Paar sitzt auf der Wiese und nimmt den Park so gar nicht war. Gerade jetzt im Frühling, wenn die Kälber auf die Welt kommen, wenn die Frischlinge unterwegs sind und die ganze Natur sich zu erneuern scheint, lohnt sich ein Besuch im Park.
Unseren Rundgang starten wir am Teich.
Ein paar Wildenten diskutieren lautstark, und wie das so ist… die anderen schauen nur zu. Wir halten uns da lieber raus und gehen rüber zum Eselgehege. Obwohl ja Esel bekanntermaßen recht schnell von uns Menschen genervt sind, habe ich bisher bei jedem Besuch den Eseln „Hallo“ sagen können. Selten verstecken sie sich in ihrem Häuschen, da ist es schon bei den Pferden daneben ein wenig schwerer, einen nahen Blick drauf zu werfen.
Die Rinder währenddessen sind am Fressen. Und schauen uns nur ganz verwundert an, wie wir es wagen können, die nachmittagliche Ruhe zu stören. Tja gut, dann laufen wir halt weiter zu den Ziegen. Dort gibt´s auch einen Automaten, an dem man sich für 10 Cent Ziegenfutter kaufen kann. Tja und genau diese Tatsache bringt einige Ziegen dazu, akrobatische Verrenkungen zu machen, die einem Zirkus würdig sind.
Hinauf den Weg sind dann die Hirsche vom Tannenbusch.
Und dann sahen wir einen Hirsch. Oder war es doch eher ein Hase? Dieser Hirschbock sprang da so lustig über die Wiese, wälzte sich im Schlamm und scharwenzelte um eine Hirschdame herum, das wir völlig fasziniert zuschauten. So merkten wir gar nicht, das eine Hirschdame direkt neben uns recht interessiert anschaute… Tja… Für Schnuck (Süßigkeiten) tun nicht nur wir Menschen „fast“ alles…
Beim Besuch bei den Störchen stellte meine Freundin dann fest, das da im Wasser Schildkröten unterwegs sind. Ehrlich… die hab ich da noch nie gesehen… Ein anderer Wasservogel scheint sich auch über die Wassergäste aufzuregen, die Schildkröten interessiert das gänzlich wenig.
Versautes im Tannenbusch
Etwas abseits vom Gelände befindet sich dann noch der schweinische Bereich. Neben zwei Hausschweinen, die unseren Besuch mal so richtig verpennten, gibt es da auch noch Wildschweine. Ich liebe !! Wildschweine. Vor allem die im Tannenbusch.
Nicht nur die jungen Wildschweine, die echt Entertainment bieten, sondern auch die alten Hasen… ähm Schweine, die sich gerade im Trog Wasser suhlen oder ihre jungen Frischlinge säugen… Ich könnt da stundenlang zuschauen.
Wieder zurück schauen wir dann noch bei den Schafen vorbei. Fragt mich jetzt nicht was das für Schafe sind, auf jeden Fall welche mit viel Wolle. An deren Gatter wurden wir Zeuge einer Geburt. Also einer gerade passierten. Ein ganz kleines Lamm und eine Schafsmama, die laut blökte…
Das die ganzen Vogelvolieren da in Vergessenheit gerieten, sei uns verziehen, aber schließlich wollten wir zum Abschied auch noch den Baum der Wahrheit testen.. Puuh ich habs ohne Verletzungen überstanden!!
Fast vergessen… Es gib auch noch zwei Pfauen… Die wenn sie Lust haben, auch mal ihr Federkleid frei im Park herumtragen. Und für alle Familien mit Kindern sei gesagt, das es einen Streichelzoo am Sonntag nachmittag gibt.
Wenn ihr jetzt selbst mal Lust auf einen Besuch im Tierpark Tannenbusch in Dormagen habt – auf der Internetseite gibts mehr Infos über Öffnungszeiten und auch den tollen Geopark (den ich mir noch gar nicht angeschaut hab…)
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[…] meinen liebsten Tierpark in Tannenbusch habe ich schon berichtet – aber auch den Zoo in Wuppertal und der Tierpark in Olderdissen bei […]
[…] Einen ausführlichen Bericht über den Wildtierpark Tannenbusch findet ihr hier. […]
[…] paar mehr Infos über den Tierpark könnt ihr hier erfahren – ich habe im letzten Jahr schon einmal ausführlich darüber […]
[…] nur in den Sommerferien bin ich Stammgast im Wildpark Tannenbusch in Dormagen . Ich liebe es, bei den Wildschweinen vorbeizuschauen, die Störchen beim „Klappern“ […]
[…] mal Lust hat, andere Tiere als die eigenen zu sehen ? Bei uns in Dormagen gibt es einen kleinen Wildtierpark mit einheimischen tierischen Gesellen. Für Bär und Fisch muss ich jedoch etwas weiter reisen. […]
[…] liebe Tierparks – wie den Wildtierpark in Dormagen oder den Steichelzoo in Düsseldorf am Südpark. Und ich bin ein Fan von Unterwelten. Die […]
[…] paar mehr Infos über den Tierpark könnt ihr hier erfahren – ich habe im letzten Jahr schon einmal ausführlich darüber […]
[…] 5. Ein Besuch im Tierpark […]
In dem Park bin ich früher häufiger mit den Kids gewesen. Es ist wirklich schön dort – und kostenlos!
Eine gute Anregung, diesen Tierpark mal wieder zu besuchen. Danke!
Ein Tierpark ist eine besondere Sehenswürdigkeit für Groß und Klein. Es macht immer großen Spaß, Tiere zu beobachten, egal, wie alt man ist. Die vielfältige Tierwelt ist einfach wahnsinnig faszinierend.