Ich hab es ja eigentlich nicht so mit der Höhe. Und wenn jemand das Wort „Kondition“ ausspricht, dann versuch ich schon zu Atem zu kommen. Und doch bin ich in den letzten Jahren auf so einige Kirchtürme hinaufgestiegen. Zu Fuß – versteht sich. Und auch wenn mich jeder Aufstieg etwas Überwindung kostet – der Weg hinauf hat sich immer gelohnt.
Für alle, die sich dafür auch ein wenig überwinden müssen, habe ich vorab ein paar Durchhalte-Tipps, damit auch ihr es bis ganz nach oben schafft.
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Hinweise um erfolgreich Kirchtürme zu besteigen.
- Geht euer Tempo und lasst euch nicht von anderen Gästen stressen. Die meisten Treppenhäuser sind breit genug, das du auch überholt werden kannst
- Festes und gutes Schuhwerk anziehen. Oft sind in den Kirchtürmen Wendeltreppen und die Stufen recht schmal. Wenn ihr dort keinen festen Halt habt, wird es schwierig
- Nimm etwas zu trinken mit! Gerade bei Aufstiegen von mehr als 300 Treppen ist ein Schluck Wasser eine Wohltat
- Geh vorher aufs Klo! In keinem der besuchten Türme gab es oben Toiletten. Deshalb – mit voller Blase den Turm hoch ist eine sehr sehr schlechte Idee ;)
- Gegen die Höhenangst solltest du immer einen Fixpunkt im Auge haben. Ob das ein Geländer (in Augenhöhe), ein paar Schuhe oder die Treppe etwas weiter höher ist, alles ist besser als Panik zu bekommen. Ihr würdet euch ärgern wenn ihr wegen so ein bissl Höhenangst nicht die Spitze erklimmen würdet.
- Nehmt keine große Taschen mit. Wenn ihr Gepäck nicht braucht schließt es vorher ein oder gebt es bei der Kasse ab.
Den Südturm vom Kölner Dom besteigen (Deutschland)
Der Kölner Dom ist bei mir um die Ecke. Naja so quasi jedenfalls. Und schon häufig stand ich auch im Dom, hab meine Gäste herumgeführt und das eine oder andere gezeigt.
Das ging so lange gut, bis mein Vater Anfang diesen Jahres zu Besuch kam. „Hey Janett – wäre es jetzt nicht cool, auch noch mal hinauf zu steigen?“ 533 Stufen muss man hinauf, und natürlich auch wieder hinablaufen. Eine Wendeltreppe, die zum Auf und Abstieg genutzt wird.
Praktisch im Kölner Dom sind diverse Türen, in denen man zwischendurch stoppen kann. Zwischendurch kann man sich auch die Glocken anschauen. Ich fand die Wendeltreppe gar nicht so anstrengend, auf dem letzten Stück jedoch muss man über eine offene Metal-Treppe in einem Gewölbe nach oben, mich kostete das schon einiges an Überwindung.
Auf knapp 97 Metern waren wir nicht nur außer Puste (außer natürlich mein Papa ;)) sondern konnten auch einen ganz besonderen Blick auf Köln und die Umgebung genießen.
Unser Glück: Wir sind kurz vor Toresschluss zur Turmbesteigung gestartet. Dadurch war nicht viel Betrieb und wir hatten die Treppen für uns allein.
- Schweregrad: Hoch
- Eintritt: 5 Euro
- Erwachsene benötigen einen Nachweis ob sie geimpft, genesen oder innerhalb der letzten 48 Stunden negativ getestet worden sind.
- Sonstiges: Turmbesteigungen sind von 9 – 18 Uhr (im Winter bis 17 Uhr) möglich. Der letzte Einlass erfolgt 30 Minuten vorher – die Zeit braucht man jedoch auch um hoch zu kommen. Nehmt euch was zu trinken mit!
- Mehr Infos unter Kölner Dom Turmbesteigung
Die Hausmannstürme von Halle entdecken, Deutschland
Zwei Türme zum Preis von einem – so ungefähr kann man die Kirchturm-Besteigung in Halle beschreiben. Die Hausmannstürme sind zwei der vier Türme der bekannten Marktkirche. Direkt am Marktplatz gelegen gibt es mehrere Möglichkeiten die Türme zu entdecken.
Am Wochenende ist von 10-15 Uhr ein individueller Aufstieg möglich, unter der Woche gibt es die Möglichkeit im Rahmen einer 45 Minütigen Tour die Türme zu entdecken und für verliebte Paare gibt es sogar ein Candle Light Dinner in einem der Hausmannstürme. Auch Heiraten könnt ihr hier oben (im kleinen Kreis).
Erst einmal müsst ihr jedoch 220 teilweise enge Stufen überwinden. Und den eigenen Schweinehund. Gerade die freistehende Wendeltreppe hat mir so einige Überwindung gekostet. Vor allem mit Maske war der Aufstieg eine Herausforderung.
Auch oben musste ich meinen inneren Schweinehund ein wenig überreden. Zwischen den Hausmannsturm gibt es eine Brücke, die beeindruckend hoch über der Kirche schwebt. Um die beiden Turmwächterzimmer in der Spitze der Kirchtürme kann man herumlaufen und genießt so einen beeindruckenden 360 Grad Blick auf Halle. Wer Lust hat – die Marktkirche ist ebenfalls sehenswert. (Aktuell sind leider Bauarbeiten!)
- Schweregrad: Mittel
- Eintritt: 4 Euro individuell, 7 Euro mit Führung.
- Das Romantik Dinner (2 Stunden) kostet pro Paar 199 €
- Mehr Infos zur Tour auf die Hausmannstürme findet ihr hier.
Sonnenuntergang auf dem Hamburger Michel erleben, Deutschland
„In 15 Minuten ist Sonnenuntergang“ teile ich dem Taxifahrer mit, der mich vom Hamburger Hauptbahnhof zum Michel bringen soll. 4 Minuten vor dem Ereignis stehe ich an der Kasse, 3 Minuten vorher am Fahrstuhl. Und tatsächlich.
Die letzte Minute des Sonnenunterganges erlebe ich hoch oben in 106 Metern über den Dächern von Hamburg mit. Es ist Nachtmichel und ich bin froh drum, das ich die 452 Stufen des Kirchturmes nicht hinauflaufen muss. Ein Freigetränk (einen Kakao oder Kaffee oder ein Kaltgetränk aus dem Automaten) ist im Preis für den Nachtmichel inklusive.
Und natürlich der Ausblick, der von hier oben wirklich beeindruckend ist. In der blauen Stunde setze ich mich mit meinem Kakao einfach nur hin und philosophiere über den Tag und was mich in Hamburg so erwarten wird. Erst als auch das letze Abendrot am Himmel verschwunden ist – begebe ich mich auf den Weg nach unten.
Diesmal jedoch über die Treppen, die man hier auch nutzen kann. Treppen laufen ist jedoch nur empfehlenswert, wenn ihr mit der Höhe auch ein wenig umgehen könnt. Dafür werdet ihr mit dem Uhrwerk der Turmuhr von 1911, die als größte Turmuhr Deutschlands mit einem Umfang von 24 Meter und einem Minutenzeiger von 4,91 Meter gilt, überrascht.
Das Innere des Michels ist durchaus sehenswert und ist auch in der Nacht gut ausgeleuchtet. Natürlich könnt ihr die Aussichtsplattform vom Michel und auch sein Innenleben auch tagsüber besuchen.
- Schweregrad: Niedrig
- Eintritt: 10,50 Euro (Nachtmichel), 5 Euro (tagsüber)
- Besucherhinweise zum Nachtmichel und Corona findet ihr hier.
- Sonstiges: Es gibt einen Fahrstuhl bis direkt in den Aussichtsbereich. Der Innenbereich des Michels schließt 15 Minuten vor Ende des Nachtmichels (meist geht der bis 22:30 Uhr). Der Nachtmichel findet nicht an jedem Tag statt, daher empfiehlt es sich vorher unter der Seite Nachtmichel.de nachzuschauen
- Mehr Infos unter Hamburger Michel und ein paar Michelaussichten tagsüber
Ein Blick auf Lübeck vom Kirchturm St. Petri, Deutschland
WIe es ist, eine Aussichtsplattform in einer Kirche ganz für mich alleine zu haben, durfte ich in Lübeck erleben. Die St. Petri Kirche ist nicht nur Kirchenhaus, sondern bietet einem Kaffee und regelmäßigen Kunstaustellungen und Projekten einen Platz.
Ein Haus der Gemeinschaft, welches sich auch über Touristen wie mich freut. Ein Ticket ist schnell gekauft, ein paar Treppen schnell überwunden und schon fahre ich auf die Aussichtsplattform.
Die befindet sich in 50 Metern Höhe. Das klingt im ersten Moment nicht viel, reicht aber vollkommen aus, um einen tollen Rundumblick auf Lübeck und Umgebung zu haben. Gesetzt dem Fall, das gutes Wetter ist. Mit dem war ich auf meiner Reise leider nicht so gesegnet – und doch ist die Aussicht auf das Stadtzentrum spannend. Einiges erkenne ich von meinen vergangenen Reisen nach Lübeck wieder und einiges gilt es zu entdecken.
Windig ist es hier oben. Einen „Fußweg“ nach unten finde ich nicht und so fahre ich nach gut 15 Minuten Lübecker Luft wieder nach unten. Knapp verpasst hab ich den wirklich empfehlenswerten Kuchen (lt. Auskunft im Café St. Petri). Muss ich wohl noch mal wiederkommen, oder?
- Schweregrad: Niedrig (mit Aufzug und wenigen Treppen zu erklimmen)
- Es gelten die AHA Regeln und es müssen die Kontaktdaten hinterlassen werden.
- Eintritt: 4 Euro
- Sonstiges: Es gibt einen Fahrstuhl mit nur wenigen Treppen bis direkt in den Aussichtsbereich.
- Mehr Infos unter Aussichtsturm St. Petri (zu Lübeck)
Im Paderborner Dom den Glockenschlag im Westturm lauschen, Deutschland
Ich hatte das Glück einer Westturm-Führung beiwohnen zu dürfen, das ist aktuell leider nur für Gruppen möglich. Der Turm vom Paderborner Dom ist 93 Meter hoch. Etwa die Hälfte davon geht es über enge Wendeltreppen nach oben. Dann kommen wir in einem Glockenzimmer an. Dort ist es möglich den Glocken noch etwas näher zu kommen, da die Wendeltreppen jedoch offen sind habe ich darauf verzichtet.
Die Glocken im Turm zu hören ist richtig laut! Direkt vom Glockenturm geht es in den Dachstuhl des Doms. Spannend sind hier die Ausblicke auf dem kleinen Balkon an der Ostseite des Doms und der Blick durch zahlreiche kleine Rundfenster entlang des Daches.
Die Führung auf dem Dach vom Dom dauert knapp 60 Minuten und bietet einen ganz anderen Blick auf diese Sehenswürdigkeit der Stadt.
- Schweregrad: Mittel
- Es gelten die AHA Regeln und es müssen die Kontaktdaten hinterlassen werden.
- Eintritt: 40 Euro (Für eine Gruppe bis maximal 9 Personen)
- Es gibt klassische Domführungen (öffentliche finden am Mittwoch und Samstag statt), Führungen in der Domschatzkammer und für Gruppen bis aktuell 9 Personen auch Turm- und Dachführungen. Für alle Führungen gelten aktuell besondere Regelungen, welche ihr auf der Seite vom Dom Paderborn nachlesen könnt. Dort gibt es auch Infos zur Anmeldung.
Die Stadt Bath von der Abbey aus entdecken, England
Die Abbey (Abteikirche) von Bath in Südwestengland ist eine der ersten Kirchen, die ich bestiegen habe. Ein „Ist nicht so schlimm“ lockte mich auf die Reise – 212 Stufen hinauf und wieder hinunter. Im Nachhinein war es wirklich nicht so anstrengend wie ich erwartet hatte, dafür durfte ich einen Blick hinter die Kirchenuhr werfen und auf dem Dach der Abbey herumlaufen. Von hier oben zeigt sich noch einmal ein ganz besonderer Blick auf Bath und seine Geschichte.
Das schöne in der Abbey? Wem die Puste ausgeht, der kann immer mal wieder Stoppen und sich ausruhen. Die Treppen müsst ihr nicht in einem durch laufen. So fühlt sich das auch für nicht allzu fitte Menschen (wie mich) gar nicht mal so anstrengend an…
- Schweregrad: Mittel
- Eintritt: 10 Pfund
- Sonstiges: Der Aufstieg ist hier übrigens nur im Rahmen von Touren möglich, die bis auf einige wenige Ausnahmen von Montag bis Samstag stattfinden.
- Mehr Infos unter Bath Abbey Towertours
Den Berner Münster auf den Turm steigen, Schweiz
Der Aufstieg vom Berner Münster war eher so ein Zufallsfund. „Ach komm schon – Janett“ war das Stichwort und just war ich im Aufstieg begriffen. Von allen Türmen hatte ich hier jedoch die wackeligsten Beine. Der Grund? Die Seitenfenster während des Aufstiegs sind teilweise offen. Fenster gibts hier nicht, dafür aber Ausblicke. Unverbaut.
Für mich durchaus eine Herausforderung, auch wenn ich dort niemals durch gepasst hätte. Oben wurde gebaut und ich war überrascht, das es nach „Stop Nummer 1“ noch ein paar Treppen hinauf ging. Den wirklich tollen Ausblick gibts dann ganz oben – bei gutem Wetter hat man hier einen beeindruckenden Blick zu den Alpen und natürlich auch über die Stadt Bern.
- Schweregrad: Hoch
- Eintritt: 5 Schweizer Franken
- Sonstiges: Der Aufstieg hat mehrere Stops und besagte Herausforderung – bietet vor allem jedoch einen der schönsten Ausblicke über Bern. Achtung – im Münster selbst darf nicht gefilmt oder fotografiert werden.
- Mehr Infos unter Berner Münster Turmbesteigung
„Unserer lieben Frau“ – Turm ohne Kirche in Amersfoort, Niederlande
Auch in Holland bin ich hoch hinaus gekommen. Im Kirchturm „Onze Lieve Vrouwetoren“ habe ich es bis knapp 85 Meter hoch geschafft, für die letzten Meter bis ganz nach oben hat mir dann leider die Puste gefehlt. Mit 98 Metern und 346 Stufen ist der Turm noch nicht mal der höchste der von mir bestiegenen.
Spannend ist dieser Turm jedoch definitiv. Denn anders als in Deutschland darf man hier auch mal eine Glocke läuten oder an der Orgel spielen und erfährt im Rahmen der täglich angebotenen Führungen (die es auch in der Stadtinformation gleich nebenan zu buchen gibt) spannendes zu den Gründen, warum es keine Kirche zum Turm gibt, warum hier der kadastrische Mittelpunkt ist und ob es Geistern im Turm zu finden gibt. Allzu viel will ich nicht verraten, für alle Amersfoort-Besucher ist dies jedoch eine definitive Ausflugsempfehlung.
- Schweregrad: Hoch
- Eintritt: 2,50 Euro
- Sonstiges: Es gibt mehrere Etagen, an denen man Halt machen und verweilen kann.
- Mehr Infos zur Besteigung und eine Buchungsmöglichkeit bekommt ihr hier
Der „St.-Rombouts-Turm“ mit Skywalk in Mechelen, Belgien
Der erste warme Frühlingstag. Ich verbringe ihn in Mechelen – mitten in Flandern. Dort steht schon seit mehr als 500 Jahren der St.-Rombouts-Turm. Mit mehr als 514 Stufen ist er wieder einmal eine wahre Herausforderung. Der Ausblick auf dem Skywalk ganz weit oben ist jedoch jede Anstrengung wert. Von hier aus sieht man das Atomium in Brüssel und die Liebfrauenkathedrale in Antwerpen bei gutem Wetter. Vor allem jedoch hat man einen tollen Blick auf ganz Mechelen.
Für mich ganz angenehm waren die 6 Kammern der Kathedrale, in der ich nicht nur einen Blick auf die Orgel der Kirche von oben werfen konnte, sondern auch gleich das „Turmradio“ (Von hier aus werden Glockenkonzerte gespielt – hören kann man es als Besucher von Mechelen am besten am Samstag mittag von 11:30 – 12:30 rund um den St. – Rombouts _ Turm) besichtigen.
Die 98 Glocken haben teilweise ein stattliches Alter und auch ein riesiges Zahnrad aus dem 19ten Jahrhundert hat mich wirklich beeindruckt. Auf jeder der Etagen steht ein Bank und eine Infotafel (sofern es was zu sehen gibt. Ein wenig schwierig für mich waren die Holztreppen bei den Glocken – endlich oben ist jedoch jede Atemnot vergessen!
- Schweregrad: Mittel (Viele Treppen, aber auch viele Rastmöglichkeiten, eine Treppe für Hin-, eine für Rückweg)
- Eintritt: 8 Euro
- Sonstiges: 6 Etagen, auf denen Info-Tafeln auch in Deutsch über die Technik und die Geschichte informieren. Skywalk aus Glas, ideal zum „drüberfotografieren“, kostet bei Höhenangst ein wenig an Überwindung. Kirche sehr sehenswert – viele Kunstwerke aus verschiedenen Jahrhunderten. Einlasskontrolle – es darf nur eine begrenzte Personenanzahl in Turm und auf Skywalk.
- Täglich von 13 – 18 Uhr (letzter Einlass um 17 Uhr). Am Samstag um 11:30 Uhr auf Glocken-Konzert achten!
- Mehr Infos zu den Führungszeiten und Konzerten findet ihr auf der Seite von Visit Mechelen
Diese Kirchtürme will ich noch besteigen:
- Ulmer Münster (768 Stufen – Aussicht aus 143 Metern)
- St. Marienkirche Stralsund (366 Stufen – Aussicht aus 104 Metern)
- Cathedrale Straßbourg (332 Stufen – Aussicht aus 140 Metern)
- Erlöserkirche Kopenhagen (400 Stufen – Aussicht aus 90 Metern)
- Naumburger Dom (Stufenanzahl unbekannt – Aussicht aus 46 Metern)
Rund ums Thema Kirchen
Wir haben übrigens noch weitere spannende Artikel zum Thema Kirchen. Wie wäre es denn zum Beispiel mit dem Thema „Entweihte Kirchen und kreative Verwandlungen„. Auch kann ich euch davon erzählen wie es ist in einer Kirche zu übernachten. Ich habe das ganze schon zwei mal erlebt. Einmal in Aachen im Pop Up Hotel Total und dann in Mechelen im Martins Patershof.
[…] “bestiegen” werden können? Darüber habe ich schon ausführlich geschrieben, die Stairways to Heaven könnt ihr hier […]
[…] Lesenswert? Meine Stairways to Heaven – Kirchturmbesteigungen rund um die […]
[…] etwas länger kennt, der weiss vielleicht auch von meinem „Stairway to Heaven“ – Artikel über Kirchturmbesteigungen. In diesem Artikel wird es jedoch nicht um klassische katholische oder evangelische Kirchen gehen, […]
[…] Und ja – ich bin ein wenig nervös. Auch wenn ich mich trotz Höhenangst bisher nicht vor der Besteigung von Kirchentürmen gescheut […]
[…] viel Arbeit. Ich verspreche euch aber, dass ihr alles andere vergesst, wenn ihr die gefühlt 1000 Stufen am Kölner Dom hinaufgeht. Oben erwartet euch ein […]
[…] Aufstieg ist vor allem für Schisser wie mich kein einfaches Unterfangen (mehr dazu könnt ihr im Kirchenturm – Bericht nachlesen), der Blick von oben entschädigt aber für alles leiden. Von oben darf man auch beliebig […]
Gott sei Dank habe ich keine Höhenangst, aber beim Ulmer Münster hatte ich beim letzten Stück doch auch wacklige Knie. Aber wunderschöne Aussicht. Wenn das Wetter mitspielt sieht man sogar die Alpen. Unbedingt machen!
Und dann natürlich der Dom in Utrecht. 112 Meter und 465 Stufen und Dank verschiedener Plattformen für Pausen, sehr gut zu meistern :-)
LG Simone