2021 - ein besonderes (Reise)Jahr

2021 – ein besonderes (Reise)Jahr

Unglaublich wie schnell dieses Jahr vorbei gegangen ist. Mittlerweile zeigt meine Weltzeituhr 41 Jahre und läuft gefühlt jedes Jahr schneller. Es war ein turbulentes Jahr – und doch habe ich viel erlebt. Hier bekommt ihr meinen Reisejahr-Rückblick für 2021 mit ein paar persönlichen Eindrücken aus dem Leben und natürlich auch Dingen rund um den Blog.

Dies ist wahrscheinlich der letzte Artikel auf diesem Blog in diesem Jahr. In den letzten Wochen des Jahres werde ich mich einem anderen Projekt widmen, davon erzähle ich euch dann aber in 2022.

2021 - ein besonderes (Reise)Jahr
Auch Winter gab es 2021 im Rheinland.

Ich möchte jedoch nicht versäumen euch auf diesem Wege ein geruhsames Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Lasst euch in diesen turbulenten Zeiten nicht verrückt machen und genießt einfach mal wieder ein Buch oder einen schönen Zeitreise-Film.

Januar: Schnee im Rheinland und ganz viel Kuchen

Als ich im November 2020 den Jahresrückblick für das vergangene Jahr geschrieben habe war vieles noch ungesagt. Der Dezember, sonst immer vollgepackt mit vielen Terminen, war unerwartet ruhig. Einziges Abenteuer war das Fällen des Weihnachtsbaumes – oder sollen wir eher „absägen“ sagen? Unser Exemplar blieb dann aber auch bis Anfang Februar stehen – und erinnerte uns an etwas andere Festtage. Der Januar begann leider sehr melancholisch.

2021 - ein besonderes (Reise)Jahr

Das letzte Jahr nicht ganz verdaut, brachte das neue Jahr nix neues. Statt Reisen hab mir eine Kuscheljogginghose fürs Homeoffice gekauft. Ein Gutes gab es jedoch: egal wie das Wetter war – wir machten Abstecher nach draußen und sammelten fleißig Touren auf Komoot. Verschiedene Aggregatszustände von Wasser waren dabei unsere ständigen Begleiter. Als Arbeitsloser Reiseblogger musste ich mir natürlich andere Beschäftigungen suchen. Und fand sie im Projekt Vogelhaus. Ich liebe einfach Holzarbeiten! Auch auf dem Blog war ich nicht ganz untätig, in sieben Artikel habe ich mich unter anderen nach Bochum und Tangermünde geträumt.

Februar: Schnee und Blogbabys

Was diesen Blog angeht war ich im Februar ziemlich faul. Ganze drei Artikel habe ich nur veröffentlicht. Das machte jedoch gar nichts – denn immer noch waren die Coronazahlen hoch und die Leute hatten andere Sorgen als „Urlaub“. Im verborgenen jedoch war ich nicht untätig. Ich bastelte an meinem zweiten Blogbaby – Teilzeitwandern.de. Die Idee dazu hatte ich schon Ende 2017 – es musste seltsamerweise erst eine Pandemie kommen, um dieses Projekt endlich einmal anzugehen. Und noch ein anderes Projekt stahl mir etwas Zeit.

Queste Südharz
Queste Südharz – Ob sie wohl im Buch auftaucht?

Ich wurde erstmalig als Buchautorin angefragt. Das Buch heisst „1000 Places-Regioführer Harz: Regioführer spezial“ (ich bin der Bloggerexperte) und wird voraussichtlich im Februar 2022 erscheinen – ich bin schon sehr gespannt und werde euch rechtzeitig über alles weitere informieren.

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Nach dem Hochwasser Anfang Februar (wie jedes Jahr) am Rhein setzte sich dann ein paar Tage richtig kaltes Wetter, Schnee und Eis im Rheinland durch. Die erste Schneewanderung in Köln, Schneemänner und tolle Sonnenaufgangsbilder waren das bildliche Ergebnis.

März: Endlich online – Teilzeitwandern.de und eine etwas andere ITB

Am 01.03.2021 war es dann endlich soweit. Teilzeitwandern.de ging online. Eigentlich (da bin ich ehrlich) hatte ich mir bis Ende diesen Jahres schon mehr Artikel vorgenommen, aber jeden Monat veröffentliche ich auch dort circa 2 Artikel. Und hey – ich hab nebenbei ja auch noch einen Teilzeitjob mit 26 Stunden an der Uni! Die Idee mit Kurzwanderstrecken und Spaziergängen kommt gut an – Im Monat schauen mittlerweile ohne viel Werbung knapp 500 Personen vorbei.

Burgruine Hardenberg
Burgruine Hardenberg bei Witten

Wir waren fast jedes Wochenende zu Fuß unterwegs und auch im März habe ich nur 5 Blogberichte auf Teilzeitreisender.de veröffentlicht. Darunter aber ein sehr spannender Artikel für die Corona-Zeit: Die Vorstellung von Burgruinen in Deutschland.

April: Meine erste Nacht „außerhalb“ und der erste Piks

Anfang April stand etwas ganz besonderes an: Meine erste Nacht als echter Businessreisender. Für meinen Artikel über Sehenswürdigkeiten in Neuss brauche ich noch eine Hotelvorstellung – und entschied mich für das Crowne Plaza in einem Zimmer mit Rheinblick. Und obwohl es ein ganz einfaches Hotel ist – im Lockdown war diese Nacht im Hotel inkl. Abendessen im Restaurant eine ganz besondere Erfahrung. Fast wie Urlaub von der Pandemie, obwohl es ja auch irgendwie ein Job war.

King Standard Crowne Plaza Neuss Zimmer 1218 Ausblick

Es wurde zunehmend sonniger und heller – eine Tatsache die mich langsam auch etwas optimistischer in die Zukunft schauen ließ. Anfang des Monats bekam ich dann auch ein Impfangebot an der Uni: Astra Zenica. Und zwei Tage später die Stornierung. Ich hatte jedoch viel Glück und durfte mir in der vorletzten Aprilwoche dann noch noch meinen ersten Pieks der Biontech-Impfung abholen. Meinen Geburtstag habe ich übrigens gefeiert. Etwas anders als geplant – ich habe virtuell gefeiert.

Mai: Die Sache mit der Impfung und der Schwarzwald

Auch im Mai waren wir viel Wandern. In der Eifel und im Bergischen waren wir unterwegs – und für meinen „Halden im Ruhrgebiet“ Artikel habe ich mich auch endlich zum Tetraeder gewagt. Bis zum Schluss war unklar ob wir Ende Mai unsere Reise in den Schwarzwald wagen können. Noch zwei Wochen vor unserer Reise war Reisen für den Tourismus nicht möglich und als wir endlich im Auto in Richtung Süden saßen waren wir mehr als erleichtert. Etwas seltsam war unser Zwischenstopp in Heidelberg: Die Stadt war gut besucht und der Trubel für uns nach so langer Zeit ziemlich ungewohnt.

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Im Schwarzwald wurde es dann etwas ruhiger. Wir haben uns eine coole Unterkunft in Haslach (im Kinzigtal) organisiert und sind gewandert, haben gut gegessen und auch ein bissl Sightseeing gemacht. Darüber habe ich übrigens auch schon geschrieben –  hier könnt ihr über unsere Reise in den Mittleren Schwarzwald lesen.

Juni: Mädelsurlaub in Wolfenbüttel und ein etwas anderer Sommer

Anfang Juni wurde es erst schwül und dann recht heiß. Ich richtete mich schon darauf ein das auch der Sommer so wird. Mitte Juni dann ging es gemeinsam mit Monique auf einem Mädelsurlaub nach Wolfenbüttel. Das wir an diesem Wochenende eines der wärmsten des Jahres erwischt hatten war nicht schlecht – nur beim Kochen haben wir ziemlich geschwitzt!

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Schloss Wolfenbüttel

Monique hat mir dann noch ein paar schöne Wanderziele im Harz gezeigt und ich durfte meiner Mama zwei Tage lang das Internetz wieder ganz machen ;). Bis auf Wolfenbüttel war der Juni recht reisefaul. Irgendwie traute ich den „Braten“ noch nicht – bis auf ein paar Touren im Rheinland habe ich mich eher aufs Schreiben konzentriert. Bei einem „Endlich wieder Raus“ Gewinnspiel hatte ich über 300 Teilnehmer!

Juli: Potsdamer Schlösser sind schön und Besuch aus Österreich

Reisen wir also weiter in den Juli. Anfang des Monates habe ich eine Freundin mit einer kurzen Mädelsauszeit in Dortmund überrascht und konnte so endlich auch meinen Artikel über empfehlenswerte Übernachtungen im Ruhrgebiet fertigstellen, in dem das Làrrive in Dortmund nun auch eine Rolle spielt. Nach sommerlichen Tagen im Juni wurde der Juli zunehmend gewittrig und regnerisch. Ich wollte gerne nach Stolberg bei Aachen – also machte wir dort eine kurze Tour hin. Die Burg war sehr schön – die Innenstadt überzeugte mich so gar nicht. Dann kam der Regen. Und Elli von Creativelena. Gemeinsam mit ihrem Sohn Liam machten wir eine Tour nach Wuppertal und besuchten dort den Zoo.

Zoobesuch in Wuppertal

Anschließend begann es zu regnen. Und wie! Die Wupper, die wir einen Tag vorher zwar in Rage gesehen hatten, floß in Wuppertal aus ihrem doch recht tiefen Bett. Stolberg und auch Kornelimünster wurden überschwemmt und noch Wochen später habe ich beim Besuch des Indemann die Schäden an dem Tagebau vor Ort gesehen, der durch die kleine Inde verursacht wurde. An das Ahrtal möchte ich gar nicht denken, ich habe zwar mit einer Spende für Flutwein und „so“ eine kleine Hilfestellung gegeben, aber ob das was gebracht hat? Keine Ahnung. Elena und Liam hatten glaube ich dennoch eine gute Zeit und haben neben Wuppertal auch Düsseldorf einen Besuch abgestattet. Ach und Zons – wovon sie total begeistert waren.

Zons mit Schafen
Zons mit Schafen

Elli habe ich noch zum Bahnhof gebracht und dann begann das Abenteuer „Wie kommen wir nach Potsdam“. Durch den Regen war unsere ursprüngliche Strecke unterspült und wir haben mit ein wenig Risikobereitschaft den Zug von Düsseldorf nach Berlin genommen. Unser Glück – denn mit nur 15 Minuten Verspätung haben wir den auch ohne Probleme erreicht.

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In Potsdam waren wir auf eine Hochzeit eingeladen und haben das Wochenende verlängert um uns die brandenburgische Hauptstadt einmal genauer anzuschauen. Ende Juni haben wir noch den Indemann besucht und schon war der Monat rum.

August: Alles auf einmal. Viele Eindrücke aus Sachsen-Anhalt

Und dann kam der August. Anfang des Monats waren in NRW noch Ferien. Für mich ist das eine recht ruhige Zeit – auch wenn ich Anfang des Monats von einem Backenzahn Abschied nehmen musste. Sei es drum – ich war schnell wieder auf den Beinen – denn Mitte August ging es richtig rund. In gut 10 Tagen habe ich mir meinen Reisekalender aber mal so richtig vollgepackt. Gestartet bin ich in Halle an der Saale – und war positiv überrascht. 2021 - ein besonderes (Reise)JahrDie Stadt hat sich in den letzten 20 Jahren wirklich gemausert. Von Halle aus ging es im Starkregen (der mich dieses Jahr ziemlich verfolgt hat, erst in Richtung Ostrau, dann durch die Weinregion Saale Unstrut und dann nach Freyburg. Ich war positiv überrascht. Von der gesamten Saale-Unstrut-Region, von den kulinarischen Highlights und von einem wirklich spannenden Programm, welches mich drei Tage lang zu Burgen und Schlössern führten.

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Anschließend ging es noch mal für 2 Nächte nach Halle – mit meinem Freund habe ich mir dort nicht nur die beeindruckende Marienbibliothek angeschaut sondern auch eine kleine Rund durch den halleschen Grüngürtel gelaufen. Und ratet was uns auf dem Rückweg erwartete? Jaaa: Starkregen!

Mamas Weinrebe am Geiseltalsee
Mamas Weinrebe am Geiseltalsee

Halle ist nicht wirklich weit von meiner alten Heimat entfernt, wir machten also noch einen kurzen Abstecher ins Kyffhäuserland und nach Reinsdorf. Mit meiner Mama besuchten wir dann auch ihre Weinrebe am Geiseltalsee – diese hatte ich ihr im letzten Jahr zu Weihnachten geschenkt.  Nach zwei Tagen ging es weiter in den Harz. Wir hatten eigentlich ein paar Wanderungen rund um Quedlinburg geplant. Und ja, die Tour rund um die Teufelsmauer lief auch die Hälfte der Zeit gut. Dann kam: Der Regen.

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Und hörte gefühlt zwei Tage nicht mehr auf. Unser Programm haben wir daraufhin etwas umgeplant.

Statt Wanderungen gab es Ausflüge mit der Selketalbahn, einen Abstecher in die Altstadt von Quedlinburg, eine kleine Tour zu einer Ruine und auf den Hexentanzplatz ins Hexenhaus. Wirklich viel hab ich deshalb über den verregneten Trip in den Harz noch nicht geschrieben. Soll ich doch mal?

September: Überraschungsbesuche in Nordhorn und Hildesheim

Der September startete so wie der August aufhörte. Der einzige Unterschied? Ich war nun nur am Wochenende unterwegs. Die erste Tour führte uns mitten im Bahnstreik nach Hildesheim.

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Gemeinsam mit Anja hab ich dort ein sonniges und wunderschönes Mädelswochenende verbracht und auch unsere Bahnfahrten verliefen unerwartet reibungslos.

Nur ein Wochenende später führte mich mein Weg nach Nordhorn. Ich muss zugeben – vorher hatte ich von diesem schönen Ort in der Grafschaft Bentheim noch nie was gehört. Der Weg war ein wenig aufregend – denn mein Auto wollte auf der Autobahn plötzlich nicht mehr schnell fahren. Schuld war ich selbst, denn nachdem ich rausgefahren , ausgestiegen bin und tief durchgeatmet hatte funktionierte alles reibungslos.

2021 - ein besonderes (Reise)JahrNordhorn hat mich vor allem durch die Wasserwege, das kulinarische Angebot und auch den Tierpark begeistert. Ich bin dort sicherlich nicht das letzte mal gewesen.

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Übrigens hab ich auf dem Weg dorthin im Burghotel Pass übernachtet und war ebenfalls begeistert. Ich muss mal schauen in welchem Artikel ich das noch mal unterbringen kann ;) Tolles Einzelzimmer für Hammerpreis und richtig gutes Essen.

Draisine fahren Radevormwald

Wer jetzt glaubt das mein September von nun an ruhig verlief: Nope. Kaum war ich zurück habe ich gemeinsam mit Sonja und Jens sowie meinen Freund eine Tour nach Radevormwald gemacht. Und bin dort Draisine gefahren. So lustig! Warum ich das gemacht habe? Nun – das werdet ihr nächstes Jahr erfahren.

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Dann war Tag des offenen Denkmals – der dieses Jahr auch wieder statt fand und den wir in Zons verbrachten. Dort kam ich auch auf die Idee meinen Zons-Artikel zu überarbeiten, dazu aber dann mehr im nächsten Jahr! Und auch nach unserem Ausflug nach Zons war mein Reise-September noch nicht vorbei. Ende des Monats starteten wir in unseren wohlverdienten Jahresurlaub.

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Der erste Zwischenstopp auf dem Weg nach Coburg? Aschaffenburg. Dies hatten wir jedoch eher dem Zufall zu verdanken, denn ich habe eine wunderschöne Unterkunft mit dem Namen „Das Betthupferl“ gefunden. Die liegt ziemlich nah an der Autobahn, ist jedoch sonst traumhaft. Abends haben wir dann noch eine Tour in die Stadt gemacht und im Biergarten einen Kloß mit Soß probiert. Und Burgruinen entdeckt.

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Mauerzaung am ehemaligen Grenzturm in Eisfeld Rottenbach (Teil eines kleinen Museums)

Am nächsten Tag fuhren wir noch zwei Stunden weiter nach Coburg. Dort sollte es eigentlich usseliges Wetter geben – doch wir hatten Glück, für Ende September war es recht warm und auch sonnig. Also starteten wir gleich am nächsten Tag unsere Tour auf dem Grünen Band. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Von Eisfeld nach Bad Rodach. Knapp 22 Kilometer, die mir fast ohne Schatten nicht nur emotional ziemlich viel abforderten. Aber hey! Ich habe es geschafft!

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Festung Rosenberg in Kronach

In den kommenden Tagen schauten wir uns Vesten und Festungen an, entdeckten Burgruinen und probierten und durch die fränkische Küche. Wie bei so vielen Urlauben vorher entschieden wir uns auch diesmal erst in Coburg über den nächsten Stop. Ich machte mich auf die Suche nach netten Unterkünften und wurde fündig. Eine alte Bäckerei in Saalfeld und ein Poolhaus in Amecke führten uns dann nach Thüringen und ins Sauerland.

Oktober: Von Coburg über Saalfeld ins Sauerland – Mein Jahresurlaub

Mit Saalfeld verbinde ich viel – denn hier habe ich einen Teil meiner Kindheit verbracht. Bewusst erinnern kann ich mich nur an einzelne Sequenzen – aber irgendwie hatte der Kurzbesuch doch etwas von „Nach-Hause-Kommen“. Unsere Unterkunft war ein Traum und die DDR-Brötchen beim Bäcker nebenan ein wirkliches Highlight. In 3 Tagen lässt sich natürlich nicht allzu viel entdecken – wir haben das tolle Herbstwetter jedoch effektiv genutzt.

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An den Thüringer Feengrotten.

Wir waren am Thüringer Meer, sind mit der Thüringer Bergbahn gefahren und haben dort eine schöne Wanderung gemacht und waren natürlich auch in den Feengrotten. Über die Reise will ich natürlich auch noch bloggen – aber gut Ding will Weile haben. Und ein bissl Content müssen wir für die Region definitiv noch sammeln – es gibt so viel zu entdecken! Nach drei Tagen hieß es Abschied nehmen – doch unser Urlaub war nicht vorbei. Der letzte Stopp führte uns nach Amecke. Kennt ihr nicht? Ich bisher auch nicht. Mitten im Hochsauerland, in der Nähe von Sundern fanden wir eine besondere Unterkunft die uns genau dorthin führte – ein Poolhaus.

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Und das war wirklich speziell. Das Wohnzimmer war ein ehemaliger Pool – die Unterkunft war so groß, dass wir hätten zu viert hier übernachten können und es war hier herrlich ruhig. Natürlich sind wir hier nicht nur im Poolhaus gewesen – Ausflüge nach Arnsberg und zum Hemer Felsenmeer standen ebenso auf der Tagesordnung wie ein Spaziergang auf dem Aihrlebnisweg.

Die sieben Jungfrauen im Sauerland
Die sieben Jungfrauen im Sauerland

Auch davon werde ich euch bald hier berichten – lasst euch überraschen! Nach gut 10 Tagen „Deutschland“ ging es für uns wieder zurück ins Rheinland. Für meine Buchrecherche machte ich jedoch noch einen besonderen Ausflug: Ins Freilichtmuseum Lindlar. Das hat mich nachhaltig beeindruckt, auch davon würde ich euch gerne ausführlich berichten. Nach so vielen Reisen im September und Oktober ließ ich den Rest vom Sonnen-Monat entspannt angehen. Ein paar Wandertouren, vor allem jedoch die Aufarbeitung meiner Reisen der letzten Monate ließen keine Zeit für große Touren.

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Noch eine große Änderung gab es im Oktober. Seit März hatte ich leihweise ein Auto – von dem ich mich jetzt kurz vorm Winter getrennt habe. Alle so: Näääh kannste doch nicht. Ich fand es richtig. Und ich komme auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut von A nach B.

November: Zurück ins Haus

Mit dem November kam die Kälte und auch das usselige Wetter zurück. Hatten wir bei einer Pilzwanderung in Radevormwald noch wirklich Glück mit dem Wetter war es ansonsten eher nasskalt, regnerisch oder nebelig. Aber es gab dennoch ein paar Highlights. Besagte Pilzwanderung zum Beispiel. Die war sehr spannend und war meine erste Pilzwanderung mit einem weiblichen Experten. 2021 - ein besonderes (Reise)Jahr

Auch wenn es usselig wurde, wir ließen uns nicht von Spaziergängen abhalten. So haben wir noch einen Ausflug zur Burg Linn gemacht – und haben im Museum vor Ort ein leckeres Stück Kuchen genossen.

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Auch einen Mädelskurztrip war noch drin. Mit Sonja habe ich mir die aktuelle Ausstellung im Gasometer Oberhausen angeschaut und dabei auch die Ruhrtopcard genutzt.

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Anschließend haben wir auf der Halde Daniel gesehen das wir nichts sehen. Aber es war schön und ideal um umfangreich zu quatschen.

Dezember: Solingen, Koblenz und der einzige Flug in 2021

Auch diesmal wage ich wieder ein Blick in die Glaskugel der Zukunft. Mein Artikel wird wohl in der ersten Dezemberwoche erscheinen – ob sich also meine Dezemberpläne erfüllen weiß ich noch nicht. Der Plan ist ein Wochenende in Thüringen, ein Tag in Solingen, ein Tagestrip nach Koblenz und über Weihnachten und Neujahr das erste mal eine Reise nach Mallorca. Wandern, Ausspannen und einfach ne Auszeit genießen. Ob das in der vierten Welle der Pandemie möglich ist?

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In Thüringen werde ich wohl dieses Jahr keinen Weihnachtsmarkt erleben.

Wir werden sehen. Auch dieses Jahr werde ich Weihnachtsmärkte und Treffen auf ein Minimum beschränken, dafür gibts ein paar ganz besondere Überraschungen für liebe Freunde und Familie. Aber soll ich ganz ehrlich sein? Wenn der Fall eintreten soll und wir daheim bleiben müssen – dann würde mir das auch nichts ausmachen. Ich werde definitiv das Blogwork „runterfahren“ und den Advent genießen. Ob mit oder ohne Reisen, am wichtigsten sind mir die Menschen um mich herum. Danke das es euch gibt!

Ausblick auf 2022

Ihr wollt wissen was euch 2022 hier auf dem Blog erwartet? Nun – auf jeden Fall einige neue und auch überarbeitete Artikel. Sauerland und Saalfeld habe ich schon erwähnt – in der Pipeline steht auch ein Artikel über Burgen in Deutschland, ein umfassender Artikel über Geheimtipps in Köln und auch ein Artikel über Open-Air-Kunst abseits von Streetart. Vielleicht kann auch endlich der Windmühlenartikel online gehen – mal schauen!

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Wo gehts hin in 2022?

In Sachen Reisen haben wir zwar ein paar Ideen, was sich letztendlich realisieren lässt müssen wir im Laufe des Jahres entscheiden. Geplant ist Schweden im Juni, Thüringen Ende September und hoffentlich eine Tour nach Belgien oder in die Niederlande. 2022 wird für mich an der Uni sehr arbeitsreich, es steht ein Buchprojekt an und auch Teilzweitwandern wartet auf einige Berichte. Langweilig wird es nicht. Bis bald also!!

Janett

Hallo, ich bin Janett, die Gründerin des Blogs Teilzeitreisender.de
Schon immer war ich ein sehr großer Fan von Kurzreisen. Neben einer Teilzeitstelle an der Uni Düsseldorf pflege und hege ich deshalb dieses Projekt - und habe dafür schon das eine oder andere Abenteuer erlebt.

Mehr über mich erfahrt ihr unter der Rubrik Persönliches

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